Wie finde ich meine Globale IPv6 Adresse?
In einem Fritzbox 6490 Cable Router. (Oder wie ist es in der IPConfig gekennzeichnet?)
5 Antworten
Bei der Fritzbox 6490 ist die IPv6 Adresse der Box unter:
Online-Monitor
zu finden. Die IPv6 Adresse des PCs kann mit ipconfig ermittelt werden.
Die globale Adresse der Geräte beginnt meistens mit 2xxx:
Mit ipconfig siehst Du möglicherweise mehrere IPv6-Adressen. Du findest eine oder mehrere Zeilen "IPv6-Adresse" und eine oder mehrere Zeilen "Temporäre IPv6-Adresse". Du bist im Internet mit einer Temporären IPv6-Adresse unterwegs. Die öffentliche, globale IPv6-Adresse fängt mit einer 2 an.
Ergänzend sei erwähnt, dass jedes Gerät mit einer individuellen IPv6-Adresse im Internet sichtbar ist. Da gibt es einen erheblichen Unterschied zu IPv4: Dort sind alle Geräte des Heimnetzes mit der IPv4-Adresse des Routers im Internet sichtbar.
die IPConfig reicht.
da steht Provider, lokaler adressbereich und eindeutige Geräte ID verschlüsselt drinnen.
ich würde NIE ipv6 weiler lassen als bis zum Router, demnach würde man auch nur dirt die ipv6 sehen
IPv6 hat so viele möglichkeiten, dass mindestens jedes einzelne gerät weltweit eine eindeutige IP bekommt, Natting, wie man es von IPv4 kennt ist so garnicht mehr vorhanden. Und es geht niemanden etwas an, was sich hinter meinem Router verbirgt. :D
Man muss ja nicht gläsener werden als nötig.
und es ist sehr wohl einiges aus der IP abzulesen: im ersten /64 Präfix ist abzulesen aus welchem Land du kommst, welchen Provider du hast und welches zugewiesene netzwerk.
Ein Teil davon (letzten 16bit) wird zwar dennoch bei einem Reconnect neu zugewiesen aber dahinter meist nicht.
Die nachfolgenden (-meist) /64 sind in deinem Netz dass jedes gerät eine Eindeutige kennung hat. Datenschützer Raten ab intern IPv6 zu nutzen, da sich somit viel genauere Nutzungsverhalten aufzeuchnen lassen. Und glaube mir, je größer der Konzern desto uninteressanter ist Datenschutz (Apple, Google, etc.)
Im umkehrschluss kann *theoretisch* eine direkte Kommunikation von einem Privat-PC zum anderen Hergestellt werden, da diese geräte sich mit ihrer absoluten adresse im WWW melden.
bei einem NAT im IPv4 kommt man nur bis zum Router, der Router übersetzt dann an das enprechende gerät und gleibt somit weitesgehend unsichtbar.
Wenn du dich mit IPv6 perfekt auskennst, (aufbau, kaschierung, routing und vorallem die Neighbourhood-Protokolle komplett verstanden hast, dann bitte, tob dich aus)
Ich blicke noch nicht vollständig durch alles durch. leider findet man nur auf wenigen Seiten sehr detailierte Infos über die gesammten Prozesse der IPv6
also bevor ich ungewollt Schwachstellen einbaue mutze ich das, wass ich absolut beherrsche.
VG
IPv6 hat so viele möglichkeiten, dass mindestens jedes einzelne gerät weltweit eine eindeutige IP bekommt,
Richtig. Diese IPv6-Adresse ist aber nur eine sehr begrenzte Zeit gültig und nicht nachvollziehbar, weil zufällig generiert.
Natting, wie man es von IPv4 kennt ist so garnicht mehr vorhanden.
Richtig. Allerdings ist NAT ein Instrument, um das Verknappen des IPv4-Adressraums hinauszuzögern. Es ist kein Instrument, um Privatsphäre oder Anonymität zu schaffen. Bei IPv6 haben wir die Privacy Extensions, die das Zurückverfolgen auf ein Gerät zuverlässig verhindert.
Und es geht niemanden etwas an, was sich hinter meinem Router verbirgt.
Das wird durch NAT nicht verschleiert und durch IPv6 nicht sichtbarer.
und es ist sehr wohl einiges aus der IP abzulesen: im ersten /64 Präfix ist abzulesen aus welchem Land du kommst, welchen Provider du hast und welches zugewiesene netzwerk.
Das siehst Du aus der IPv4-Adresse ebenfalls. Das Abschalten von IPv6 hat in der Hinsicht überhaupt keine Vorteile, es ändert genau nichts.
Ein Teil davon (letzten 16bit) wird zwar dennoch bei einem Reconnect neu zugewiesen aber dahinter meist nicht.
Bitte informiere Dich über die Privacy Extensions von IPv6. Diese sind bei jedem gebräuchlichen Betriebssystem in den Standardeinstellungen aktiv.
Datenschützer Raten ab intern IPv6 zu nutzen,
Dazu hätte ich gerne die Quelle(n).
Im umkehrschluss kann *theoretisch* eine direkte Kommunikation von einem Privat-PC zum anderen Hergestellt werden, da diese geräte sich mit ihrer absoluten adresse im WWW melden.
Abgesehen davon, dass es absolute Adressen nicht gibt: Firewalls existieren. Jeder Heimrouter hat eine integrierte Firewall. Unternehmensnetze sind sowieso durch Firewalls geschützt. Eine theoretische Möglichkeit, die in der Praxis nicht existiert, als Begründung anzuführen, ist völlig abwegig.
bei einem NAT im IPv4 kommt man nur bis zum Router, der Router übersetzt dann an das enprechende gerät und gleibt somit weitesgehend unsichtbar.
Du siehst NAT als Sicherheitsmerkmal. Das ist es nicht.
Wenn du dich mit IPv6 perfekt auskennst, (aufbau, kaschierung, routing und vorallem die Neighbourhood-Protokolle komplett verstanden hast, dann bitte, tob dich aus)
Es gibt keine Neighbourhood-Protokolle. Und ja, das Neighbor Discovery Protocol arbeitet mit linklokalen Adressen. Die Pakete bleiben im Heimnetz und werden die andere Seite Deines Routers nicht sehen.
Ich blicke noch nicht vollständig durch alles durch.
Weil Du nicht durchblickst IPv6 absolut nicht verstanden hast, solltest Du auf Basis dieses Nichtwissens keine Empfehlungen aussprechen und Ratschläge verteilen.
Die sollte dir hier angezeigt werden: https://www.wieistmeineip.de
Jedes Gerät hat seine eigene Adresse. Die FRITZ!Box hat eine, aber auch dein Windows-PC.
Da steht überhaupt nichts verschlüsselt drinnen. Aber natürlich ist die IP-Adresse auf Deinen Provider zurückzuführen. Das ist bei der IPv4-Adresse übrigens genau so. Es steht aber keine eindeutige Geräte ID in der Adresse. Im Gegenteil. Die Privacy Extensions sorgen dafür, dass der Geräte-Anteil der Adresse öfter mal gewechselt wird.
Welche Begründung hast Du für dieses Vorgehen?