Wie kann man 10 oder sogar 12 Wartesemester sinvoll überbrücken?

6 Antworten

Du kannst auch in der Schweiz studieren. Dort gibt es keine Wartesemester, sondern "nur" eine Aufnahmeprüfung (welche allerdings nicht von schlechten Eltern ist).

Wenn Du drei Jahre nach der Ausbildung noch in dem Beruf arbeitest, steht Dir dann auch elternunabhämgiges Bafög zu -> also Höchstsatz. Krankenpflege ist eine gute Idee

Wenn das dein Traum ist wieso sollte es dann nicht sinnvoll sein ?! Vielleicht kannst du ein FSJ machen und in der Zeit Geld verdienen wäre auch nicht schlecht.
Bewirb dich am besten auf mehreren Unis so ist die Chance größer schneller irgendwo angenommen zu werden.


Nikki2442 
Beitragsersteller
 30.12.2016, 02:24

Weil meine Eltern sagen das es sich nicht lohnt zu warten und ich mir was anderes suchen soll

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mariontheresa  30.12.2016, 02:29
@Nikki2442

Es gibt im medizinischen Bereich noch andere Ausbildungsberufe. Die Ausbildungen dauern alle 3 Jahre, danach könntest du Geld verdienen und später studieren.

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schnuffpuff20  30.12.2016, 02:26

Verständlich, das sind immerhin ein paar Jährchen aber letztendlich kann niemand sagen wie lange es wirklich dauern wird. Aber vielleicht findest du in der Zeit ja doch etwas anderes was dich interessiert...

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LouPing  30.12.2016, 10:32
@schnuffpuff20

Hey schnuffpuff 

Dir stimme ich zu. 10-12 WS finde ich heftig-hier stellt sich die Frage nach der generellen Eignung für die Fachrichtung. 

Die Abbruch-und Durchfallquoten im Bereich Humanmedizin sind grundsätzlich recht hoch. 

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Barbdoc  30.12.2016, 13:14
@LouPing

Wo hast du diese Erkenntnis her? Das Gegenteil ist der Fall. Die Abbrecherzahlen sind nur gering.

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Wenn das dein Traumberuf ist, dann lohnt es sich auf jeden Fall zu warten. Es gibt sehr viele Menschen, die lange auf ein Medizinstudium warten müssen, bei mir im Semester sind es ca. 1/5 die mit 25 oder älter angefangen haben.

Evtl. kannst du in der Zeit Dinge machen, die deinen Abischnitt anheben, z.B. TMS, Ausbildung, FSJ,... Dann kommst du schon früher rein.

Du musst nach der Ausbildung ja nicht jobben, sondern kannst in Deinem erlernten Beruf arbeiten, bis Du einen Studienplatz hast.

Wenn Du klug bist, legst Du Dir dann möglichst viel Geld fürs Studium zurück. So bist Du freier, was den Studienort/das Ausziehen von Zuhause betrifft.