Wenn die Frau eine Scheidung provoziert. Warum sollte dann der unschuldige Mann den Unterhalt bezahlen?

13 Antworten

Es gibt sowieso keinen Regelanspruch auf Unterhalt, es sei denn es sind Kinder involviert. Der Expartner muss schon sehr gute Gründe anführen um bedürftigkeit gegenüber dem Partner durch zu setzen.

Wenn das das einzige ist, das ihn interessiert, wird er nicht so schuldlos sein. Davon mal abgesehen ist die Schuldfrage bei Scheidung irrelevant.

Eine Scheidung wird doch wohl von demjenigen provoziert, der sich in der Ehe nicht benehmen kann. Der andere Ehepartner zieht dann nur die Konsequenz.

Gerade als Mann ist man einfach voll am A.... wenn man Kinder hat und Unterhalt zahlen muss.

Man kann sich nie wieder etwas im Leben aufbauen und sobald man mehr verdient kann man direkt mehr blechen.

Ein Kollege von mir wohnt in einer einfachen Mietwohnung und muss Monatlich den vollen Satz für seine zwei Kinder an seine wohlhabende Ex zahlen.

Diese Ex wohnt zusammen mit ihrem neuem Freund in einem großem Haus, haben einen Großen Garten mit Trampolin und einem Gehege mit 12 Meerschweinchen und fahren im Jahr mindestens 3× in den Urlaub.

Dort wimmelt es nur so von Spielzeugen und man merkt auch, dass die Kinder schon total verwöhnt sind.

Wenn diese Frau mal keine Lust auf die Kinder hat setzt sie diese gerade beim ehemaligen Freund ab.

Mein Kollege hat viel Weniger vom Leben und wird regelrecht vom System ausgesaugt.

Er wurde sogar schon gezwungen, eine seiner Versicherungen zu kündigen um dann mehr Unterhalt zahlen zu können.

Niemals Kinder.

eine Scheidung ist doch nichts weiter als die Möglichkeit, eine Fehlentscheidung zu revidieren.

Normal würde sicher sein, jeder geht danach wieder seine eigenen Wege und wir so gestellt, wie vor der Ehe. Alle in die Ehe eingebrachten Dinge gehören wieder nur dem, die sie mitgebrachte hat, gemeinsam angeschaffte Sachen werden unabhängig vom jeweiligen Einkommen 1:1 geteilt.

Alle anderen Regelungen müssen unweigerlich auch Betrug befördern.
Das was anfangs Liebe war wandelt sich eben auch manchmal in eine Gelddruckmaschine. Das was da Frauen oft vorgeworfen (heiraten, scheiden und Geld abfassen) wird, auch von Männern betrieben.

Frauen haben bestimmt die größeren Nachteile. Kindererziehung bleibt an ihnen hängen, der Mann steigt im Beruf weiter auf und lässt das auch seiner Ehefrau unmissverständlich wissen. "Ich bringe das Geld nach Hause, du musst nur die Kinder füttern.... " Nicht jeder Mensch hält so etwas lange aus.
Der "Gegenschlag" ist dann vielleicht das, was du provoziert nennst.
Versetze dich mal selbst in so eine Lage.

Wenn sie wieder arbeiten geht, fängt sie wieder ganz unten an.
Das kann man wohl nur durch einen finanziellen Ausgleich regeln.