Werden Medizinstudenten in Deutschland richtig ausgewählt?
In Deutschland ist das Auswahlverfahren für Medizinstudenten sehr stark auf Schulnoten (Abitur) fokussiert, das "Einserabitur" ist heute fast zwingend.
Ich habe nun von einigen erfahrenenen Medizinern die Kritik gehört, dass dadurch eher brave, strebsame "graue Mäuse" ausgewählt werden. Die jungen Ärzte in Ausbildung seien angepasst und wenig einfallsreich. In der Praxis und Forschung brauche es aber eben auch andere Leute. Manche scheinen den Arztberuf eher wegen der guten Noten gewählt zu haben, nicht weil sie dafür brennen.
Wie siehst du das?
2 Antworten
Genauso. Es gibt zweifelsohne Menschen, die schlau sind, gute Noten haben und empathisch, leistungsfähig, interessiert und willensstark sind. Aus denen werden gute Ärzte. Es gibt aber auch serh schlaue Menschen,die die Zähne nciht auseinander kriegen und keinen Blickkontakt aushalten. Das sind Leute, die in der Medizin untergehen werden. Un des gibt Leute mit keinem guten Abi, die aber dennoch gute Ärzte werden. Wenn ich mal unterstelle, dass ich halbwegs gut bin, dann bin ich so einer: MEin Abi war nur ein Schnitt von 2,7. Aber es ist dennoch was aus mir geworden. Ich denke, dass Softskills auch mehr in die Auswahl einfließen sollten udn meines Wissens geschieht das ja auch in den Auswahlverfahren an den Unis zunehmend.
Tja... ICh bin alt und mein Kumpel , der T-Rex hat ein gutes Wort für mich iengelegt... ;-)
Nee. früher lief das noch anders, mit Wartesemestern udn so. Außerdem wollten im Jahr 2000 weit weniger Leute MEdizin studieren, als heute
Die Abiturnote ist kein Kriterium, um die Studienfähigkeit zu ermitteln. Das wurde auch schon festgestellt und eine Änderung angeregt. Aber die deutsche Bürokratie braucht Jahrzehnte um etwas zu ändern. Ich persönlich würde dafür plädieren, dass man vor dem Studium eine Ausbildung zur Pflegefachkraft machen sollte.
wie hast du es geschafft mit einem 2,7 Abi Medizin zu studieren?