Wie auf Provokation reagieren?

4 Antworten

1. Finde heraus, warum es dich juckt, was andere über dich denken

2. Löse das Problem, das du mit dir selbst hast (tippe darauf, dass es dir an Selbstakzeptanz fehlt)

3. Mach dir bewusst, dass nur Lappen es nötig haben von oben herab über andere zu urteilen.

Sie haben ein ganz kleines Selbstwertgefühl und geiern nach Bestätigung und nutzen jede (vermeindliche) Chance dazu, auch mal der Überlegene zu sein.

Hab Mitleid mit diesen armen Gestalten, kauf ihnen einen Lolly und handel dir kein Ärger ein, nur weil andere nicht zufrieden mit sich selbst sind


Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 00:33
  1. Möchte mich nicht unterordnen oder das Opfer sein.
  2. Könnte sein, anderseit bin ich stolz drauf zu sein, wie ich bin.
  3. Darüber hab ich nie großartig drüber nachgedacht.
  4. Hab oft in meinem Leben bemerkt, Probleme mit Gewalt zu lösen. Selbst gegen den Staat konnte ich Probleme besser mit Gewalt, wie mit Disskusionen lösen.
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LivelsPain  22.06.2024, 00:48
@Inkognito-Beitragsersteller
Möchte mich nicht unterordnen oder das Opfer sein.

Genau das bist du, wenn du so weitermachst.

Du bist der Unterlegene, weil Idioten so viel Einfluss auf dich haben, dass du dich angegriffen fühlst und meinst dich verteidigen zu müssen.

Überleg dir mal, warum ein Idiot so viel Einfluss auf dich hat, obwohl er ein Idiot ist und dir egal sein kann.

Merkst was?

Hab oft in meinem Leben bemerkt, Probleme mit Gewalt zu lösen. Selbst gegen den Staat konnte ich Probleme besser mit Gewalt, wie mit Disskusionen lösen.

Deine Entscheidung.

Drücke dir die Daunen, dass deine Haftstrafen im Winter sein werden und nicht lm Sommer, wenn Mädels im Mini rumlaufen.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 00:54
@LivelsPain

Steh mehr auf Stiefel, daher wäre es wohl umgekehrt besser.
Ich seh mich halt als Opfer, wenn ich nicht weiß, wie ich reagieren soll, oder mich zwanghaft zurückhalte.
Wenn ich die Überhand nehme fühl ich mich erst stark, da ich beweisen konnte sich nicht unnötigt darauf einzulassen, wenn man nichts bereit ist zu riskieren.

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LivelsPain  22.06.2024, 01:03
@Inkognito-Beitragsersteller
Wenn ich die Überhand nehme fühl ich mich erst stark

Die Überhand hast du schon lange verloren, wenn du dich von Idioten aus der Fassung bringen lässt.

Du hast nicht die Überhand, sondern du lässt deinen Frust aus und fühlst dich gezwungen dich zu verteidigen.

Gegen was?

Gegen Idioten?

Jeder der mit sich selbst klarkommt interessiert sich doch nicht für die Meinung von Idioten.

Die sind doch garnicht auf Augenhöhe!

Ich zeig dir mal ein Beispiel:

Idiot A sagt zu Idiot B:

"Guck mal, wie man mit dem spielen kann. Ich provozier den, der flippt aus"

Du wirst provoziert und flippst aus.

Erklär mir mal wo die Überhand hast, wenn du wie eine Marionette immer wieder das tust, wozu andere dich ermuntern.

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Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, ohne meinen Stolz zu verlieren.

Deinen Stolz hast du schon lange vorher verloren und zu Grabe getragen. Worauf bist du denn stolz?

  • auf deine Unbeherrschtheit
  • auf deine Gewaltexzesse
  • auf deinen Knastaufenthalt
  • auf dein ganz persönlichen Kampf gegen andere Menschen
  • auf dein Unvermögen zu einer normalen Kommunikation
  • auf deine ständige Unzufriedenheit
  • auf die kaputte Hose
  • ..... ???

Was macht dich denn aus? Wer schon kämpfen muss, um nur normal die Straße lang zu laufen, ja den würde ich doch nicht als stark bezeichnen, sondern als unfassbar schwach.

Was macht dich wütend? Dass andere die Lächerlichkeit, die du bewusst gestaltest, lächerlich finden? Das ist doch das, was du auslösen möchtest, ja stets selbst bewirkst, mit deiner Optik, deinem Verhalten, deinen Worten, deiner Meinung.

Du kommst momentan mit deinem Leben nicht klar, das ist bedauerlich. Diejenigen, die du als schwach titulierst und neidisch umhaust, kommen aber damit sehr leicht klar. Wer ist wohl der Stärkere?

So kann und darf es mit dir nicht weitergehen.

--> Halte dich am besten an deinen Betreuer, der kann mit dir eine ganze Menge an Änderungen bewirken.

Problem:

Du musst stark genug sein, das auch erst mal zu wollen und dann noch durchzuhalten. Also lieber schwach bleiben?

Dir auf jeden Fall alles Gute - und zeige endlich mal Stärke und komm aus dem Knick!

Um dein Leben in den Griff zu bekommen solltest du dir Hilfe suchen um deine Aggressivität unter Kontrolle zu bekommen. Gewalt hilft niemandem. Es schadet nur Leuten. Es schadet dir und es schadet deinen Opfern.
Stell dir doch mal die Frage: Warum schenkst du fremden Leuten Aufmerksamkeit die abfällig über dich reden? Welchen Wert siehst du für dich darin? Und warum glaubst du, dass du dich lächerlich machst wenn du diese Leute ignorierst? Weil diese "dummen Idioten" dann denken sie haben "gewonnen"? Ist dir also wichtiger, was dumme Idioten über dich denken, als was normale gebildete und anständige Leute von dir halten?
Versetze dich doch mal in einen außenstehenden der das beobachtet (z. B. mich): Ich laufe durch die Stadt und beobache wie eine Gruppe Jugendlicher einen Mann mit kaputter Hose und Stahlkappenstiefeln verbal drangsalieren will.
Ich denke mir: Was für assoziale Ars**l*cher, ist doch scheiß egal wie der aussieht, lasst den typen in ruhe. Ich halte mich da allerdings raus weil ich klein und schwach bin und meine Familie ernähren muss. Im zweifelsfall ruf ich die Polizei. In jedem Fall bin ich nicht auf seiten der Angreifer nur weil deine Hose kaputt ist...
So nun wendet sich aber die Situation und du verprügelst die bis zur unkenntlichkeit obwohl sie dich "nur" angepöbelt haben. In dem Moment wechselt meine Perspektive und ich bekomme Angst vor dir und rufe definitv die Polizei...
Also wer willst du sein? Der irre gewaldtätige psycho oder der für den sich andere einsetzen würden?

Deine Gewaltbereitschaft wird ein böses Ende nehmen, wenn du nicht lernst, gelassener zu werden. Ich kenne dich nicht, aber ich bin sicher, dass du dich zu wichtig nimmst, vielleicht weil du Minderwertigkeitskomplexe hast.

Du musst dringend an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Wer selbstbewusst ist, lässt sich nicht von Jugendlichen provozieren und nennt Dummheit nicht „Stolz“.