Wie findet ihr Emos?
Wie findet ihr sie und was findet ihr gut an ihnen und was gefällt euch gegebenfalls nicht an ihnen?
Und kennt ihr welche aus eurer klasse/schule?
Wie findet ihr die.
6 Antworten
Gibt mittlerweile leider zu wenige Alt-Kids. Und die Emo Gruppen bleiben eben traditionell meistens für sich bzw aufgrund von Gewalt, Ausgrenzung etc beteiligen sie sich weniger an Politik o.ä
Was schade ist, da auch die Emo Subkultur traditionell vielfältig, tolerant, antifaschistisch, antiautoritär und oftmals anarchistisch eingestellt ist. Aber im Gegensatz zu anderen, punkigen Subkulturen bleiben viele hier eher zurückgezogen bei sowas. Gibt aber natürlich auch solche die da aktiv am Ball bleiben.
Allgemein mag ich den Style und den Punkt, dass der Style dir die Möglichkeit gibt auszudrücken wer du bist, womit du dich identifizierst, deine Gefühle, Botschaften die du subtil transportieren kannst usw.
Es gibt kein überzogenes Bild von Männlichkeit sondern eher androgyne Jungs. Man befasst sich mit der eigenen, emotionalen Landschaft und ist einfach offen bezüglich der eigenen Persönlichkeit. Es wird sich mit Kunst und Darstellung im Mainstream verpönter Dinge und Themen befasst. Du hast thematisch keine Grenzen, musst aber natürlich respektieren wenn die Person dir gegenüber lieber nicht darüber sprechen würde oder du merkst, dass es der Person nicht gut geht wenn sie darüber sprechen soll. Dann empfiehlt sich eben darauf Rücksicht zu nehmen denn allgemein kommt es in diesen Szenen auch auf Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Freundschaft an.
Allgemein ist es einfach schön,.einen stärkeren Fokus auf Emotionen und Gefühle zu haben , diese mitzuteilen, zu ergründen,. darzustellen etc und nicht wie im gesellschaftlichen Mainstream am besten abschalten und die Menschen zu Robotern zu machen.
Und die Musik ist natürlich top. Punk, Pop-Punk, alternative-rock, post-hardcore etc
Gibt in meiner Klasse noch meinen Freund, das war's dann aber auch schon mit Subkultur. Und halt über die Schule verteilt ein paar Alt-Kids. Die Anzahl ist aber überschaubar.
Was ich an Emos mag:
Bei den Emotional Hardcore Fans: Die Musik*
Bei den 2000er Emos:
Die Musik ist Rock und alternativ (zwar ist mir manches zu langweilig oder poppig, aber für den Hintergrund reicht es allemal aus und dann gibt es noch einige Bands und Lieder, die ich liebe)*
Die Szene selbst ist alternativ und kein Mainstream*
Viele in der Szene sind gegen den Mainstream
Die meisten Szenemitglieder sind tiefgründiger und philosophischer als der Mainstream*
Viele mögen makabre Dinge vor allem in Kunst und Kultur*
Die meisten mögen Tim Burtons Werke
Sie sehen an sich nicht wie der Mainstream aus*
Ich mag die Mode, und die ist auch schön alternativ*
Die Mode ist schön düster, wenn auch noch nicht Gothic-Niveau *
Ebenso das Make-Up*
Sie sind tolerant und offen gegenüber anderen Subkulturen
Die allermeisten sind total liebe und einfülsame Menschen
Ebenso sind Emos dafür bekannt Tierlieb zu sein
Die typischen "Emo-Zeichnungen" sind echt toll!*
Der Zusammenhalt innerhalb der Szene gleicht fast schon einer Familie
Männliche Emos finde ich absolut attraktiv, das Androgyne und Niedliche gefällt mir einfach! Da ist die Emo-Szene der schwarzen Szene definitiv voraus. Früher, als männliche Goths noch androgyner waren und toupierte Haare hatten oder mehr in Richtung Punk gingen fand ich sie echt unschlagbar heiß, aber jetzt ist das ja nicht mehr so, viele sind dezent und die klassische Gothic-Szene ist überaltert. Und bei der Schwarzen Szene sehen mir die Männer zu sehr nach Metalheads aus, sind zu bärtig und ich finde die wirklich langen offenen Haare auch nicht attraktiv, die Damen in der Szene sind aber nach wie vor ungeschlagen)
Was ich an Emos nicht mag:
Bei den Emotional Hardcore Fans: das superlangweilige Erscheinungsbild, wie schon beim "normalen" Hardcore.
Bei den 2000er Emos:
Weibliche Emos haben zwar einen coolen Stil, aber sie wirken nicht attraktiv, dafür sind sie mir zu kindlich, kindlicher als männliche Emos.
Die "typische" weibliche Emo Frisur mag ich gar nicht. Sie ist zwar cooler als viele "normale" Frisuren (gerade die schlichten...), aber ich finde sie einfach nicht schön. Und die ist mir zu einheitlich, da ist es bei den männlichen gefühlt variabler.
Viele Emos sind trotz der Tiefgründikeit und co. nicht ernst genug und leben zu sehr nur im Hier und Jetzt. Auch sind sie oft zu passiv bei politischen, gesellschaftlichen oder Umwelt etc. Themen... Inzwischen hat sich das vielleicht geändert, weil die Szene durch das allgemeine Subkultursterben sich näher an die aktive Punk-Szene annähert, aber zur Emo-Hochzeit war das leider noch so.
Auch wenn Emos offen für andere Subkulturen sind, bleiben sie oft in ihrer eigenen Szene und sind "blind" gegenüber den anderen Szenen (was aber typisch für die allermeisten Subkulturen ist, wobei viele andere Alternative sogar negativer auf andere alternative Szenen reagieren)
Es ist, und vor allem war, zu oft nur eine Phase, die danach wieder im Mainstream endete. Wenn ich höre "ich wurde zu alt für die Emo-Szene" bekomme ich das Kotzen. Ja, Emo passt eher zu jüngeren Menschen und das spiegelt sich im Altersdurchschnitt. Aber das ist doch keine feste Regel. Und selbst wenn: Dann kann man ja immer noch zu den (bekanntermaßen altersmäßig gemischten) anderen alternativen Szenen wie Punk, Metal oder Gothic... aber doch nicht zum Mainstream!
Viele der positiven Punkte, bekommt die Gothic- und Schwarze Szene meiner Meinung nach besser hin (die mit dem *).
In die Schule gehe ich schon länger nicht mehr, aber zu Realschulzeiten hatte noch jede Klasse ihren Quoten-Emo**, (neben dem Quoten-Metalhead, -Punk, -Skater und -Goth/-Schwarze-Szene-Mitglied), aber jetzt sieht man vielleicht pro Jahrgang eine einzige alternative Person, wenn man Glück hat...
**mit dem ich natürlich befreundet war
Natürlich sind Emos keine heterogene Gruppe, aber das sind so Dinge, die viele gemeinsam haben
Eine meiner Freundinnen ist Emo und ich finde ihre Klamotten sehr schön. Ich finde es passt sehr gut zu ihr und manche aus der klasse sehen es ganz anders, aber jeder sollte tragen was er will und dafür kann man jemanden nicht hassen
Sind mir eigentlich egal. Verstehe ich nur nicht. Wirkt für mich so, als würden sie ihr Leben nicht mögen
Das denken viele aber ich hab von einem ecperten auf dem gebiet erfahren das die eigendlich nicht traurig sind und aber alle emotionen statk nehmen heißt sie sind sehr glücklich und aber auch sehr traurig manchmal
find ich nice😊 mir gefällt eigentlich alles dabei
Mh gute antwort verstehe jetzt noch besser was emos sind.