Wie funktioniert das Entwickeln einer Einwegkamera?

6 Antworten

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Hallo

  • Einwegkameras gibt es von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen.
  • Einwegkameras werden nicht weggeworfen sondern recyclet, hier in Deutschland machen das zb Behindertenwerkstätten (Blinde)
  • Einwegkameras sind relativ Lichtschwach so dass man für Innenräume zu den Versionen mit Blitzlicht greifen sollte
  • Es gibt Einwegkameras mit Ultraweitwinkel oder als Panoramaausführung
  • Es gibt Einwegkameras mit "schnellem" Schwarz Weiss Film

Ich würde dir anraten das Thema zusammen mit dem "Hochzeitsfotografen" zu bespechen.

Es ist durchaus möglich das man die Kameras bei einem lokalen "Schnellabor" als Massenauftrag zum entwicklen gibt. Bei den meisten Schnellaboren wird das Negatib eh digital eingescannt und daher sind ausser den Negativen udn Fotos auch digitale Bilder problemlos machbar. Bei vilen Schnelllaboren liegen die Bilder dann auf eienm Lokalen Server so dass man die Bilder in einem Fotobuch online veröffentlichen kann und jeder der will sich die Bilder bestellt die er haben möchte.

Interessant wird das wenn der offiziele Hochzeitsfotograf eingebunden ist weil der vermutlich auch die Bilder für die Gäste online stellt und ja von bestellten Abzügen "profitiert". Der Fotograf hat auch die Möglichkeit dafür zu sorgen das genug Licht in den Räuen ist damit die Einwegkameras auch ohne Blitz gute Bilder ablieferen. Wer eh auf der Hochzeit noch Video dreht wird nicht um Lichttechnik drum rum kommen.

Was auf Hochzeiten oder Partys immer viel Spass bringt sind Sofortbildkameras. Einige "Hochzeitsfotografen" haben eine Sammlung davon parat liegen so dass man nur die Filmpacks kaufen muss. Andere Hochzeitsfotografen halten nichts davon bzw könne nicht mehr Analog (umständlich, langsam, teuer)

Testweise jetzt 2-3 der Einwegkameratypen kaufen und in den nächsten Tagen damit Bilder im Haus, in der Kirche und im Frien machen. Bilder entwicklen lassen dann weiss man in etwa was die Kameras können, wie es funktioniert und wo die Kosten liegen.

Wenn man will kann man sich "leere" Einwegkameras organsieren und selbst mit Film bestücken so das man die Bilderanzahl und die ISO selbst in der Hand hat.

Wenn man Zeit hat dann kauft man sich auf Epay und Flohmärkten einfach Messucherkameras aus den späten 80ern Aufwärts also Geräte mit Autofocus und Blitz bei vielen ist auch ein Zoom drin. Die kosten etwa 5-10€. Dann noch Batterien rein und Film Laden. Die Kameras sammelte man nach der Hochzeit ein.

Dann gibt man bei einem Grafiker eine Aufklebare Matallplaktte in Auftrag mit dem Hochzeitsdatum und was man eben sinnvoll findet. Wenn die Kameras dann leer sind wird man die in den nächsten Tagen mit einer der Plaktten bestücken und mit den Hochzeitsfotos in eine Packet schnürren und denn Gästen zuschicken. Die haben dann erst mal die Hochzeitfotos, eine DVD aller Bilder zum selber nachdrucken und eine Kamera als Errinnerung zum Verstauben auf der Vistrine oder um damit eben Spass zu haben (Lomographie)

Wenn man ganz gut organsiert ist verschickt man die Kameras schon mit der offizielen Einadung so das die Gäste schon auf Anfahrt Bilder machen udn man sozusagen ein ganzen Tag bzw das Wochenden aus vielen perspektiven zurückverfolgen kann. Bei inigen werden 26 Bilder nicht für einen tag reichen also genug Filmmaterial bevorraten (10er packs, Kühlschrank).

Ich muss aber gestehen ich habe dass vor etwa 20 Jahren zur Hochzeit eines meiner Brüder gemacht und dummerweise dafür 30 Minox AF Kameras gekauft ( Und zwar Neue) wovon dann fast 30% am Tag der Tage versagt hat. Aber die Kameras gabs im 10er Pack günstig zu kaufen und mit Leicas oder Nikons wäre es zu teuer geworden.

Am Ende wars nicht so schlimm bei meiner Verwandschaft sind soviele "Fotografen" ( Schliesslich hat schon mein Uropa Kameras zb für die Firma Nettel entwicklet und gebaut). Die Minox gingen meist in die Hände von Kindern wo man dann eben tolle Bauchperspektivbilder oder unter dem Tisch Fotos hatte.

Bei einem Arbeitskollegen habe ich das später wiederholt aber diesmal genug Zeit gehabt sich bei Occasionen vernünftige Kameras zu kaufen.

Da ist ein Film drin und Du gibst die komplette Kamera zum entwickeln. Die bekommst Du nicht wieder, aber die Fotos.

Der Film ist drin, du gibst die ganze Kamera beim Photoladen ab, und ja die entwickeln sowas noch, sonst wäre das mit den Einwegkameras ja sinnlos. ;)

In den Kameras ist der Film schon drinnen. Beim Entwickeln wird die Kamera dann zerstört. Die Kamera gibst Du so akls Ganzes beim Fotoentwickler ab. Klar gibts das ncoh;-)


lettilein 
Beitragsersteller
 08.06.2012, 12:22

also muss ich extra zum teuren Fotoentwickler gehen und kann die nicht einfach bei einem Discounter abgeben und günstig entwickeln lassen?

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gehwegplatte  08.06.2012, 14:55
@lettilein

Wenn es Discounter gibt, die noch "echte" Filme annehmen, kannst Du sie dort abgeben. Drogeriemärkte machen sowas meistens.

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