Wie kann man einen Reedkontakt auf einen Schaltabstand von 5 bis 8 mm trimmen?
Ich habe mir leider einen falsches Anemometer gekauf - das Gehäuse ist stabil, aber die Elektronik ist Murks....
Jetzt soll der Generator raus und eine kugelgelagerte Welle rein an der ein Neodymmagnet befestigt wird, der sich bei jeder Umdrehung an einem Reedkontakt vorbei bewegt.
Das wird aber nur funktionieren, wenn ich es hinbekomme, dass der Reedkontakt bei unter 8 mm Abstand zum Magneten auslöst.
Ich kann nur vermuten, dass es dabei auf die Stärke des Magneten ankommt, wozu mir aber die Erfahrungswerte fehlen.
Ich könnte jetzt hergehen und einfach 4 verschieden große Magnete bestellen von denen am Ende 299 Stück übrig bleiben, die ich nie wieder brauche.
Hat jemand Erfahrung mit Reedkontakten und kann mir sagen welcher Reedkontakt mit welchem Magneteten bei etwa 5 bis 8 mm Abstand schaltet?
4 Antworten
Hi,
Bist Du denn sicher, dass ein Reedkontakt für die Aufgabe schnell genug öffnet od schließt?
Wenn ich es richtig sehe willst Du ja Impulse zählen. Ich vetmute mal, dass nei hohen windgeschwindigkeiten der Reedkontakt nicht hinterher kommt.
Ich denkd schon, dass der Reedkontakt bei 5mm und einem "normalen" Magnetrn schließt.
Als Jugendliche hatten wir einen in die Armlehne eines Sessels eingebaut und mit einem versteckten Magneten im Ärmel die Freunde gefordert. Das waren bestimmt 5mm Abstand, und die richtig starkrn Msgnete gan es damals noch nicht.
das mit dem Reedkontakt ist bei einem Arduino und anderen Mikroprozessoren die einzige Möglichkeit - ansonsten müsste man einem passenden Spannungswanderl vorschalten - aber da gibt es nix fertiges auf dem Markt und meine Elektronikkenntnisse reichen nicht aus um sowas zu entwickeln
Mit Neodym-Magneten wäre ich da eher vorsichtig. Reedkontakte schalten auch schon bei nicht besonders starken Magnetfeldern (Haushaltsmagnete).
Wenn das Magnetfeld zu stark ist, kann es dir passieren, dass der Reedkontakt magnetisiert wird und dann eventuell gar nicht mehr so gut funktioniert.
Wenn sie zu stark sind, kannst du auch noch versuchen das Magnetfeld mit Weissblech (alte Dose, evtl. mehrere Lagen) abzuschirmen.
So viel Platz ist leider nicht vorhanden. Der Innendurchmesser der Säule vom Anemometer beträgt gerade mal 23 mm.
Es gibt einen Spalt von 2 mm Breite zwischen der Kappe mit den Schalen und der Säule.
Ich gehe davon aus, dass es nicht funktioniert, wenn ich Reedkontakt und Magnet in der Säule platziere.
Wenn ich aber den Reedkontakt innen an der Wand der Säule (ABS Kunststoff) befestige und den Magnet am Rand von der Kappe bzw. in den Spalt klebe dann läuft der Magnet außen herum
Bei einem Abstand von 'nur' 5-8mm sollte ein es Neodym Magnet schaffen den Reedkontakt zu schalten.
Ich könnte jetzt hergehen und einfach 4 verschieden große Magnete bestellen von denen am Ende 299 Stück übrig bleiben, die ich nie wieder brauche.
... und diesen Satz versteh ich nicht wirklich.
... und wie kommst du auf 5-8mm. Ist im Gehäuse nicht mehr Platz.
und diesen Satz versteh ich nicht wirklich.
Glaub er meint dass er ja einfach verschieden große Magnete kaufen und ausprobieren könnte, aber dann würden halt alle die nicht passen übrig bleiben. Aber warum er 4 Magnete bestellt und 299 übrig bleiben ist mir ein Rätsel...
Diese Magnete gibt es fast nur noch in Packungen mit 20 Stück oder mehr und es ist immer der selbe Mist - bis man den exakt passenden hat, hat man mindesten vier Packungen bestellt - aber das ist dann immer noch nicht perfekt. Die Packungen kosten um die 6,- bis 10,-
Ja, das meine ich. 'Früher' ist man zum Bastelladen gefahren, hat seinen Reedkontakt mitgenommen und dann direkt am Regal ausprobiert, welcher Magnet am besten funktioniert. Diesen hat man dann 1x gekauft.
Der nächste Bastelladen ist 20 km weit weg und vieles von dem was ich brauche haben sie eh nicht auf Lager - dafür sind meine Projekte zu speziell
Hallo,
besser wäre es den Reedkontakt
durch einen Ini oder einen Hallsensor zu ersetzen.
Mit mind. 8mm Schaltabstand...
Hansi
Ja, industriell. Für den Bastler gibt es das natürlich auch billiger (<1 EUR, nur als Beispiel):
https://www.reichelt.de/hallsensor-digital-uni-bipolar-3-8-24-v-tle-4905l-p25717.html
Da steht dann in der Regel auch dabei, wie stark das Magnetfeld (in Millitesla) sein soll/darf und es gibt unterschiedliche Sensoren mit unterschiedlicher Magnetfeldstärke und unterschiedlichen max. Schaltfrequenzen.
Bei Ebbe im Beutel, schlage ich die EBucht vor.
Was anderes wird dir schlecht übrig bleiben,
denn ein Readröhrchen schafft das nicht.
Hansi
Ich habe jetzt mal einen Satz runde Neodymmagneten 5x1 bestellt die werden hoffentlich passen