Wie kann ich mich wehren wenn mein Mitbewohner dem Vermieter unwahre Dinge über mich erzählt?
Ich wohne seit vielen Jahren in einem sog. Horrrorhaus in einer Großstadt, wo niemand gerne einzieht, ausser er hat nichts anderes gefunden. Der Stadtteil ist das Zentrum des LGBTI - Lebens.
Es ist eine kleine hellhörige 2er WG. Vor 8 Jahren zog hier ein älterer Türke ein. Ich bin jedoch Transgender und zeige das sehr offen.
Er erzählt Verschiedenes: Ich würde nicht putzen, ich würde die Dusche dreckig hinterlassen, ich würde in Frauenkleidung am Strassenstrich anschaffen,ich würde Nutten mit nach Hause nehmen und wer weiß was sonst noch. Das stimmt aber alles nicht.
Der Vermieter hat mich flüchtig zu einzelnen Sachen angesprochen und gesagt, er würde meinem Mitbewohner nicht alles glauben.
Was soll ich machen,eine Anzeige wegen übler Nachrede? Der Mitbewohner wohnt nicht mehr hier. Ich warte mal die Antworten ab, aber es geht dann noch weiter.
Insgesamt hat er 8 Jahre hier gewohnt, aber nur offiziell. Das Jobcenter hat die Miete für ihn gezahlt. Er hat meinen Vermieter also bequatscht und dann hat er ihm erlaubt, hier unterzuvermieten.Er hat also doppelt kassiert : die Miete vom Jobcenter und von den Untermietern. Er selber hat dann woanders gewohnt, wohl bei einem Verwandten. Er hat auch schwarz gearbeitet. Oft war ich aber auch monatelang alleine.
Dann zieht er aus und sucht einen Nachmieter. Dem hat er erzählt, daß es kein Problem sei, wenn er einen Kumpel mit einziehen lässt. Eine Frechheit, Vermieter ist aber eingeschritten und die sind jetzt auch weg.
Ich habe aber bis heute einen Nachteil. Ich frage den Vermieter, ob ich ihm jemand für das freie Zimmer vorschlagen kann. Erst sagt er ja, dann plötzlich hat er das Zimmer aber schon vergeben. Da muss es auch einen Grund für geben.
Ich habe mich im Februar an die Polizei gewandt, heute kam eine Zeugenvorladung.
2 Antworten
Wenn er weg ist,lass es gut sein,so gemein das auch war.Das macht man nicht,aber Anstand und Ehrlichkeit besitzt nicht jeder.Wenn der Vermieter es nicht glaubt,gut.Glaubt er manche Dinge,beweise es ihm per Bilder oder Einsicht.
Und wenn Du mal soweit bist-such Dir ein passenderes Heim!Alles Liebe Dir
Nur ein Tipp:Ich bin grundsaetzlich fuer Klaerung und Offenheit in gew Dingen,aber hier wuerde ich vorsichtig sein.Behaupte nicht zu viel,wenn Du keine Beweise hast.Nur Wissen und muendliche Geschehnisse koennen jederzeit abgestritten werden.
Sei vorsichtig!Und such Dir bitte bei Zeit eine Wohnung,wo Du leben kannst statt Dich zu aergern!
Wohnst wohl in Dortmund naja üble nachrede ist es auf jedem Fall und die ist strafbar