Wie findet ihr das Lied "Rock me Amadeus" von Falco?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

1-super gut 50%
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4-gefällt mir nicht so sehr 14%
2-gut 5%
3-gefällt mir gut, kenne aber Besseres 5%
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7-super schlecht 0%

5 Antworten

2-gut

TV heute Samstag:

23:20 - 01:10 / MDR

Falco - Verdammt, wir leben noch!

Er stürmte die Charts mit internationalen Hits wie "Der Kommissar" und "Rock Me Amadeus". Doch die inszenierte Fassade des arroganten Erfolgssängers Falco täuschte darüber hinweg, dass sich hinter ihr eine verletzliche Seele verbarg, der es nicht gelang, dem permanenten Erfolgsdruck und den Widrigkeiten des Musikgeschäftes standzuhalten. Johann "Hansi" Hölzel (Manuel Rubey) kommt 1957 in Wien zur Welt und wächst bei seiner Mutter Maria (Susi Stach) auf, die ihn streng, aber liebevoll umsorgt. Schon in frühen Jahren zeichnet sich sein Interesse für die schönen Dinge des Lebens ab: Statt in die Schule zu gehen, schleicht er sich lieber ins Kino. Sein größter Traum ist es, Popstar zu werden. Als junger Mann schließt sich Hansi diversen Bands an, mit der Gruppe "Drahdiwaberl" gelingen erste Achtungserfolge. Bald stiehlt er dem Rest seiner Bandkollegen die Show. Denn der ehrgeizige Musiker hat sich inzwischen zur eigenen Kunstfigur stilisiert: Nachdem er im Fernsehen einen Auftritt des DDR-Skispringers Falko Weißpflog sah, lässt er sich "Falco" rufen und etabliert fortan die Rolle des unnahbaren, exaltierten Lebemannes, der die Bühne nur noch mit gegeltem Haar, Maßanzug und Sonnenbrille betritt. Dieser Imagewechsel verschafft ihm einen Plattenvertrag als Solokünstler. Unter der Obhut seines neuen Managers Horst Bork (Christian Tramitz) produziert Falco die Single "Der Kommissar", mit der er die internationalen Charts erobert. Nun hat sich sein Jugendwunsch erfüllt: Falco ist ein umjubelter Star, die Tore zur Welt von "Sex, Drugs & Rock'n'Roll" stehen ihm offen. Schon bald allerdings zeigt der Ruhm seine Kehrseiten: Der wachsende Erfolgsdruck, der hohe Anspruch an sich selbst und die gefährlichen Versuchungen des Musikgeschäftes setzen dem sensiblen Charakter schwer zu. Er zieht sich von seiner Außenwelt zurück, agiert zunehmend unberechenbarer, und auch die ihm am nächsten Stehenden sind kaum noch in der Lage, zwischen der Figur Falco und dem Mensch Hansi Hölzel zu unterscheiden. Trotz all dieser Probleme gelingt ihm jedoch Mitte der 1980er Jahre sein größter Coup: Mit dem Song "Rock Me Amadeus" stößt Falco bis an die Spitze der US-Charts vor. Während der Erfolg ins Unermessliche steigt, leidet das Privatleben umso mehr: Die Beziehung zu der temperamentvollen Jacqueline (Patricia Aulitzky) ist ein Wechselbad der Gefühle, Falcos Alkohol- und Drogenexzesse reißen nicht ab. Als irgendwann auch die Plattenverkäufe wieder nachlassen und Tourneen abgesagt werden müssen, scheint das Ende der schillernden Karriere absehbar. Es wird ein besonders tragisches. Falco, der am 06.02.1998 bei einem Autounfall starb, war ein Pop-Phänomen und hat einen Platz in den Annalen der modernen Musikgeschichte sicher. Sein Spiel mit arroganter Coolness und das Kokettieren mit Star-Allüren faszinierte das Publikum, brachte ihm Millionenerfolge und das Etikett des "ersten weißen Rappers" ein. Doch was für ein Mensch verbarg sich hinter der gestylten Kunstfigur? Dieser Frage geht der österreichische Regisseur Thomas Roth in seiner ambitionierten Film-Biografie nach. Detailliert stellt er die verschiedenen Etappen auf Falcos nicht immer leichtem Karriereweg nach und konnte mit dem Wiener Schauspieler und Sänger Manuel Rubey einen Hauptdarsteller gewinnen, der dem echten Sänger nicht nur verblüffend ähnlich sieht, sondern auch die vielen Facetten von dessen Persönlichkeit eindrucksvoll abzubilden vermag. Falco (Johann Hölzel): Manuel Rubey Markus Spiegel: Nicholas Ofczarek Horst Bork: Christian Tramitz Jacqueline: Patricia Aulitzky Maria Hölzel: Susi Stach Alois Hölzel: Arno Frisch Hansi Lang: Markus Mössmer Billy Filanowski: Martin Loos Thomas Rabitsch: Christoph von Friedl Robert Ponger: Julian Sharp Elke: Nina Hartmann Chouchou: Doris Golpashin Hans (Falco als Kind): David Haderer Falcos Tochter: Magdalena Achleitner Billy als Kind: Sebastian Gerlich und andere (108 Min. )

5-OK

Die US Extended Version finde ich am Besten.

Allgemein wurde/wird das Lied kaputt gespielt,als sei es das Einzige von ihm.

Falco selbst mochte den Song überhaupt nicht.

1-super gut

Bin zwar nicht in der Musik Generation aufgewachsen aber das ist ein tolles Lied und auch das einzige was ich von Falco mag.

5-OK

früher hab ich nur sowas gehört finde aber die meisten lieder in der musikrichtung mittlerweile langweilig

1-super gut

Aber dann nur den 'Salieri Mix' mit 8:22/s.Damit sich die Sache auch lohnt.