Welches rhetorische Mittel?
„Wutbürger im Bewahrwahn“
1 Antwort
Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
![](https://images.gutefrage.net/media/user/MakarovBra/1547031441788_nmmslarge__0_0_1600_1600_3f71fd9d54d916d1224690a5d026a7bb.jpg?v=1547031442000)
Наllo,
hier sehe ich zwei Wörter, welche Metaphern, also sprachliche Bilder, sind.
“Wutbürger im Bewahrwahn“
Man kann natürlich auch sagen, dass ein Wortneuschöpfungen sind, also Neologismen.
Es gibt die Stadt Wirtburg in Deutschland - die Menschen dort sind Wirtbürger, wie in Köln - Kölner.
Wutbürger - vermutlich ist die Rede von wütenden Bürgern
Bewahrwahn - ist hier auch metaphorisch gemeint. Sie möchten etwas bewahren und das sehr übertrieben im Wahn.
Bewahrwahn kann hier auch als negativ konnotiertes Wort gesehen werden. Das hängt vom Kontext ab.
Ich hoffe, dass ich irgendwie helfen konnte.
LG
MakarovBra
![](https://images.gutefrage.net/media/user/NMatcho/1583061439052_nmmslarge__0_0_3023_3024_b3ab443b0f60481e81ea92643ef07370.jpg?v=1583061439000)
@MakarovBra
Ja... Genau aus diesem Artikel habe ich es! #Abitur2020 #Vorbereitung 😄
Hier noch ein Beispiel für die Verwendung dieses Wortes (Recherche):
„Umzingelt von Wutbürgern im Bewahrwahn kann man nicht oft genug schreiben, dass Fortschritt gut ist, wenn man absieht von irrlaufenden Quatschtechnologien wie Atomkraft oder Käfighaltung am Futterfließband.“
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/s-p-o-n-die-mensch-maschine-plaedoyer-fuer-die-beschleunigung-a-741682-amp.html