Weswegen wurde das Klingonische ausgebaut?

3 Antworten

Klingonen haben eben häufiger Sprechrollen, in denen sie zu ihresgleichen sprechen, was dann bewusst wenn überhaupt nur mit Untertexten übersetzt wird. Romulaner und Vulkanier sprechen meist mit Menschen und dann eben verständlich.

Das ist so nicht ganz korrekt, technisch betrachtet ist bspw. auch Vulkanisch eine richtige Sprache, nur gibt es hier nicht genug kanonische Dialoge und auch kein lizenziertes Wörterbuch. Vulkanisch, wie es bspw. in Der Zorn des Khan und in diversen Folgen von ENT zu hören war, wurde sich von derselben Person (Marc Okrand) ausgedacht, die auch die klingonische Sprache entwickelt hat. In der Kelvin-Zeitlinie gilt dies auch für Rommulanisch.

Insgesamt war in den klassischen Serien und den Filmen zu diesen Klingonisch einfach deutlich präsenter, weshalb es einerseits viel mehr kanonisch bestätigte Dialoge gibt, andererseits eben auch lizenzierte Wörterbücher erschienen. Im Vulkanischen sind nur wenige Sätze kanonisch, weshalb ein direktes Ableiten der Sprache nicht funktioniert.

Theoretisch könnte Marc Okrand sich noch dazu entscheiden, ein vulkanisches Wörterbuch zu schreiben, das bezweifle ich allerdings, insbesondere da nicht einmal bekannt ist, ob er für jeden von ihm geschaffenem Dialog tatsächlich demselben Schema gefolgt ist. Darüber hinaus wurde auch bereits auf Basis der wenigen kanonischen Dialoge von anderen Personen eine vulkanische Sprache entwickelt; ich verlinke dir hier gerne einmal das Wörterbuch der aktuell umfangreichsten Version.

https://www.starbase-10.de/vld/

LG

Weil die in vielen Folgen mitspielen und deren Verhalten und Reaktion auf die Enterprise eine bedeutende Rolle spielt.

Die anderen tauchen nur ab und zu mal in eher kleineren Szenen auf. da wird höchstens ein für die Handlung Bedeutender Satz benötigt. Die Gespräche in der Handlung werden dann sowiso über einen fiktiven Universellen Translator in die Sprache der Zuschauer Übersetzt.