Wie entscheidet das Gehirn was es träumt?

3 Antworten

Ich denke, rein zufällig entsteht im Körper nur wenig. Meine Theorie:

  • Die Sachen, die du am Tag erlebt hast und die dich "aufgewühlt" haben, wollen vom Gehirn aufgearbeitet werden - das kommt manchmal
  • Sachen - auch vergangene - die nicht abgeschlossen sind, die dich aber dennoch irgendwie betreffen, müssen auch aufgearbeitet werden

Dann kommt noch die Sache mit dem "Backup" des Kurzzeitgedächtnisses ins Langtzeitgedächtnis. Da könnten sich auch Träume entwickeln.

Die hellseherischen Träume - meiner Meinung nach unwahrscheinlich.

Dennoch: in den Traumphasen arbeitet das Gehirn wie verrückt. Seltsam. Das widerspräche aber dem Erholungsgedanken.

Träume sind eine Kombination aus der Annahme darüber, wer man ist und den dazugehörigen Gefühlen. Solange man nicht weiß, wer man ist oder keine bewusste Annahme darüber hat, erscheinen die Träume als zufällig zusammengewürfelt.

Eine der ersten Theorien über die Funktion des Traum Schlafs

wurde von Sigmund Freud erklärt.

In dem Buch <Traumdeutung> charakterisierte er Träume als den Königs Weg zum Erkennung der unbewußten Tätigkeiten des Geistes.

Er sah in Träumen eine verborgenen Versuch der Erfüllung von Wünschen.

Damit nimm er an ,dass der Träumen Wünschen Bedürfnissen oder Vorstellungen berühren die der Betreffende nicht akzeptieren will und ins unbewusste

verdrängt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziation_(Psychologie)

Quelle : @Michael Tsil