Wie kann ich über sowas emotionales hinwegkommen?

4 Antworten

Die Gedanken über den Tod sind in deinem Alter etwas normales. Sie gehören zur Pubertät.

Die Trauer über den Tod eines geliebten Menschen darf und sollte man ausleben. Ein bis zwei Jahre sind absolut normal.

Für deinen Opa wäre es sicher eine riesige Freude, wenn Du dich mehr mit dem Glauben befassen würdest.

Den Zugang findest Du am besten über das lesen der Bibel.

https://www.bibleserver.com/HFA/Lukas1

und den Film über Jesus

https://www.youtube.com/watch?v=9m1ztcC1Oi8 (ab 14.00)

und Lobpreismusik

https://www.youtube.com/watch?v=dHuWU6Rzekg

https://www.youtube.com/watch?v=xtpOOEivPaA

https://www.youtube.com/watch?v=uLVxk6rFI5g

Ih möchte wirklich an Gott glauben

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Ich kann dich gut verstehen, denn wir alle wurden von unserem Gott so erschaffen, dass wir mit ihm nicht nur zusammenhalten, sondern sogar - wie Paulus es definiert, seine Mitarbeiter werden. Dazu müssen wir ihn besser als unseren himmlischen Vater kennenlernen. - Vieles was in der Vergangenheit als Wahrheit geglaubt wurde, stimmt nicht mehr, ist nicht "up to date". Ein kleiner kostenloser Bibelkurs könnte dir helfen. - Johannes 17:3

Deine Todesangst ist unbegründet. Aber ich verstehe was du meinst.

Im allgemeinen ist es so, das der Mensch keine Angst vor dem Tod selber hat, sondern eher davor das es schmerzhaft sein könnte, durch Krankheit zB. Vermutlich hast du deshalb Angst weil dein Opa nach Krankheit verstarb.

Du bist noch jung. Da ist die Angst eine andere. Wenn man älter wird ändert sich das, weil man dann noch mehr und auch andere Erfahrungen gesammelt hat und vergleiche ziehen kann.

Ich wäre auch drei mal fast gestorben. 2 mal als Kind, (eigentlich 3 mal wenn man die Geburt mit zählt) und einmal vor 5 Jahren fast. Als Kind mit 4 Jahren habe ich mich an einer Fischgräte verschluckt und bekam keine Luft mehr. Und als 10 jährige wäre ich fast im Freibad ertrunken, weil ich unter einer Absperrung zum Schwimmerbecken stecken geblieben bin. Vor 5 Jahren hatte ich eine Blutvergiftung mit Nekrosen. Das wäre ein sehr milder Tod gewesen. Ich lag eine Woche mehr oder weniger bewusstlos im Wohnzimmer. Ich wäre einfach eingeschlafen. Ich hatte brennende Beine, so als wenn man durch Brennesseln geht, aber das war nicht so schlimm vom Schmerz her.

Ich glaube auch an Gott. Aber Angst habe ich nicht. Ich bin sogar ein wenig neugierig wenns wirklich irgendwann mal so weit ist. So oder so, egal ob es Gott gibt oder nicht, man hat hinterher Ruhe. Es wird sein wie ein traumloser Schlaf. Ich kann nichts schlimmes daran finden. Gibt es Gott, dann wird es danach etwas anderes geben. Gibt es Gott nicht, was ich aber nicht glaube, dann wird der traumlose Schlaf einfach weiter gehen. Schlafen egal ob mit oder ohne Traum verbinde ich immer als etwas gutes. Und daher sehe ich den Tod auch nicht als schlimm an.

Was du nicht machen solltest ist, dein Leben in Panik verbringen wegen einer Sache die noch so weit entfernt ist. Lebe die schönen Tage deines Lebens. Lerne von den schlechten Dingen. Habe Spaß und Lerne das Leben kennen. Mach dich nicht fertig über unbekannte Dinge. Das führt zu nichts, außer das du dich schlecht fühlst.