Wie kann ich Suchtberater werden?

8 Antworten

Hallo, einiges was hier geschrieben wurde stimmt nicht. Ich selbst habe M.A. Pädagogik, Psychologie und Kinder- und Jugendspychiatrie studiert, dann in einer Suchtberatungsstelle angefangen zu arbeiten und berufsbegleitend eine 2,5 Jährige Ausbildung zum Suchttherapeuten gemacht. Genau genommen nennt sich die Ausbildung Sozialtherapeut (Sucht). Und sie muss anderkannt sein vom Verband Deutscher Rentenversicherungen (VDR). Ich habe des weiteren berufsbegleitend noch ein Masterstudium Addiction, Prevention and Treatment gemacht. Der Begriff Suchtberater ist nicht geschützt. Und es gibt KEINE Suchtberaterausbildung, die es dann erlaubt in Suchtberatungsstellen zu arbeiten! Als Mitarbeiter einer Suchtberatungsstelle muss man entweder Sozialpädagoge oder Psychologe oder Arzt sein.Als Suchtberater sich selbständig zu machen ist vollkommener Quatsch weil man keine Klienten bekommt, da es in jeder größeren Stadt mindestens eine Suchtberatungsstelle gibt, die umsonst berät und zudem bestens vernetzt und hochprofessionell ist.Wer aber in seinem Unternehmen als Betrieblicher Suchtberater (der Begriff ist auch nicht geschützt) im Nebenamt tätig sein will sollte eine entsprechende Ausbildung machen, die genau dazu befähigt. Zum Beispiel hier: http://www.sansulting.de/betriebliche-suchtpr%C3%A4vention/ausbildung-betrieblicher-suchtberater/

Ich hoffe ich habe weiter geholfen!

Soweit ich weiß, ist "Suchtberater" kein geschützter Begriff. Du kannst dir also ein Schild an eine Praxis hängen und selbstständiger Suchtberater sein. Als Voraussetzungen empfehlen sich ein Sozialarbeiterstudium mit psychologischer Zusatzausbildung (z. B. psychologischer Berater).

Ich rate dir, mal zum Diak. Werk oder zur Caritas zu gehen und dir von einem Berater dort mehr zu dem Beruf erzählen zu lassen.

Es ist zu unterscheiden, ob Du Suchtberater als Hauptberuf werden willst, oder Suchtbeauftragter z.B. in Deinem Beruf; in ersterem Fall ist es schon empfehlenswert wenn eine Ausbíldung zum Sozialpädagogen/Sozialarbeiter vorgeschaltet wird; es gibt dann verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, auch im Fernstudium; im zweiten Fall gibt es meist innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen

IdR studiert man dazu Sozialarbeit oder Sozialpädagogik. Heirbei sollte man schon auf einschlägige Praktika und Prüfungsthemen achten. Wenn man dann sein Diplom hat, bewirbt man sich...

Früher gab es auch eine Ausbildung zum Suchtberater...

''Um diese Tätigkeit ausüben zu können, ist üblicherweise eine Weiterbildung im Sozialwesen bzw. ein sozialpädagogisches oder psychologisches Hochschulstudium erforderlich.''

http://kuerzer.de/ZdtfScy3p