Wer hat Erfahrung mit AMI Cat Katzenfutter gemacht?
Hi an alle Vegetarier, Veganer und die die es ausprobiert haben oder einfach nur ihren Senf dazu geben wollen. Habe letztens auf veganbasics.com veganes Katzenfutter entdeckt. Lt. den Nährstoffangaben (Katzenfutter müssen schließlich alle die gleichen Nährstoffe in der vorgebenen Menge enthalten) scheint es einwandfrei zu sein, selbst das essentielle Taurin konnten sie aus rein pflanzlichen Zusätzen beigeben. Haben eure Katzen das gut aufgenommen o. haben sie Mangelerscheinungen? Will meinen Katzen nichts schlechtes zumuten. Vielen Dank im voraus für die Antworten!
14 Antworten
da katzen raubtiere sind würde ich es schon deshalb nicht füttern.
Hallo,
meine Katzen fressen Ami Cat sehr gern. Obgleich alles Nötige enthalten ist, wird durch veganes Futter der Fangtrieb auf lebende Mäuse verstärkt. Es ist eben keine Rohkost und ein Tier weiß genau, was es benötigt. Katzen sind nun mal Raubtiere. Auch Menschen werden krank, wenn sie nur Gekochtes essen. Katzen die keine Mäuse fangen oder nie raus kommen, begnügen sich dann mit etwas Fisch oder Fleisch in Dosen am Tag zu dem Trockenfutter, z. B. Thunfisch von Almo Nature (ohne Tierversuche, ohne Abfallprodukte, reiner Fisch in Wasser mit 1% Reis, Wildfang), Herrmann oder ähnlichem Futter, was schonend zubereitet wurde. Manchmal gelingt es auch, Katzen an veganes Feuchtfutter (z. B. Vegusto) zu gewöhnen, aber das ist schwer! Meine Katzen haben auch den Spray für den Fleischgeschmack abgelehnt. Als Veganerin kann ich mich gerade noch dazu überwinden Thunfisch zu füttern, weil meine Katzen nur veganes Trockenfutter fressen. Das Fell wird davon toll und es bekommt Ihnen gut. Sie bekommen zusätzlich energetisierte Nahrungsergänzung von Anibio (www.anibio.de) Sie haben nie Flöhe und sind sehr widerstandsfähig, weil sie nur Bio Feuchtfutter mit mind. 60- 70% Fischanteil (ohne Nebenerzeugnisse, ohne Schlachtabfälle!)bekommen. Eine Dose mit 400 Gramm reicht dann für 4- 5 Katzen am Tag als Feuchtfutter, wenn Trockenfutter zusätzlich verabreicht wird. Aber nur wenn der Fisch- oder Fleischanteil sehr hoch ist! Sollte sie Ami Cat nicht vertragen, dann speien sie viel. Am Besten den Übergang schonend verlaufen lassen. Lb. Gr. V. Weikusat
Jo, hab ich. Mein Kater hat aber täglichen Freigang und verbringt den halben Tag bei der Nachbarin, die ihn mit gutem Dosenfutter füttert, in dem Fleisch drin ist. Theoretisch kann er sich auch selber was fangen, was er früher auch getan hat. Bei mir bekommt er nur Amicat Trockenfutter. Er aß schon seit längerer Zeit das Fleisch enthaltende Trockenfutter nicht mehr, er war angewidert irgendwann davon und liess es stehen. Da war ich schon vegan geworden und bestellte daher Amicat. Der Kater ist verrückt danach. Es riecht gut, auch für meine Nase. Es bekommt ihm gut. Zusätzlich streue ich etwas Hefeflocken drauf, die er auch sehr gerne mag. Jedoch nicht vergessen: in meinem Fall hat der Kater Freigang und kann sich selber was fangen und er wird von der Nachbarin (schon seit Jahren) zugefüttert, mit Fleischdosenfutter von einer teuren guten Marke. Einen Hund kann man ganz gut vegan/vegetarisch ernähren, da die meistens Hunde Allesesser sind und von sich aus gerne Nudeln, Reis, Gemüse essen. Bei Katzen ist eine gesunde vegane Ernährung auch möglich, jedoch nicht einfach so. Hierzu empfehle ich das Buch "Vegetarische Hunde- und Katzenernährung" von James A. Peden. Die Katze sollte Freigang haben.
Also ich füttere meine Katzen schon von beginn an mit AMI Cat. Ihnen schmeckt es und die Katzen sind kerngesund. Mal ehrlich, welche Katze frisst in der Natur eine Kuh, Schaf, Hase oder Huhn?! Das ist überhaupt nicht natürlich. Meine Katzen dürfen nach Draussen und wenn sie Fleisch wollen, können sie ihren Vogel oder ihre Maus selbst fangen, auf natürliche Art. Aber ich hab keine Lust meinen Tieren irgendwelche krankmachenden Schlachtabfälle zu verfüttern. Weitere Infos gibts unter: http://www.vegetarismus.ch/vegepet/vegecat.htm
Ich bin Veganer und auch kein Anhänger von "nur füttern, was in der Natur gegessen wird". Aber mein Hund und meine Katze bekommen auf keinen Fall vegetarisches Essen!! Wie hier schon geschrieben, sind sie im Gegensatz zu Menschen Raubtiere und kein Fleisch zu geben ist absolut nicht artgerecht!
boxenhaltung ist für poferde wider ihrer natur, was dabei rum kommt, wenn dauerhaft so gehalten wird, sind psychische störungen. vögel in einzelhatung vereinsamen und entwickeln neurosen. kaninchen, die zu wenig rauhfutter bekommen, haben meist zahnfehlstellungen, die bis zur abmagerung führen können, kühe, die mit fleischmehl ernährt wurden, haben BSE bekommen,.........
ich finde es wirklich ehrenswert, wenn man nicht kaltschnäuzig durch die welt geht und mitgefühl für seine mitgeschöpfe empfindet, aber einen und oder eine katze arm an tierischem oder sogar frei davon zu füttern, ist genauso tierquälerei, wie die oben genannten beispiele. oder sind nierensteine, harnsteine, zahnstein,..... wirklich erstrebenswerte auswirkungen, die das tier nicht quälen?
Ich weiß gar nicht, was du willst und wofür du mich hier mal wieder angreifst?! Ich habe doch geschrieben, daß ich GEGEN vegetarische Fütterung von Hunden und Katzen. Daß es noch weitere Fehler bei der Tierhaltung gibt und schlimme Tierquälerei ist doch jedem klar. Hat aber mit der hier gestellten Frage gar nichts zu tun.
naja, ich fand deine äußerung, daß du kein anhänger von füttern, wie in der natur, bist etwas merkwürdig.
die natur ist nunmal das beste und artegerchteste für jedes tier, auch den menschen. sie hat uins so gemacht, wie wir sind und uns auch gleich das passende futter vor die nase gesetzt. ;)
niemand kann die natur verbessern, egal wie sehr er sich auch anstrengen mag und wenn man lange genug wider die natur lebt, dann bemerkt man früher oder später folgeerscheinungen davon. ;)
wider die natur in gesellschaft gehaltene einzelgänger, wie hamster, werden permanentem streß durch die artgenossen ausgestezt, ..... das muß man nicht alleine aufs futter beziehen, sondern kann es auf alles ausweiten.
je artgerechter und damit mit der natur, man lebt und seine tiere hält, desto besser für körper und psyche.
es tut mir leid, wenn du meine kommentare zu deinen antworten als angriffe siehst, dem sollte eigentlich nicht so sein.
an und für sich finde ich deine einstellung schonmal klasse, nur finde ich hast du so manchen guten gedanken noch icht ganz zu ende gedacht. ;) meine kommentare solltest du eher als kleine denkanstöße sehen, deine gedanken zu ende zu bringen.
wenn du das nicht möchtest, sag bescheid und ich werde schweigen. ;)
im übrigen verpasse ich deinen antworten in regelmäßigen abständen, trotz "negativer" kommentare von mir DH´s. ;)
Du verdrehst mir die Worte "im Mund", wenn du sagst, ich wäre gegen "natürliches" Füttern. Nur solltest du mal über folgendes nachdenken: Fütterst du so, wie es in der Natur, also bei Wölfen und z.B. Dingos ist? Dann mußt du deinem Hund z.B. einen kompletten Hasen vorwerfen. An manchen Tagen 2 oder 3, an manchen Tagen gar nichts. Denn SO ist die Natur. Nur, ein Hund ist eben KEIN Wildtier mehr. Die wenigsten würden das vertragen. Einige Rassen, z.B. Chihuahuas, könnten das nicht mal kauen! Und die Natur "will" das Beste für die Art, also daß die stärksten überleben. Der Mensch will erstmal das Beste für sein Einzeltier. Als Mensch will man doch wohl, daß der eigene Hund überlebt, auch wenn er nicht der stärkste ist. Muß er als Haushund ja auch nicht sein. Und wenn du so ein absoluter Natur-Anhänger bist, darfst du natürlich auch nie zu einem Tierarzt - gibt es in der Natur ja nicht. Und schon gar keine Impfungen. Vielleicht solltest du selbst mal ein bißchen nachdenken. Wie du siehst, habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und benötige deine "Hilfe" nicht! Ich mache mir auch VOR jeder Antwort Gedanken, spreche oft erst mit zwei Freunden, die TA und Hundetrainer sind. Es steht dir doch völlig frei, selbst Antworten auf Fragen zu geben, statt immer nur endlose, oft verworrene Kommentare zu Antworten anderer zu geben. Meist haben deine "Ergänzungen" noch nicht einmal irgend etwas mit der eigentlichen Frage zu tun. Wozu soll das also gut sein?
nö, mit der eigentlichen frage nimmer, aber mit der gegebenen antwort.
ich wpßte nicht, was artgerechte ernährung mit dem besuch beim tierarzt zu tun hat.
und ich kann bestätigen, daß wir so gut wie nie dort sind, eben weil meine tiere nichts haben. ich lasse lediglich in regelmäßigen abständen otproben auf würmer untersuchen, und impfungen sind bei uns auch schon lange durch, bei uns wird nur grundimmunisiert und das wars. das hat aber nichts mit geiz oder faulheit zu tun, sondern hängt damit zusammen, daß ich mich jahrelang mit dem thema impfungen, wurmkuren,..... beschäftigt habe.
und ja, mein hund bekommt, wenn ich es kriegen kann, komplette hühner, hasen,..... leider sind die möglichkeiten dazu nicht allzu dicht gesät, so daß ich doch zwischendurch immer wieder dazu übergehen muß, ein beutetier zusammenzustellen. und ja, ich füttere meinen hund nicht tagtäglich und auch nicht immer die gleichen portionen. mal bekommt er nur eine mahlzeit am tag, mal 3 mal keine.
bei chihuahuas kann man aber aufgrund ihrer größe auf andere dinge zurückgreifen, wie etwa eintagsküken,..... ist schon klar, daß er aufgrund seiner geringen größe wenig bis nichts mit nem ganzen kaninchen anfangen kann.
das beste fürs einzeltier ist aber auch noch, daß, was die natur ursprünglich für die art vorgesehen hatte. sie mag zwar aussortieren (alte, kranke, schwache) aber das doch nur mittels krankheiten, parasiten und freßfeinden. die nahrung und lebensweise, die eine art hat, erfüllt die bedinungen, daß es den individuen gut geht und sie gesund sind und bleiben.
mich wundert es nur, warum kaum ein tierbesitzer darüber nachdenkt, wieso zB zoos ihre fleischfresser nicht auch mit fertigfutter ernähren, sondern eher auf artgerechtes futter setzen. warum wirft man den wölfen nicht einfach nen beutel trockenfutter und dem tiger nicht den inhalt von dosen hin? warum nehmen sie die extrem hohen futterkosten in kauf, um rindfleisch, hühner, kaninchen,..... zu kaufen und verfüttern? das kann nicht alleine daran liegen, daß wolf und tiger eigentlich noch wildtiere sind, es liegt wohl viel eher daran, daß artgerechtes futter mit eine bedigung für gesundheit ist.
zudem weiß ich wirklich nicht, was dich daran stört, daß ich antworten von anderen kommentiere.
aber da du scheinbar kein interesse daran hast dich evntuell noch bissl von deinem standlunkt und deiner meinung weg zu bewegen, werd eich es unterlassen, deine antworten zu kommentieren. glaub, was du willst, tu was du denkst und gut ist.
nicht nur kein fleisch, die menge an tierischem muß stimmen.
was bei katzen 70-80% bedeutet, bei hunden immerhin auch noch 60-70%.
auch eine ernährung über pflanzliches und ab und an die gabe von tierischem gleicht dsas nicht aus. schau dir nur all die zahn, nieren und blasenkranken katzen an, die jahrelang rein über trockenfutter ernährt wurden.
das kommt nicht alleine von der wneigen flüssigkeit, sondern auch davon, daß viel zu viel getreide gefuttert wird.
getreide ist für hamster, hühner und co, aber doch nicht für fleischfresser, wie hund und katz.
wenn man artgerecht füttern will, dann sollte man die prozentangabe, die tierisch sein muß, immer im kopf behalten.
nur füttern, was in der natur gegessen wird, hat nichts mit anhängerschaft zu tun, sondern damit, daß man sich damit auseinander gesetzt hat, was ein fleischfresser, der als haustier gehlaten wird alles braucht und welche auswirkungen nicht artgerechtes futter haben kann.
wenn man so füttert, wie es in der natur vorkommt, hat man eine ernährung, die auf die verdauung, das gebiß,..... des tieres angepaßt ist, nicht umsonst sind die artgerechtesten tierhaltungen jene, die sich an der natur orientieren. das gilt nicht nur bei hund und katz, sondern auch bei kaninchen, meerschweinchen, vogel,.... und bezieht sich nicht alleine aufs futter, sondern auf die generelle haltung.
Dankeschön :)