Wie fühlt es sich eigentlich an wenn man einen Tag vor der Hinrichtung lebt?

7 Antworten

Gibts eine ganz gute Doku bei Youtube drüber. Es gibt Taten , wo ich persönlich kein Mitleid mit habe , dass diese Personen die Todesstrafe kriegen. Bei manchen jedoch muss man schlucken. Dort war ein Bankräuber zu sehen , der mit 35 Jahren eine Bank überfallen hat , um seinem Kind dir OP zu ermöglichen. Er hat weder jemanden verletzt oder sonstiges und hat em Ende 40 Jahre Haft bekommen in Louisiana. Sowas ist traurig. Das gleicht ja einer Todesstrafe. Aber auch manche Todeskandidaten taten mir Leid , da ihre Taten verhältnismäßig gering waren. Was sie denken? Sie warteten nur auf den Tod , zumindest in der Doku. Die soziale Isolation ist eine schwere Belastung und auch das Unwissen , wann es passiert ist ein Druck.

Ich denke es ist komplett verschieden! 

Die einen zeigen vielleicht Reue, die anderen Dankbarkeit, andere haben vielleicht Angst, wiederum andere denken vielleicht an ihre Familie und Freunde und wie es soweit kommen könnte und es gibt bestimmt auch die, die einfach nix fühlen und Eiskalt sind! 

Es gibt bestimmt auch Leute die um Vergebung bitten bei Gott und nachdenken, ob es was nach dem Tod gibt...

ich empfehle dir den Film Dead man Walking mit Sean Penn und Susan Sarandon

Man stellt sich vor wie es nach dem Tod weitergeht und fragt sich ob man eun guter oder schlechter Mensch im gesamten Leben war.. oder man hofft auf ein Wunder und betet.

Das ist gewiß so was von unterschiedlich, denn die Todeskandidaten sind doch so was von verschieden. Was die einen Tag vor ihrer Hinrichtung so alles denken und empfinden, wie sie sich verhalten, das ist gewiß nicht sonderlich bekannt, einfach weil nur sehr Wenige auf die Schnelle größere schriftl. Notizen anfertigen. Geschieht dies doch, dann meistens von politischen Gegnern des hinrichtenden Systems bzw. Herrschaftsapparates.