Wie haltet ihr euch dauerhaft warm, wenn ihr längere Zeit draußen arbeiten müsst?

13 Antworten

Um längere Zeit Draußen arbeiten zu können (12-16 Std) habe ich die Kleidung in mehren Schichten (Zwiebeltechnik) angezogen. Darauf achten. daß die einzelnen Schichten nicht zu eng aufeinanderliegen (isolierende Luftschicht) Thermoskanne mit Heißem Tee und zwischendurch ein paar Aufwärmübungen

Warm arbeiten. ;) Und mir persönlich hilft es sehr viel, die Handgelenke warm zu halten, da dort die Pulsadern sehr nah an der Hautoberfläche liegen und die Kälte sehr gut angreifen kann. Ich trage daher meistens Longsleeves mit längeren Ärmeln oder bei großer Kälte auch mal Stulpen aus Wolle oder so was... und manchmal (je nach Tätigkeit) dünne Wollhandschuhe mit langen Stulpen unter den Arbeitshandschuhen.

Weil ich körperlich arbeite, hab ich während der Arbeit selbst meistens nur einen Pullover und evtl. eine dünne Jacke an. Dafür liegt aber immer ein zweiter, sehr warmer Pullover (oder eine Decke) bereit, den ich mir überziehe, sobald ich Pause mache, um Erkältungen vorzubeugen.

Mützen und Schalks mag ich nicht, weil ich Kopfschmerzen bekomme, wenn mein Kopf nicht auslüften kann, aber Pullover, die bis oben hin schließen oder dünne Kapuzen helfen auch, ein wärmendes Luftpolster herzustellen und belüften trotzdem noch. Übrigens: So gut Goretex und so was ist, beim Arbeiten ziehe ich Baumwolle definitiv vor. Ist nicht wasserdicht, aber der Schweiß geht besser durch. Auch im Winter.

Zwiebeltechnik funktioniert definitiv: Zwei dünne Longsleeves sind deutlich besser als ein dicker Pullover. Außerdem mache ich in den kalten Wintermonaten eine zusätzliche Pause, in der ich was warmes trinke und auch noch mal was esse. Da man durch das Arbeiten in der Kälte mehr Energie verbraucht und schneller friert, wenn man Hunger hat, sorge ich dafür, gerade im Winter gut zu frühstücken und während der Arbeit genug zu essen.

Absolutes Muss ist natürlich auch die warme Dusche nach der Arbeit :)

Viel Erfolg bei der Arbeit im Kalten!

Lieber zu warm als zu dünn anziehen! Ausziehen kannst du immer noch was. Ansonsten die Heitzpäckchen in die Tasche. Die gibt es immer wieder mal in der Apotheke oder bei Tschibo. Da muss man ein Plättchen drücken oder knicken und das Ganze wird für eine halbe Stunde schön warm und die Hände werden zwischendurch mal aufgewärmt.

richtig gute kleidung hilft sehr viel: bin früher noch bei minus 20 (zwanzig) grad celsius mit meinem motorradgespann lange unterwegs gewesen, ordentlich warme wollsocken, passende lange stiefel mehrere pullover+ jacken übereinander brauchbare thermo-handschuhe (möglichst fäustlinge) und winddichte hose + nierengurt

Zwiebel-System - lieber mehrere dünne Kleidungsstücke übereinander als wenige dickere/wärmere, es gibt spezielle Heizsohlen für die Schuhe (speziell für den Wintersport, kann es aber auch so anwenden)