Wie kann ich Fotos verlustfrei speichern?

13 Antworten

Wenn du die maximale Qualität erreichen möchtest dann solltst du deine Bilder im RAW- Format speichern. Wenn du den Bearbeitungsaufwand scheust dann zusätzlich im JPEG-Format. Über den Speicherplatzbedarf musst du dir wenig sorgen machen, externe Festplatten großer Kapazität sind im Grunde spottbillig. Ebenso die Speicherkarte die in die Kamera kommt. Hier ist eine Karte größerer Kapaziät von einem Markenhersteller angebracht.

Ein RAW-Konverter kann auch eine ganze Reihe von Bildern mit den immer gleichen Standardeinstellungen konvertieren, man muss nicht jedes Bild einzeln bearbeiten und hat trotzdem eine hohe Qualität. Die eigentliche Konvertierung läuft im Hintergrund ab.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich fotografiere seit über 30 Jahren.

KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 13.02.2016, 10:02

Ein RAW-Konverter kann auch eine ganze Reihe von Bildern mit den immer gleichen Standardeinstellungen konvertieren, man muss nicht jedes Bild einzeln bearbeiten und hat trotzdem eine hohe Qualität. Die eigentliche Konvertierung läuft im Hintergrund ab.

Aha, könnte man damit also das gleiche Ergebnis erzielen wie mit JPG-Dateien - bloß in bester Qualität? :-)

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Remmelken  13.02.2016, 12:50
@KnorxyThieus

Der Konverter macht nichts anderes als die Kamera wenn sie JPEGs abspeichert. Man hat aber mehr Einfluss auf Parameter die bei der Konvertierung verwendet werden unter anderem auch wie stark die Bilder nachgeschärft werden oder wie stark komprimiert wird. Dadurch kann man das Ergebnis besser auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

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KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 13.02.2016, 13:01
@Remmelken

Ach so: Also ist es doch möglich, auf der Kamera die RAWs zu speichern und zuhause per Stapelverarbeitung mit minimaler Kompression in JPGs oder PNGs umzuwandeln?

Btw: Welches Format hat denn nun die geringere Kompression von den beiden?

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Remmelken  13.02.2016, 13:48
@KnorxyThieus

Mann kann dem RAW-Konverter mehrere Bilder übergeben die dann nacheinander abgearbeitet werden.

Beim PNG-Format wird hauptsächlich mit einer Substitutionsmethode gearbeitet und komprimiert daher verlustfrei. Beim JPEG Format nutzt man die diskrete Kosinustransformation und komprimiert daher verlustbehaftet.

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KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 13.02.2016, 13:50
@Remmelken

Gut, dann werde ich das demnächst mal testen. Danke! :-)

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Wenn du auch nur den geringsten Wert auf Bildqualität legst, ist RAW absolut alternativlos und jpg kommt überhaupt nicht in Frage. Von intentionaler Bildgestaltung gar nicht zu reden.

Festplatten sind billiger als je zuvor. Man kriegt aktuell das terabyte schon unter 28 Euro. Kauf dir ein externes USB3-Dock und zwei 4TB-Platten oder so, eine davon als Backup (anderer Hersteller/Typ) und gut.


KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 13.02.2016, 11:12

Schön, aber der Bearbeitungsaufwand bleibt trotzdem groß mit RAW!

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Das ist ja wohl logisch, dass bei größeren Betrachtungsflächen, die Qualität geringer wird.

Du hast ein Bild in einer bestimmten Auflösung (in Pixel)

Beim betrachten dieser Bilder ist es wichtig wie viel ppi du hast(bei Monitoren z.B.).

Das heißt wie viele pixel pro inch angezeigt werden.


KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 14.02.2016, 13:28

Ja, aber eigentlich sollte doch wohl jeder Pixel scharf sein, oder? Und auf einem Full-HD-Monitor müssten 3000 mal irgendwas folglich noch scharf aussehen ...

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Ahzmandius  14.02.2016, 13:48
@KnorxyThieus

Kannst du das Foto hier hochladen? Schärfe eines Bildes hängt ja prinzipiell nicht von der Auflösung ab, sondern von Faktoren wie Fokus, Belichtungszeit etc. zusammen

Wenn man z.B. nicht sauber fokussiert, mag das Bild auf dem kleinen LCD Bildschirm der Kamera gestochen Scharf aussehen, aber sobald man reinzoomt merkt man, dass es doch gar nicht so scharf war.

Hast du mal geschaut, ob das Bild auf dem Laptop auch dann scharf bleibt, wenn du ins Bild reinzoomst?

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KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 14.02.2016, 14:23
@Ahzmandius

Ja, kein Problem, hier ist ein gutes Beispiel: http://goo.gl/YpiLf8

Da ich keinen einzelnen scharfen Bereich auf dem Foto erkennen kann und das Bild auch kein Einzelfall ist, gehe ich nicht von irgendwelchem falschen Fokus aus, und wie du ja selbst sehen kannst - hell genug war es wohl auch ... (PS: Ist alles Autofokus.)

Wenn man z.B. nicht sauber fokussiert, mag das Bild auf dem kleinen LCD Bildschirm der Kamera gestochen Scharf aussehen, aber sobald man reinzoomt merkt man, dass es doch gar nicht so scharf war.

Kenne ich ... ;-)

Auf dem Laptop muss ich mir das später noch mal ansehen.

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Hier ist ja schon so einiges zu den Bildformaten geschrieben worden. Dennoch hat es mich irritiert, dass das jpg Format so viel Qualitätsverlust mit sich bringt, dass bei einem größeren Bildschirm man das Gefühl hat, alles wirkt irgendwie unscharf. Also ich fotografiere auch mit einer Kompaktkamera, die auch eher etwas teurer ist und habe dieses Phänomen nicht. Und ich habe spaßeshalber schon mal Bilder in der Firma auf einen Wandmonitor gezeigt ohne das Gefühl von Unschärfen im Bild gehabt zu haben. Wenn ich mir jedoch Bilder von einer älteren Kamera im Vergleich ansehe, kann ich hier auch einen Qualitätsunterschied erkennen. Das würde die These unterstreichen, dass es tatsächlich mit den Einstellungen oder sogar mit der Kamera selbst zu tun hat.

Speicher doch einfach als PNG oder BMP. NIemals als JPG - das ist immer komprimiert!


KnorxyThieus 
Beitragsersteller
 30.04.2016, 10:39

Diese Einstellung bietet meine Kompaktkamera nicht.

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