Wie geht es dir dabei?
Ich würde dich gerne mit Fragen zubomben, aber die Frage die ich mir immer wieder stelle ist, wie geht es den Helfenden im Anschluss. Wie geht man damit um z. B einem Kind nicht helfen zu können? Wie geht man damit um zu erkennen dass man nicht helfen kann? Ich kann mir vorstellen dass man zunächst einmal wie ferngesteuert reagiert, alles aus dem Repertoire des Könnens und Wissens zieht, aber wie reagiert man, wenn man "Feierabend" hat? Man streift es ja nicht ab wie nen Einweghandschuh.
An dieser Stelle noch ein Danke an alle die in diesem Job täglich alles geben..
1 Antwort
Zum zubomben bin ich ja da... ;-)
Ja, im Anschluss gilt es, einiges zu verarbeiten, das ist wohl wahr. Das macht jeder ein bisschen unterschiedlich. DIe meisten reden viel mit Kollegen und Freunden oder Familie. In besodneren Fällen kann man eines der entsprechenden Hilfsangebote aufsuchen. Alle in der MEdizin tätigen sind geschult, dass man nichts in sich reinfressen darf, sondern lieber einmal zu schnell Hilfe sucht. UNd meistens klappt das auch ganz gut