Wie kann ich besser Gefühle ausdrücken in einem Buch oder einer Geschichte?

6 Antworten

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Hallo rodelmaus!

Wenn du ein Buch schreibst ist erstmal deine Überschrift wichtig. Diese sollte die Leser neugierig machen, denn nur dann wollen sie dein Buch auch lesen, Dazu sollte deine Überschrift auch nicht zu lang sein, so ca. 4 Wörter. Du musst dir aber auch EINE Zeit ausdenken, in der die Geschichte spielt. (Meistens verwenden Autoren Präsens.) Wenn du dich dann in die Situation des Mädchens bzw. dieser Person hineinversetzt, wirst du es wahrscheinlich auch leichter haben Gefühle auszudrücken. ;-) Falls du das Buch (wenn es fertig ist, versteht sich) veröffentlichst, darf natürlich auch ein Buchumschlag nicht fehlen. Vorne kommt (wie du sicherlich weißt) die Überschrift und ein Bildchen hin. Such dir eine spannende Stelle aus deinem Buch aus und zeichne sie. Auf dem Buchrücken steht ja immer eine kleine zusammenfassung. Das ist ganz easy. Du fasst das Buch bis zur Spannendsten Stelle gut zusammen und schreibst alles auf und als letzten Satz in deinem Fall: "Und als das Mädchen verschwand... " Du darfst diesen Satz nicht ausführen, sonst nimmst du den Lesern die Spannung und sie wollen dein Buch nicht.

Ich hoffe, ich konnte dir dabei Helfen! Liebe Grüße und viel Glück

Snauzy

Hier einfach mal ein Ausschnitt aus einem Buch das ich sehr mag: "Er sog den frischen Duft ihres Haares ein. Er konnte sich nicht daran erinnern, sich jemals in seinem Leben so gut gefühlt zu haben, so akzeptiert. Sie würde ihn vollsabbern, das wusste er, aber es spielte keine Rolle. Sabbern war irgendwie niedlich, wenn Elene es tat. Kein Wunder, dass Uly so angewidert war. Er war jämmerlich. Aber zum ersten Mal in seinem Leben fühlte sich Kylar wie ein guter Mann. Er hatte immer das eine oder andere gut gekonnt, er war gut darin, Schlösser aufzubrechen, gut darin zu klettern, sich zu verstecken, zu kämpfen, zu vergiften, sich zu verkleiden und zu töten. Aber bis Elene aufgetaucht war, hatte er sich niemals gut gefühlt. Wenn sie ihn anschaute, war der Kylar, den er in ihren Augen widergespiegelt sah, nicht abstoßend. Er war kein Mörder; er war der Ersatzvater, der sich mit einer Elfjährigen Kitzelkämpfe lieferte; er war der Geliebte, der Elene sagte, dass sie schön sei, und der es fertigbrachte, dass sie dies zum ersten Mal in ihrem Leben glaubte; er war der Mann, der etwas zu geben hatte. Das war der Mann, den Elene sah, wenn sie ihn anblickte. Sie glaubte so viele gute Dinge von ihm, dass Kylar zwischen zwei Möglichkeiten schwankte; manchmal glaubte er es selbst, dann wieder dachte er, dass sie absolut verrückt sei. Aber es fühlte sich großartig an, überzeugt zu werden."

Du könntest wörter ersetzen, ein beispiel satz: "Er drehte sich um und erschrak" (normal) "Er wante sich ruckartig zu dem geräusch um und ein spitzer schrei entfuhr ihm, als er die dunklen leeren augen erblickte die ihn bedrohlich musterten" (geändert) Damit kann man den lesern ein besseres bild vermitteln, wenn du zum beispiel statt "ging über in " durch "mündete" ersetzt kommt darauf an ob es ein fantasy, horror ect. buch ist Ps; um was geht es denn?


rodelmaus 
Beitragsersteller
 29.06.2014, 13:18

Ich bin im Moment noch nicht sehr weit, aber es geht um ein Mädchen, dass umziehen musste, und dann iwann entführt wird. Ehrlich gesagt habe ich auch noch nicht so nen guten Plan, was passiert. Aber es soll spannend werden

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Die Alternative "Buch" oder "Geschichte" ist unklar.

Was ist etwa eine Geschichte ohne Buch?. Mit dem Inhalt oder Ausdruck hat das doch gar nichts zu tun!

Also man sollte sich schon in die erfundenen Personen hineinversetzen können. Ich habe schon ein Buch veröffentlicht und es ist wirklich wichtig sich da hineinversetzen zu können.


rodelmaus 
Beitragsersteller
 19.07.2014, 17:48

wie heißt denn dein buch?

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