Werden bei Handspiel die im Skat liegenden Buben als Faktor dazu gerechnet?
Das kann man ja dann beim Spiel nicht wissen.
2 Antworten
Ganz klares JA.
Alle 12 Karten (ob selbst gedrückt oder unbekannt aus der Hand) werden dem Alleinspieler immer zugerechnet und zählen zur Bewertung des Spiels.
Daher sollte man bei Spielen "ohne" Buben immer damit rechnen, das eine Karte im Skat liegt die den Spielwert verändert.
ganz bestimmt nicht. Skat ist ein sehr kreatives und anspruchsvolles Spiel, dementsprechend muss man auch mit solchen negativen oder positiven Überraschungen leben. Positiv aus dem Grund, stell dir vor du hast nur Kreuz, Herz und Karo Bube auf der Hand, kannst somit nur einfach Grand bis 48 reizen und ein anderer reizt bis 59 sein Nullouverthand, du entscheidest dich einen wackeligen Grand Hand zu spielen, gewinnst ihn und im Skat liegt der Pik Bube, dann war es nicht hinterhältig, sonder sehr schön, denn nun wird ja Grand Hand mit 4 gerechnet :-)
Das stimmt, aber das macht ja unter anderem auch den Reiz aus, das die 2 Karten im Skat dem AS dann gehören und sein Blatt stärker oder schwächer machen können, ob er sie einsetzt oder nicht.
Stell dir mal vor du hast nur den Pik Buben und spielst damit einen Grand, clever wie du bist drückst du aber diesen, soll dir der Grand jetzt ohne 4 gewertet werden, nur weil du jetzt die Info hast was im Skat liegt? ;-)
Das ist ein Risiko, das man eingeht wenn man z.B. Hand ohne zweien ausreizt
Beim Handspiel aber schon etwas hinterhältig diese Regelung