wer viel fragt gibt nich gerne

2 Antworten

Es ist ein pessimistisches Zitat und ich finde es auch altbacken. Dem Geber wird unterstellt, daß er es lieber behalten hätte, wenn er viel hinterfragt. In der heutigen Zeit sollte man sich sehr gut überlegen, ob man wirklich etwas verschenken/geben möchte. Das ist doch nichts schlimmes, sondern eine ganz normale Vorsichtsmaßnahme.

Nimm z.B. die Bettelbriefe in der Vorweihnachtszeit. Wenn du dort überall etwas gibst/einzahlst, dann kann das sinnvoll oder sinnlos sein. Und du solltest sehr genau hinterfragen ob dein Geld auch wirklich bei den Bedürftigen ankommt, so wie versprochen, oder in den Chefetagen verjubelt wird.

Mh vielleicht (des soll nur ein Beispiel sein)wenn du einen guten Freund um Geld bittest und er aber 100 Fragen stellt .z.B wofür du es denn brauchst? oder wann genau du es ihm zurück geben würdest? ob er dir vertrauen kann? Also damit meine ich das er lange um den heißen Brei redet.


gerretli 
Beitragsersteller
 09.09.2013, 11:18

oder ist gemeint (nur ein Beispiel) das wenn ich jemanden frage "möchtest du ein Stück Kuchen abhaben?" ich in Wirklichkeit hoffe das der andere nein sagt? so wurde es mir jedenfalls vorhin erklärt und diese Auslegung finde ich sehr pessimistisch...

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BenniXYZ  09.09.2013, 14:11
@gerretli

Die Auslegung ist nicht in Ordnung. Welcher Gast nimmt sich ungefragt ein 2. Stück Kuchen vom Teller? Das wäre unhöflich, wenn es nicht gerade ein enger Vertrauter ist. Deshalb fragt ein guter Gastgeber von selbst, ob sein Gast noch Nachschlag möchte.

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