Wie ist das Ende von Shutter Island zu verstehen?

8 Antworten

Ich denke, der "Polizist" war von Anfang an Patient in der Anstalt und war nur in seinem Wahn ein Polizist. Die ganze Veranstaltung war wohl nur ein letzter Versuch, um ihm seinen Wahn vor Augen zu führen. Es war aber so gut gespielt, daß ich fast den Verdacht habe, daß sie ihn nur so verwirren, daß er Patient bleibt, werde irgendwie das Gefühl nicht los, daß er doch der echte Polizist war, aber das spricht nur für die Qualität des Filmes. Ich liebe solche Kinostreifen.

Also... er selbst ist ja überhaupt nicht ein polizist das sieht man ja am ende er bildet sich das ganze nur ein und ist ja eigentlich selbst dieser eine patient den er die ganze zeit sucht... am ende aber ist er geheilt möchte aber trotzdem gerne sterben da er jetzt weis was er getan hat.. also das er seine Frau umgebracht hat und das seine Kinder tot sind... davor wusste er das ja nicht und er dachte ja immer das sie bei einen feuer ums leben gekommen ist.. aber wann immer man die frau ja sieht ist sie nass;) so und der letzte satz lautete ja so in etwa iwie es ist besser als monster zu sterben als leben zu bleiben oder so leider hab ich den vergessen.. ist schon was länger her seit ich den film geguckt habe.. ja und das hieß halt das er nicht mehr irre war also geheilt in dem sinne.. und das hatte der eine arzt auch verstanden..

Dicaprio war von Anfang an Patient dieser Anstalt...die ganze Geschichte wurde komplett als Therapie für ihn inzeniert, um seine Wahnvorstellungen zu heilen...sozusagen als letzter Versuch. Fast sogar mit einem Happyend...bis durch den Satz zum Schluss auf der Treppe klar würde, das alles ohne Erfolg war...unheilbar

Ein toller Film

Die beiden Namen verwechsele ich nach all den Monaten leider, aber wahr ist, dass er sich die eine Story eingebildet hat, also jene von seinem Job und dass er auf einer "Mission" ist. Real ist, dass er seine Familie "verloren" (ums mal so harmlos wie möglich auszudrücken) hat und diesen Schmerz nicht ertragen kann, und sich so eine Fluchtmöglichkeit geschaffen hat, in der er mit diesem Schmerz nicht umgehen muss.

Die Realität ist, dass der Tod seiner Familie eine Art Wahn ausgelöst hat und die Konfrontation mit der Realität ihn nicht davon heilen konnte, weil die seelische Last so groß bei ihm ist, dass er sie nicht ohne den Bewältigungsmechanismus eine leichter zu ertragene Traumwelt zu erschaffen auskommt. Deshalb wird er lobotomiert, was damals noch üblich war. Es gibt kein Komplott, nur einen traurigen Chefarzt, der versagt hat.