Wie erstelle ich ein Bootfähigen USB-Stick?
Hallo, Ich wollte mir eine Debian Installation auf meinen USB Stick laden. Habe die Iso und würde gerne den USB Stick für die Installation nutzen. Muss also Bootfähig sein. Mit UnetBootIn habe ich nur schlechte Erfahrungen. Wie kann ich es noch machen?
Ich nutze übrigens Debian 8 SID (Das letzte gnome Update hat Gnome zerstört. beim Wiederherstllungsversuch (Gnome mit Autoremove entfernen, wie es empfohlen wurde) wurden verschiedene Pakete wie gir1.2, lightDM, gdm3, gnome... gelöscht, so dass ich jetzt am liebsten eine ganz frische Installation wieder habe.
Gruß
ChrizZly
4 Antworten
cp debian.iso /dev/sdX
... oder ...
dd bs=4096 if=debian.iso of=/dev/sdX ; sync
dd hat jedoch geklappt. hab es ein wenig anders gemacht. Aber es hat funktioniert.
Die meisten aktuellen Linux-ISO-Images sind Hybrid-Images, die darauf ausgelegt sind, auch auf einen USB-Stick kopiert zu werden.
Und ja, der stick ist dann Bootfähig und bereit zur Installation. :)
Viel Spaß! :)
PS: Hier noch weitere Details für Debian-ISOs und dem kopieren auf USB-Sticks:
Hallo
Wie erstelle ich ein Bootfähigen USB-Stick?
Auf www.pendrivelinux.com wird eine Vielzahl von Applikationen angeboten die eine (oder auch mehrere) ISO-Dateien bootfähig auf einen USB-Stick schreiben können. Gute Erfahrungen habe ich bisher mit YUMI oder auch mit XBOOT gemacht.
Natürlich kann man auch den klassischen Weg mittels DiskDump gehen:
dd if=/pfad*/zur/iso/name.iso of=/dev/sdX
Wobei X für den richtigen Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks steht. Die Angabe einer Partition ist nicht nötig und auch nicht gewollt, denn es soll ja auch der MBR des Datenträgers beschrieben werden um bootfähig zu sein.
Funktioniert zu 100%, hat aber einen nicht zu vernachlässigenden Nachteil, nämlich der, dass man damit den ganzen USB-Stick auf die Größe der ISO-Datei schrumft (also die Partiotiontabelle so schreibt), was zur Folge hat das man den Stick, um ihn wieder voll benutzen zu können, mit einer richtigen Partitiontabelle beschreiben muss.
Mit UnetBootIn habe ich nur schlechte Erfahrungen.
Geht mir ebenso.
Linuxhase
Wie würde ich die Partitionstabelee neu schreiben später? Ich habe jetzt schon dd genutzt..
@ChrizZly2030
Wie würde ich die Partitionstabelee neu schreiben später?
Mit fdisk so:
- fdisk /dev/sdX # fdisk auf den USB-Stick loslassen
- o # Eine neue leere DOS-Partitionstabelle erstellen
- n # Eine neue Partition anlegen
- Übernahme des Anfangssektor durch Enter
- Übernahme des Endsektor durch Enter
- Aus der Liste vfat wählen # Um der Partition ein Dateisystem (fat oder vfat) zu geben
- w # Die Tabelle auf die Festplatte schreiben und das Programm beenden
Mit gparted so:
- Das Programm gparted mit root-Berechtigung starten
- In der Menüleiste auf gparted → Devices gehen und das richtige Laufwerk auswählen.
- In der Menüleiste auf Gerät gehen
- Eine neue Partitiontabelle erstellen
- In der Menüleiste auf Partition gehen
- Neu auswählen
- Dateisystem angeben
- Name für die Partition vergeben
- Programm beenden.
Hier noch ein hilfreicher Blogeintag:
https://tamcore.eu/partitionstabelle-unter-linux-wiederherstellen
Linuxhase
Im Menü gibt es einen USB-Abbildersteller. USB-Stick einschieben Abbildersteller anklicken und fertig.
Im Menü gibt es einen USB-Abbildersteller. USB-Stick einschieben Abbildersteller anklicken und fertig.
Ich nutze, wie schon erwähnt, kein Ubuntu.
Gib mal auf yt boot stick mit cmd erstellen ein. Von da habe ich es auch
Also. Es reicht eine iso einfach zu kopieren? Sicher, dass der Stick dann Bottfähig ist und Bereit zur Installation ist?