Wie berechne ich das Volumen eines Schwarzen Loches aus?
Hallo Leute
Ich versuche in der Freizeit Schwarze Löcher künstlich herzustellen aber es hat bis jetzt nicht geklappt.
Ich habe auch schon mal bein Auf Papier gezeichneten Schwarzen Loch den Satz des Pythagoras angewendet und versucht die Funktion abzulesen aber alles was ich versuche funktioniert nicht.
Wie soll ich das machen?
3 Antworten
Max, dein Enthusiasmus liest sich grossartig, muss ich mal sagen. 'Ich will schwarze Löcher künstlich erzeugen, aber es hat bisher noch nicht geklappt'. Das nennt man Positives Denken. Der Satz drs Pythagoras wird dir nichts helfen, weil er Keine MasseRechnung beinhaltet, sonder nur Seitenlänge und Flächeninhalt. Ein schwarzes Loch ist ein dreidimensionales Gebilde. Da bedarf es anderer, komplizierter Rechnungen. Welche, kann ich dir nicht sagen. Aber 7ch kann dir sagen, wenn du herausfindest, wie man ein schwarzes Loch künstlich produziert oder was in einem schwarzen Loch vorsichgeht, wirst du den Nobelpreis bekommen, das steht fest. Also bleib dran. Nur pass auf, dass wir da nicht alle drin verschwinden. LG
V = 4/3*pi*r_S^3
wobei r_S der Schwarzschild-Radius ist…
Ich rede über das Volumen des Schwarzen Loches, von aussen betrachtet - nach Deiner Argumentation dürfte es ja auch keinen Schwarzschildradius geben…
Ich rede über das Volumen des Schwarzen Loches, von aussen betrachtet
wobei ich nicht weiß was ein "von außen betrachtetes volumen" sein soll. wie definierst du das?
bleibt außerdem das problem dass die schwarzschild r koordinate auch im außenraum kein radialer abstand ist. sie ist einfach eine koordinate definiert darüber dass alle punkte mit dem selben abstand r eine oberfläche von 4*Pi*r² ergeben. aber die proper distance zwischen zwei punkten mit koordinaten r1 und r2 ist nicht einfach r2-r1.
Das Erzeugen und auch schon das Berechnen eines Schwarzen Lochs kann nur unter Zuhilfenahme von retrograden, extrapolierten Analysemethoden erfolgen. Dabei kann die syntaktische Identität der potentiellen Kommunikationsproblematik unter Berücksichtigung der paritätischen Einflussfaktoren im Fragmentarismus derartig extrapoliert werden, dass die Metamorphose des kategorischen Imperativs weitestgehend minimiert wird.
denn innerhalb des schwarzschildradius wirs die radiale koordinate, über die du hier implizit integriert hast um das volumen einer kugel mit radius r_S zu erhalten, zeitartig, ist also keine räumliche koordinate mehr. (deshalb ist auch die "singularität" bei r=0 kein ort im raum, sondern ein zeitpunkt in der zukunft).
umgekehrt wird die zeitliche koordinate hier raumartig. so gesehen hat der raum eines ewig existierenden schwarzen lochs ein unendlich großes volumen. allerdings muss man da dazu sagen dass ein ewig existierendes schwarzes loch eine (zu)große simplifizierung ist.