Wie bekomme ich Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft
Hallo liebe Leute, ich habe folgendes Problem: bin jetz in der 20. Woche schwanger und arbeite in einer Bäckerei als Verkäuferin, mein Chef hat mir meinen Arbeitsplatz so angepasst wie es sein sollte also nur noch 4 Stunden arbeiten ne Möglichkeit zum sitzen und und und. Leider geht es mir trotzdem nicht besser habe Schmerzen und ein Ziehen im Unterleib ständig wird mir schwindlig und wenn ich mich nur ein bisschen anstrenge bekomm ich so was wie Herzrasen keine Ahnung. Dazu kommt das ich am Tag eine Strecke von 70 km zurücklege damit ich auf Arbeit komm wo ich beim nächsten Problem wäre da ich ja nur 4 Stunden arbeite habe ich natürlich auch weniger Geld sprich max. 500€ und davon gehen allein 300€ für Sprit weg, es lohnt sich also nicht jeden Tag zu fahren wie man sich ausrechnen kann. Ich weiß mir keinen Rat und eigentlich kommt für mich auch nur das Bv in Frage da es mir ja auch nicht so gut geht. Was ratet ihr mir vielleicht könnt ihr mir helfen wäre sehr dankbar dafür Schon mal vielen Dank für eure Antworten
15 Antworten
Wenn Du an diesem Arbeitsplatz nur noch 4 Stunden arbeiten kannst, muss dein Chef dir für die fehlende Zeit einen anderen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, oder den Verdienstausfall (teilweises Beschäftigungsverbot) tragen. Dir darf durch die SS kein finanzieller Nachteil entstehen (außer z.B. Nachtschichtzulagen, da du jetzt nachts nicht mehr arbeiten kannst).
Wenn es dir so schlecht geht, sollte der Arzt dich krankschreiben.
Ist das generell so, dass man nur noch 4 Stunden arbeiten darf und das mit Lohnabzug? Kann ich mir wiederum nicht vorstellen. Da würde je jede Schwangere nie mehr als 4 Std. tgl. arbeiten?!
Ich kenne das so, dass man ab einer bestimmten SSW nur noch 4 h arbeiten darf und man dann bestimmte körperliche Verrichtungen nicht mehr ausüben darf. Ab der 6 Wochen vor der ausgerechneten Geburt darf man dann nicht mehr arbeiten (glaub Ich). Ich denke mal schon, dass man dann weniger Geld bekommt, schließlich arbeitet man ja nur noch 4 Stunden Täglich.
Du kannst nur deinen Arzt danach fragen. Wegen Spritkosten würde ich aber nicht auf ein BV bestehen. Ich hatte ein BV wegen ständigen Blutungen bis zur 15ssw und ich muss sagen, ich hätte "getötet" um Arbeiten zu dürfen. Mir war so extremst langweilig, das ging gar nicht! Überleg es dir also gut, ob du es drauf anlegen willst. Ich brauchte für mein BV schon einige Krankschreibungen vorher. Einfach so hätte mir mein FA das BV auch nicht gegeben.
Ich würde mal damit mal zum Frauenarzt gehen und mich mal da abchecken und beraten lassen. Weil ich denke mal wenn es dir ständig schwindlich ist, dann ist das sicherlich nicht gut für das ungeborene Kind. Ich denke mal du bist Körperlich einfach überfordert. Schildere mal deine Situation deinem Frauenarzt. Warum du ständig bei Anstrengung Herzrasen bekommst weiß ich nicht. Bekommst du den genügend Luft ? Ich selber bekomme Herzrasen wenn mir wiedermal die Luft wegbleibt und ich nicht genügend Luft bekomme. Wobei das jetzt bei mir Asthmatisch bedingt ist. Vielleicht drückt ja das Kind gegen deine Lungen. Ich würde da mal dein Herz und alles mal abchecken lassen. Ich denke mal wenn es dir Mutter nicht gut geht dann kann sich das auch auf das Kind auswirken.
wegen dem Ziehen im Unterleib würde ich mal abchecken ob dass nicht vorzeitige Wehen sind. Dein FA kann dich da am besten beraten.
Vlt. mal unter diesen Voraussetzungen, wenn diese gerade vorliegen... direkt nach der Arbeit oder während der Arbeitszeit zum Gyn. fahren und die Werte feststellen und diagnostizieren lassen... plus dieser kann dich für eine bestimmte Zeit dann krank schreiben...
Plus man sollte vlt. nicht generell für diese Zeit krankgeschrieben werden, da es ja keine Krankheit wäre sondern nur eine Schwangerschaft darstellt und dann vlt. das Gespräch mit dem Chef suchen, ob man nicht einen anderen Arbeitseinsatz bekommen könnte... sprich andere Arbeit zwischenzeitlich offeriert bekommt durch diesen..
Das wird in dieser Berufssparte wohl doch schwerlich sein... und ich vermute das es sich auch eher um ein hausgemachtes Problem handelt.. Leute die gerne Arbeit verrichten und sich mit der Arbeit identifizieren können sich hier und da im Job manchmal auch bissl schwer tun... da sie schwanger sind und werden somit von anderen bissl runtergeschraubt in wohlwollender Hinsicht...
Das liegt wohl nicht vor... eine ernstzunehmende Krankheitsgeschichte wohl auch nicht... diese Krankheit, wenn es eine wäre, trägt den Namen Faulitis... das blö+de an dieser Kiste ist.. so ist man für sich selbst kein gutes Vorbild für den Nachwuchs irgendwie auch nicht... Plus nach der Schwangerschaft geht das Leben weiter und irgendwann auch mal der Beruf... und so bis 65 Jahre vlt. auch später länger zu arbeiten... da kann noch eine Menge Wasser den Berg runterfließen und somit sollte man vlt. mal so ein paar andere Dinge überdenken...