Wenn einem sein Hund, Katze stirbt, vermisst man die dann? Wenn ja, wie lange?
5 Antworten
Das ist unterschiedlich. Manchen tut der Tod ihrer Katze oder ihres Hundes so weh, dass sie diesen Schmerz nie wieder erleben möchten und mit keinem anderen Tier zusammenleben möchten. Aber auch die, bei denen ein neues Tier einzieht vergessen die Tiere, die mit ihnen zusammengelebt haben nie. Und man denkt in manchen Situationen daran, wie sich das Tier verhalten hat.
Ich sehe es wie den Tod der Eltern: Es tut weh, sehr weh aber man weiß, dass der Tag irgendwann kommen wird. Seine Eltern vergisst man auch nicht und vermisst sie lange Zeit, selbst wenn man bei ihrem Tod bereits erwachsen war.
Ein kleiner Teil des Herzens geht mit dem Tier. Auch wenn man denkt das der Schmerz weniger wird, lernt man nur mit ihm zu leben.
irgendwann trifft man jemanden neues und auch wenn es kein Ersatz ist, erinnert man sich dann nur noch an die sehr schönen Momente mit deinem alten Tier, denn die schmerzhaften werden von den Erinnerungen des neuen Tiers überdeckt
Manche Menschen vermissen ihre Haustiere ein Leben lang. Das kommt drauf an wie eng die Beziehung zum Tier war. Ich vermisse meine verstorbenen Katzen noch immer obwohl dass schon mehr als 5 Jahre her ist.
Denke das ist bei jedem anders. Die einen ein paar Tage, die anderen ein halbes Leben lang.
Hängt ev. davon ab, wie fest die Beziehung war und wie "Gut" man loslassen kann.
Wir hatten einen Terrier- Mischling, der 2008 gestorben war. Er war in mehreren Dingen einzigartig und ich vermisse ihn bis heute. Aber da sind wir alle verschieden.