Wie Freund vom Hund überzeugen?
Hallo,
endlich möchte ich meinen Wunsch den ich schon seit Kindertagen haben erfüllen. Ein Hund (Berner Sennenhund) soll in unsere Familie einziehen.
Nur leider spielt mein Freund da leider überhaupt nicht mit. Er sagt, er will auf gar keinen Fall einen Hund, weil Hunde stinken und sabbern und nur Geld kosten sowie nix bringen :( Dies ist natürlich nicht der Fall. Mir kommt es so vor, als wenn er schon zu erzogen worden ist, dass Hunde "böse" sind da ich schon öfters ähnliche Worte von seiner Mutter und Vater gehört habe. Zudem kennt er leider die Liebe von Tieren nicht, da er nie Haustiere hatte.
Manchmal denke ich auch, er lässt sich auf die Hunde auch gar nicht ein sobald ich darauf anspreche und antwortet schon automatisch gleich mit nein und das er auszieht (nur aus trotzigkeit????)
Ich weiß zwar auch das mein Freund sehr viel Angst vor Hunden hat die Freilaufen oder nicht einschätzen kann, aber wer hat das nicht wenn ein fremder Hund mit Attake auf dich zuläuft?! Da gehts mir ja genauso. Bei Bekannten die einen Hund haben streichelt er sie ja dann auch sobald er weiß, dass die nix tun.
Was kann ich denn tun damit er sich einlässt auf einen Hund? Der Wunsch ist bei mir so groß, schon immer, dass ich so schnell bestimmt nicht aufgeben werde
Habt ihr ein paar gute Argumente oder Techniken für mich?
12 Antworten
Ich persönlich könnte nicht mit einem "Nicht-Hundemenschen" zusammen leben. Ich hatte immer das Glück, dass ich nur an Hundemenschen geraten bin. Da er bis dato nur Dein Freund und nicht Ehemann ist, würde ich mir ganz intensiv überlegen, was Dir wichtiger erscheint. Vielleicht kannst Du den Hund Eurer Bekannten mal ausleihen (hört sich doof an, ich weiß), um Deinem Freund das Zusammenleben mit einem Hund näher zu bringen. Ich würde alles versuchen, wenn Dir beides sehr wichtig ist, also Dein Freund und ein eigener Hund. Der Mann meiner Freundin hatte vor ihrer Hochzeit auch absolut einiges an Hundehaltung auszusetzen. Sie hat sich aber über die Jahre durchgesetzt und mittlerweile haben sie 4 Hunde. Bis vor kurzem waren es noch 5. Leider ist die Bernerhündin im Alter von 12 Jahren verstorben. Ihr Mann geht sogar morgens vor der Arbeit mit den Hunden Gassi. Man merkt heute noch, dass er öfter mal schimpft, wo es gar nix zu schimpfen gibt, aber im Großen und Ganzen hat sie ihren Wunsch nach einem Hund durchgesetzt und der Mann hat sich angepasst. Ins Tierheim würde ich nicht mit Deinem Freund gehen, wie es hier geraten wurde. Da sind die Hunde immer sehr laut und wirken hinter den Gittern oft agressiv. Das würde in die Falsche Richtung laufen. Du solltest Deinen Freund mit vielen kleinen positiven Erlebnissen mit Hunden konfrontieren.
Vielleicht kannst Du ja wirklich mal den Hund Eurer Bekannten fürs WE ausleihen. Oder einfach mal für einen großen Spaziergang mit Hund und Freund. Das würde, glaube ich, für den Anfang erst einmal reichen. Ich würde auch immer wieder das Gespräch mit Deinem Freund suchen, um ihm zu zeigen, wie wichtig Dir Dein Wunsch nach einem Hund ist. Ob Du zukünftig Erfolg haben wirst, kann Dir ja niemand sagen, leider, aber Du solltest Dir wirklich über einiges klar werden.
Leider gibt es keine Argumente, die einen Nicht-Hundemenschen wirklich überzeugen könnten. Ich habe zehn Jahre mit so einem Mann verbracht und hatte, genau wie du, immer den Wunsch nach einem Hund. Keine Chance!!! Du musst dir darüber klar werden, was für dich wichtiger ist. Wenn deine Beziehung ansonsten super läuft und du deinen Freund liebst, wirst du wohl auf einen Hund verzichten müssen. Ich habe mich damals zwar aus einem anderen Grund von meinem Freund getrennt, aber dieses Thema war für mich immer eine Belastung. Heute habe ich einen Freund, der meine Liebe zu Hunden teilt. Ich würde mich nie mehr auf einen Mann einlassen der Hunde, oder generell Tiere, ablehnt. Denk mal drüber nach und höre auf deinen Bauch...
Ich weiß zwar auch das mein Freund sehr viel Angst vor Hunden hat die Freilaufen oder nicht einschätzen kann, aber wer hat das nicht wenn ein fremder Hund mit Attake auf dich zuläuft?!
Ich, weil sozialisierte Hunde nicht einfach ohne Grund Menschen attackieren - nur weil Mensch das denkt, ist es nicht so.
Sorry, aber dein überreden wird nicht fruchten. Wenn jemand so Anti ist gegen Hunde, sollte man nicht erzwingen unbedingt einen Hund ins Haus zu holen. Hunde sind nicht dumm, die spüren, wenn jemand was gegen ihn hat und deshalb werden der Hund und dein Freund auf Dauer nicht glücklich damit werden.
einen hund in eine familie oder als paar aufzunehmen muss eine entscheidung von allen sein!
besuche mit deinem freund mal ein tierheim und guck dir einige hunde an.
ich wurde ausserdem von einem huetehund wie einen berner sennenhund als ersthund abraten. der kann einen gewaltigen beschuetzerinstinkt entwickeln -gerade wenn da ein aengslticher unsicherer mensch ist. mit hundeangst ist!
Ich hoffe Du weisst das ein Berner Sennenhund sehr gross wird und viel Fellpflege und Bewegung braucht.Vom Wesen her ist ein Sennenhund der beste gemütlichste Kumpel der Welt .er wird sich bestimmt sehr schnell in das Herz deines freundes stehlen.Allerdings kannst Du Deinen Freund nicht zwingen,es muss ja ein Grund vorliegen warum er so reagiert.versuche ruhig mit Ihm zu sprechen und finde herraus warum das so ist.der Hund soll doch von allen herzlich willkommen sein.ich kann dich sehr gut verstehen,mein Exmann wollte das auch nicht.Später als ich mich getrennt habe habe ich nur noch gemacht was ich wollte,ein Hund gehört zu meinem Leben und wird es auch immere sein.Vielleicht ist er ja auch nicht der Richtige?Ich wünsche Dir viel Erfolg und kann Dir nur sagen das das Leben mit Hund viel bunter ist.liebe Grüsse Daggi