Wie damit umgehen, wenn einem das Geschenk, dass man macht, nicht gefällt?
Ich möchte heute jemanden ein Abschiedsgeschenk machen. Ich möchte ein Schachbrett an einem Schachlieber verschenken.
Ich habe 3 Szenarien: 1. Er wird sich total darüber freuen. (Halte ich für Wahhrscheinlich). 2. Er wird enttäuscht sein, da er eh schon genügend Schachmaterial hat. (Kann auch passieren). 3. Neutrale Reaktion: Dankeschön für die Anerkennung. (Unwahrscheinlich aber nicht Unmöglich).
Frage: Wie soll ich mit den jeweiligen Reaktionen, besonders mit den negativen Umgehen, sollten Sie eintreffen?
Oder wäre auch eine ganz andere Reaktion möglich?
1 Antwort
Hier wie ich mich in den drei Situationen an deiner Stelle verhalten würde:
- Wenn er sich total freut, würde ich mich ebenfalls sehr freuen.
- Wenn er wirklich zeigen sollte, dass er enttäuscht ist, weil er schon genügend Schachbretter hat (was eigentlich gegen die guten Manieren verstoßen würde), würde ich ihm sagen, dass er es dann bitte an jemand anderen weitergeben soll, um diesen ebenfalls fürs Schachspiel zu begeistern. Vielleicht würde ich auch erklären, wieso ich dieses Brett dennoch für ein passendes Geschenk hielt.
- Wenn er mir für die Anerkennung dankt, dann wüsste ich, dass er die nette Geste und die Botschaft hinter dem Geschenk verstanden und seinerseits auch gewürdigt hat. Was er dann mit dem Geschenk tut, ist ihm überlassen.
Ich denke, wenn er gerne Schach spielt, wird er sich über das Geschenk freuen, selbst wenn er vielleicht schon schönere Bretter zuhause hat.