Wie entsorgt man eigentlich verstorbene Haustiere?

6 Antworten

Wenn es von der Gemeinde nicht ausdrücklich verboten ist kann man auch große Hunde im eigenen Garten begraben.

Eine andere Möglichkeit ist Tiere einäschern zu lassen. Dabei gibt es die Möglichkeit der Einzeleinäscherung und man bekommt die Asche zugeschickt oder eine Sammeleinäscherung und die Asche wird danach mit der Asche anderer Tiere auf dem Gelände des Tierkrematoriums verstreut.

In manchen Städten gibt es Tierfriedhöfe und man kann das Tier bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt verarbeiten lassen.

Bei uns wurde eine Katze überfahren.

Wir haben bei der Gemeinde angerufen und es kam ein städtischer angestleter mit einer Schaufel und hat die KAtze ohne fragen auf dem Grundstück des Bauern vergraben.

RECHTLICH

Es ist gestattet

Tiere auf eigenem Grund zu begraben oder mit Erlaubnis des Vermieters auch auch im Garten der Mietwohnung.

wenn

  • unter 50cm Erde begraben (gegen Ausgraben anderer Tiere)
  • Abstand zum nächsten Weg/Straße 2 M
  • Tier darf keine ansteckenden Krankheiten haben.
  • Es darf kein Wasserschutzgebiet sein
  • ab einer bestimmten Größe sollte man bei der Gemeinde nachfragen. Beim Berner Sennenhund frag die Gemeinde.

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Alternativen:

Es gibt Haustierbestatter komplett mit Begräbniszermonie. Ich halte es für Blödsinn. Beerdigungen sind bestenfalls für Angehörige hilfreich um die Trennung besser zu verarbeiten und auch dass ist nicht immer der Fall.

Auch Einäscherung und Urne zum Mit nach Hause nehmen ist bei Tieren erlaubt.

Tierarzt: Der das Tier einschläfert und dann die Entsorgung übernimmt. = Tierverwertungsanstalt.

einige Schlachthöfe: vorher nachfragen. Auch hier Tierverwertungsanstalt, einige Schlachthöfe übernehmen auch das Einschläfern - betäubt und nach den Regeln des Tierschutzes.,

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Ich würde Schlachthof wählen BITTE ERST LESEN!!!!

Tiere haben in der Regel panische Angst vor dem Tierarzt. Geht es zum Schlachthaus riechen sie das Fleisch und denke es gibt jetzt Futter. Auch der Mitarbeiter riecht nach Futter und wird vom Hund eher mit dem Fleischer gleichgesetzt.

Der Hund merkt nie um was es geht, weil er längst betäubt ist ehe er getötet wird.

Je nach Wunsch bekommt man das tote Tier mit nach Hause zum begraben oder es landet in der Tierverwertung.

Ich würde die Tierverwertung vorschlagen: BITTE ERST LESEN!!!!

Es ist einfach die natürlichste Sache der Welt das tote Tiere anderen Tieren zum überleben hilft. Aus meiner Sicht hat dann der Tot des Tieres wenigstens einen Nutzen.

Für mich selber gilt die Option Friedwald. Also einäscherung in Erdurne unter einem Baum in einem Friedwald begraben. Leider ist es noch nicht gestattet, dass man meine Asche unter meinen Obstbäumen als Dünger verstreut.


WAYKOW  15.02.2023, 14:39

Ich bin übrgiens bekennender Christ. Nach dem Chrsitebtum steigt die Seele auf in den Himmel, vom Körper ist hier nie die Rede. Der tote Körper ist nur der Kirche wichtig, weil diese damit viel Geld verdienen.

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Bei uns darf man seine Haustiere im Garten begraben. Es gibt nur eine Vorschrift hinsichtlich der Tiefe, ich glaube es sind 50cm.
Für einen Berner musst Du eben etwas mehr graben, ich finde das jedenfalls stilvoller und würdiger als Tierverwertungsanstalt.

Hallo!

Im eigenen Grundstück darf man verstorbene Haustiere begraben . Da gibt es jeweils Vorschriften , was Tiefe , Abstand zum Nachbarn usw betrifft.

Unsere Kätzchen zbsp haben hier ihre letzte Ruhe .

Bei den Hunden (und ich hab nunmal vorwiegend große Hunde) gibt es die Möglichkeit, den verstorben Hund kremieren zu lassen , sodass man die Urne mit der Asche erhält und die Asche dann zbsp an einer Lieblings -Wiese verstreuen kann ...oder die Urne so behält .

Natürlich könnte ich verstorbene Hunde auch im Garten begraben , nur da hätte ich mittlerweile wirklich ein Platzproblem.

Bei uns heißt das Unternehmen "Rosengarten" ...und ich halte das für einen respektvollen Abschied .

Viele liebe Grüße!

Ruby 🦋

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ausbildung Tierpflegerin /Zootechniker (in) 🐄🐎

Ich als bauernkind hab das so gelernt: alles von klein bis Hund wird vergraben im Garten oder in den Wald geschmissen wo der Fuchs es dann fressen kann. Alles darüber wird zur tierverwertungsanlage gebracht, dort entsteht daraus Futter für andere Tiere.

(Gilt alles nur sofern die Tiere nicht an Krankheiten gestorben sind)