WG-Auflösung?

2 Antworten

Anteilig demjenigen, der mit dafür bezahlt hat.

Am besten ist es, alles zu bewerten (Zettel mit €-Wert dran machen, Wert den es hatte und auch den, den es jetzt noch hat) und dann nimmt sich jeder abwechselnd 1 Teil weg. Wobei Dinge, die zusammen gehören, auch als 1 Teil bewertet werden sollten. Und zum Schluss wird ausgerechnet, wer wie viel ausbezahlt bekommt. Oder wie das ansonsten ausgeglichen werden kann.

Es wird gehandhabt, wie es vereinbart wird. Macht euch bitte bewusst, dass jeder Gang zum Anwalt oder vor Gericht Geld kostet.

Klar rechtlich gehört es (erst mal) dem, der im Kaufvertrag steht, oft kann der Nichtkäufer seine Beteiligung aber mittels Zeugen oder Überweisungen zumindest glaubhaft machen.

Daher wird vermutlich keiner mit seiner Vorstellung 100%ig durchkommen, so dass ihr am Ende beide draufzahlt...

Holt euch lieber einen unabhängigen Drtten dazu und besprecht ganz in Ruhe, was sich jeder von euch wünscht und womit er leben könnte.

Wenn einer bestimmte Teile haben möchte, vereinbart einen fairen Preis dafür, und verrechnet.

Verkauft, was keiner haben will (oder beide unbedingt wollen), und teilt den Erlös.

Auch bei der Küche ist das oft die beste Option, denn der "Verlust" beim Verkauf an den Nachmieter relativiert sich schnell, wenn das ganze Ding abgebaut, transportiert, neu aufgebaut und passend zur neuen Wohnung angepasst bzw. ergänzt werden muss...

Verschenkt bzw. entsorgt, was ihr nicht loswerdet, und teilt euch die entstehenden Kosten.

Und dann schüttelt euch noch mal die Hand und geht getrennter Wege...