Wie geht man mit einer tödlichen Diagnose um? Gut zureden?

8 Antworten

Ich glaube mit Hoffnung sei sie echt oder Illusion durch die Zeit des Sterbens zu gehen ist besser als ohne sie auf den Tot zu warten. Es ist also okay denke ich :)

Letzten Endes geht es doch dann darum, die letzte Zeit im leben so glücklich und gut wie möglich zu verbringen und so weit es geht zu geniessen. Hoffnung kann da helfen. Man muss den Menschen kennen um zu wissen, ws gut für ihn ist, manche sind so rational, da ist es besser, die situation genau zu analysieren und zu überlegen, was jetzt noch alles zu tun ist für die Zeit danach (Testament usw) und für andere ist die Hoffnung wichtig, weil sie sonst zusätzlich in Depressionen verfallen. das ist zumindest meine Meinung. Ich würde vermutlich bei meinem vater etwas anders agieren als bei meiner Muter, aus obigen Gründen.

Übrigens kann es sein, dass sich deine Oma damit auch vor allem selbst Mut machen wollte.

die Liebe diesen Menschen geben mit dem Vertrauen, dasss wir uns nach diesem

Erdenleben wiedersehen und glücklich sein können !

Gut zureden finde ich massiv ignorant. Bei einer tödlichen Diagnose gibt es nichts zum gut zureden. Man kann zuhören und trösten, gemeinsam die letzte Zeit genießen, aber nicht erzwungen versuchen jemanden aufzuheitern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erkrankung, Therapieerfahrung, Kontakt mit Betroffenen

letztendlich bring es ja nichts, falsche Hoffnung zu machen. Also ich wäre genervt, wenn ich alt waere. bei jungen leuten und entsprechenden Tatsacehn würde ich es machen. also Heilungschancen bei kleinen Tumoren durch neuartige Strahletherapie etc. mein Vater hat innerhalb vo 6 Jahren 5 Bekannte an einem Gehirntumor verloren. Er hat auch immer Hoffnung gemacht, Gebracht hat es leider nichts