Wie findet ihr meinen Prolog?
Hallo, ich bin 16 Jahre alt, und schreibe derzeit mein erstes Buch. Viele Leute sagen mir, mein Schreiben sei über dem Durchschnitt, aber ich möchte eigentlich keine Antworten sehen, die nur das gleiche sagen - ich schreibe so gut für mein Alter. Ob 16, oder nicht, ich möchte ehrliche Kritik, die nicht Rücksicht auf mein Alter nimmt. Ich zeige nur einen Teil meines Prologs, der Ganze ist länger. Ich habe absichtlich manche Dinge nicht erklärt, weil sie in den ersten Kapiteln dann erklärt werden.
8 Antworten
Ich liebe deinen Stil einfach und dieses Verb, lieben, nehme ich ansonsten nicht leichtfertig in meinen Mund.
Neben der Art und Weise, wie du schriebst, gefiel mir vor allem, welche Neugierde du durch diese Nennungen von Seewesen erzeugtest. Ich bin, um es auf den Punkt zu bringen, verwirrt - aber im positiven Sinne, denn jetzt würde ich sehr gerne wissen, was damit gemeint ist.
Alles in allem ein sehr schöner Prolog, es gab aber natürlich auch Fehler. Was das Thema Zeichensetzung angeht, so solltest du vielleicht noch zum Thema Kommaregeln üben, einen Fehler, den ich sehr häufig in deinem Text fand, war das Komma vor dem „und“.
Wo wir dabei sind: Nur um ganz, gaaaanz sicher zu gehen: Als du schriebtest, „im Magen meiner Mutter“, da war das Absicht um die Unwissenheit deines Hauptcharaktere zum Thema Sexualkunde und menschliche Anatomie hervorzuheben, oder? Ich vermute das mal, da auch der Rest des Textes sehr aus der direkten Perspektive des Claude Filthmores geschrieben ist.
Ansonsten wüsste ich garnicht inwieweit du den Text sonst noch verbessern könntest. Im zweiten Bild, würde ich die Interjektion, in welcher der Ich-Erzähler von seiner Existenz als Frühgeburt erzählt, nicht durch Kommata, sondern durch Gedankestriche abtrennen, um die Lesbarkeit und den Lesefluss zu stärken.
Wahrscheinlich könntest du den Text auch in Richtung Wortwahl noch weiter verbessern, meiner Meinung nach gibt es aber keine anderen konkreten Baustellen, die deiner Aufmerksamkeit bedürfen, insofern ich nichts übersehen oder vergessen habe.
Nochmal, auch wie du Metaphern und anderes benutzt, ist einfach fantastisch. Das ist definitiv der Anfang einer Geschichte, die ich lesen würde, wenn sie denn kostenlos verfügbar wäre. (Wenn ich flüssig wär' würde ich die Geschichte wahrscheinlich auch kaufen)
Danke, dass du uns an deinem Werk hast teilhaben lassen und ich hoffe, ich konnte dir helfen,
Ok Tcunez/ Con.äkc/ דש הגד ד ץן
An sich stimme ich zwar zu, aber vor dem ,,und" ein Komma zu setzen ist rein grammatikalisch nicht inkorrekt, es ist nur eher ungewöhnlich. Liebe Grüße.
Ich habe mir jetzt die anderen Kommentare zu deinem Prolog durchgelesen und muss sagen, dass mir das „Problem“ mit deinem langen Satzbau gar nicht aufgefallen ist und wenn, dann eher positiv. Es hat mich stark an ein sehr schönes Buch erinnert, eine stark introspektive Autobiographie eines Deutschen, der aufgrund seiner Religion aus Nazideutschland fliehen musste oder eines Palästinensers, der ebenfalls vertrieben wurde. (Ich habe jetzt vergessen, was von beidem es war).
Hallo!
Mich stören die fehlerhaften Kommata an manchen Stellen. Zudem formuliert du meiner Meinung nach manchmal ein paar Sätze zu lang. Hier wäre es vielleicht angebracht, wenn du zwei Sätze aus einem machen würdest. Ansonsten gab es ein paar Wortwiederholungen, das finde ich allerdings nicht weiter schlimm.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte und wünsche dir noch einen schönen Tag 🦋
Du bist mir etwas zu inflationär mit Satzzeichen und so manch Bandwurmsatz wäre schöner, wenn er auf zwei oder drei Sätze aufgeteilt worden wäre ;-)
Kann was werden, wenn Du auch noch eine interessante Geschichte hast.
Einige Formfehler und Wortwiederholungen, die man vermeiden könnte und es ist ein bisschen zu verwirrend für mich, auch wenn das Absicht war. Sonst aber ganz gut.