Wie deutet man sprachliche Bilder?
Also Vergleiche sind ja offensichtlich, jedoch verstehe ich nicht wie ich Metapher und Personfikationen in einer Gedichtanalyse interpretieren soll.
Beispiel: Gelassen stieg die Nacht and Land.
2 Antworten
Das kann man so eindeutig nicht sagen:
Überlege dir immer, warum der Autor/Dichter das sprachliche Mittel einsetzt. Er möchte dadurch beim Leser eine gewisse Stimmung erzeugen.
Bei deinem Beispiel handelt es sich um eine Personifikation. Die Nacht wird als Person beschrieben, die ruhig, ohne Sorge (aus dem Wasser?) an Land steigt.
Das sprachliche Bild lässt (zumindest mich) an eine ruhige, stille mondklare Nacht denken.
Interpretieren heißt in dem Fall, was das sprachliche Mittel im Leser auslösen soll.
Na, deine Hausaufgabe mache ich nicht. Aber wenn du mich als Leser nimmst, dann hätte die Personifikation ihren Zweck erfüllt.
Das sind keine Hausaufgaben. Ich übe für eine Klausur
Ein gutes Beispiel für eine Metapher ist: Da rennst du bei mir offene Türen ein. Das ist ja auch nur ein sprachliches Bild, dafür das jemand die selben Ansichten hat wie jemand anderes.
Ein Beispiel für eine Personifikation ist: Die Sonne lacht am Himmel. Naja eine Sonne ist keine Person kann also auch nicht lachen. Gegenstände z.B werden also vermenschlicht :)
Ich meine nicht was das bedeutet, sondern wie man sie in einer Gedichtanalyse interpretieren kann
Also soll ich ungefähr schreiben.
Durch die Personifikation: gelassen stieg die Nacht ans Land, wird bezweckt dass der Leser an eine ruhige mondklare nacht denken soll. ?