Wie kann ich im VG eine 2,7 in der Bachelorarbeit erklären, wenn ich in der Masterarbeit eine 1,0 hatte?
Tatsache ist, dass der ehemalige Prof. einfach jeden mies bewertet hat und er seine Noten hauptsächlich nach Erfolg der Versuche (Biologie) bewertet hat. Tja... und bei mir kamen eben nicht seine Wunschergebnisse raus. Das ist in den Naturwissenschaften ein absolut unsinniges Bewertungskriterium, aber so wars nunmal. Der Prof ist nicht nur bei den Studenten sehr unbeliebt gewesen, sondern aufgrund seiner Willkür auch unter seinen Kollegen nicht gerne gesehen gewesen.
Mir ist klar, dass ich das so nicht im Bewerbungsgespräch nicht mal ansatzweise sagen kann! Aber welche Begründung soll ich dann für meine 2,7 in der Bachelorarbeit nennen?! Ich muss mir irgendwas glaubwürdiges ausdenken, aber ich weiß nicht was.
Habt ihr Vorschläge?
3 Antworten
Du wusstest schon damals, dass du bis zum Master weitermachst und hast dich deshalb mehr auf andere Dinge konzentriert (Nebenjob? Familie? PC-Kurse? Ehrenamt?).
Dein Prof und du hatten unterschiedliche Auffassungen von der "richtigen Versuchsanordnung und -auswertung" - das ist relativ neutral formuliert und trotzdem verständlich.
Ich würde aber einfach GAR NICHTS dazu sagen. 2,7 ist eine durchaus noch akzeptable Note, und du hast dich jetzt auf eine glatte Eins verbessert. Je weniger DU es thematisierst, desto weniger interessiert es den Arbeitgeber!
Hmmm, ja. Die zweite Begründung klingt ganz gut. Die werde ich gegebenenfalls wohl anwenden.
Ich werde das ja auch nicht von mir aus ansprechen, nur falls ich gefragt werde...
Danke!
"Es gab Missverständnisse bei der Beurteilung, aber die Master-Arbeit mit 1,0, die ohnehin höherwertiger ist, hat eine nachträgliche Korrektur in einem Bachelor-Arbeit obsolet gemacht."
wenn du eine 1,0 in der masterarbeit hast, spielt die bachelorarbeit eh keine rolle.
wenn du dennoch gefragt wirs, finde ich es völlig legitim, die wahrheit zu sagen. sag einfach, dass der prof ne niete war. solls ja geben.
ich hatte auch schon ziemlich flaschen da vorne stehen.