Wie dachte Adolf Hitler über die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und war er dort zu Staatsbesuch?
Deutschland war damals die größte Volkswirtschaft der Welt. Die zweitgrößte Volkswirtschaft waren die USA.
In den USA lebten in den 1920ern etwa 30 Mio. Menschen mehr als in Deutschland, 70 Mio. in Deutschland und 100 Mio. in den USA. 90% der Amerikaner waren weiße und davon die meisten deutscher Herkunft und damit "arisch". Es flüchteten viele Juden später wegen Hitler dorthin.
Erst durch die Waffenproduktion für den Zweiten Weltkrieg stieg die USA zur politischen und wirtschaftlichen Supermacht auf.
3 Antworten
Hitlers Sicht auf die Vereinigten Staaten war komplex und wandelte sich im Laufe der Zeit. Anfangs sah er in den USA ein Land, das er bewunderte. Er war fasziniert von der amerikanischen Wirtschaftskraft, der Effizienz und der technischen Entwicklung. Besonders beeindruckte ihn die Rassentrennung in den USA, die er als Vorbild für seine eigene rassistische Ideologie sah.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs änderte sich Hitlers Sicht auf die USA jedoch grundlegend. Er sah in den USA nun einen Erzfeind und einen Konkurrenten um die Weltherrschaft. Die USA unterstützten die Alliierten und wurden zu einem wichtigen Gegner des Deutschen Reiches.
Seine Sicht auf die USA war geprägt von einer Mischung aus Bewunderung und Hass. Anfangs sah er in den USA ein Vorbild, später einen Erzfeind. Seine Wahrnehmung war stark von seinen eigenen ideologischen Vorstellungen und den politischen Entwicklungen geprägt. Hitlers Sichtweise war verzerrt und basierte auf einer falschen Interpretation der amerikanischen Gesellschaft, er instrumentalisierte die USA für seine eigenen Zwecke und nutzte sie als Beispiel für seine rassistischen Theorien. Einen Staatsbesuch seinerseits in den USA gab es nicht.
Zumindest muss Hitler irgendwann klar gewesen sein, dass das Deutsche Reich gegen ein so riesiges Land mit seinen enormen Ressourcen, seinem industriellen Potenzial und auch noch durch tausende Kilometer Ozean geschützt, keinen Krieg gewinnen kann, den er ja schon gegen Russland im Begriff war zu verlieren. Mit der Kriegserklärung Hitlers an die USA am 11.Dezember 1941 hat er den endgültigen Sargnagel des Dritten Reiches geschlagen. In gewisser Hinsicht können wir über diesen Schritt Hitlers froh sein, denn ansonsten wären die Amerikaner später in den Krieg eingetreten und die Nazis wären noch länger an der Macht geblieben, mit schrecklichen Folgen für Europa und den Rest der Welt.
Adi Föhrer mochte Henry Ford und lernte die Rassentrennung der Südstaaten kennen.
Copilot:
In den 1930er Jahren war die Rangfolge der größten Volkswirtschaften nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) wie folgt:
Vereinigte Staaten: Trotz der Weltwirtschaftskrise blieben die USA die führende Wirtschaftsmacht1.
Sowjetunion: Die Industrialisierung unter Stalin führte zu einem signifikanten Wirtschaftswachstum2.
Deutschland: Unter dem NS-Regime erlebte Deutschland eine wirtschaftliche Erholung und Aufrüstung3.
Vereinigtes Königreich: Auch wenn das Wachstum langsamer war, blieb das Vereinigte Königreich eine bedeutende Wirtschaftsmacht2.
Frankreich: Frankreich hatte ebenfalls eine starke Wirtschaft, obwohl es von der Krise betroffen war2.
Arisch: Bitte erkundige Dich über die Arier des Irans. Teilst Du NS-Propaganda?