Welcher Zusammenhang bestehen zwischen Mormonen und Zeugen Jehovas?

7 Antworten

Hallo immergut,

Nein, die Unterschiede zwischen Mormonen und Zeugen Jehovas sind sehr groß.

Die Zeugen Jehovas glauben nahezu 1:1 an die Bibel, die haben eine eigene Bibelversion die nur minimal von der "originalen Bibel" abweicht.

Die Mormonen haben ein komplett eigenes neues Buch mit völlig neuen Ideen, z.B. dass jeder Mormone nach seinem Tod ein eigener Gott wird. 😉


immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 09:01

"Die Zeugen Jehovas glauben nahezu 1:1 an die Bibel, die haben eine eigene Bibelversion die nur minimal von der "originalen Bibel" abweicht."
"Minimal" abweicht? Nein, es gibt in der Zeugen Bibel hunderte von Abweichungen, einfach mal googeln bei Interesse.
Schlimmer noch: Die Sekte hat bei ihrer Übersetzung auf Spiritisten wie Westcott und Hort sowie Johannes Greber zurückgegriffen. Nach dem dies aufgeflogen ist, geben sie dies sogar - mit dem Rücken an der Wand - offen zu!

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gromio  19.09.2023, 10:37
@immergut123

na, wieder bei Anti-Zeugen abgeschrieben?

Dann erläutere mal, wo genau ZJ mit Ihrer Übersetzung abweichen, dann kann man dir eine passende Stellungnahme schreiben.

Der Spiritismus-Vorwurf ist an den Haaren herbeigezogen und eine Diffamierung.

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immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 14:22
@gromio

zu 1.
Z.B. wurde das Tetragrammaton in das NT unzählige Male willkürlich hineingefälscht, obwohl es im Original dort nachweislich nicht steht. Dort wo es beim besten Willen nicht hineinpasst wie z. B. in Joh. Joh.1:1 oder 17:3 hat man einfach von dieser Fälschung Abstand genommen und ist gezwungenermaßen bei "Gott" geblieben. Geht dir da kein Licht auf?

zu 2. Auf der Website wird mit dem Rücken an der Wand zugegeben, dass man Texte von dem Spiritisten Johannes Greber in der NWÜ verwendet hat. Falls du es nicht findest, helfe ich dir gerne weiter.
Du solltest besser recherchieren, bevor du auf Begriffe wie Diffamierung zurückgreifst.

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gromio  19.09.2023, 15:36
@immergut123

Bleiben wir mal sachlich:

A. Zitat 1

Z.B. wurde das Tetragrammaton in das NT unzählige Male willkürlich hineingefälscht, obwohl es im Original dort nachweislich nicht steht. Dort wo es beim besten Willen nicht hineinpasst wie z. B. in Joh. Joh.1:1 oder 17:3 hat man einfach von dieser Fälschung Abstand genommen und ist gezwungenermaßen bei "Gott" geblieben. Geht dir da kein Licht auf?

Da heute nur Altschriften ab dem 4. Jahrhundert nach Christus verfügbar sind, von welchen "Originalen" sprichst du denn da?

Nicht nur Übersetzer des 16./17./18. Jahrhunderts erkannten das Vorhandensein des Tetragrammatons in den christlich-griechischen Schriften, folglich fand sich der NAME GOTTES auch an Stellen derer Übersetzungen. Nein, HEUTE gilt:

Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Aufmerksamkeit von Bibelwissenschaftlern dann auf einige sehr alte Fragmente der griechischen Septuaginta gelenkt, die zur Zeit Jesu existierten. Diese Fragmente enthalten den Gottesnamen in hebräischen Buchstaben. Damals kam er also in griechischen Bibelmanuskripten tatsächlich vor. Im 4. Jahrhundert tauchte dieser Name jedoch in bedeutenden Manuskripten der Septuaginta – etwa dem Codex Vaticanus und dem Codex Sinaiticus – in den Büchern 1. Mose bis Maleachi nicht mehr auf (in früheren Manuskripten war er dort noch vorhanden). Es überrascht daher nicht, dass in Abschriften aus dieser Epoche der Name Gottes im sogenannten Neuen Testament oder in den Griechischen Schriften nicht zu finden ist.

B. Zitat 2

Auf der Website wird mit dem Rücken an der Wand zugegeben, dass man Texte von dem Spiritisten Johannes Greber in der NWÜ verwendet hat. Falls du es nicht findest, helfe ich dir gerne weiter.
Du solltest besser recherchieren, bevor du auf Begriffe wie Diffamierung zurückgreifst.

Die WTG schrieb dazu bereits 1983:

Diese Übersetzung wurde gelegentlich zitiert, um die Wiedergabe von Matthäus 27:52, 53 und Johannes 1:1 in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ und in anderen maßgeblichen Bibelübersetzungen zu stützen. Aber wie aus einem Vorwort zu der 1980 erschienenen Ausgabe des „Neuen Testaments“ von Johannes Greber hervorgeht, verließ sich dieser Übersetzer bei der Klärung schwieriger Stellen auf die „Geisterwelt Gottes“. Es heißt darin: „Seine Frau, die ein Medium der Geisterwelt Gottes war, wurde oft dazu benützt, ihm die Berichtigungen mitzuteilen.“ Es wird für ungebührlich erachtet, im „Wachtturm“ eine Übersetzung zu zitieren, die mit dem Spiritismus in so enger Verbindung steht (5. Mose 18:10-12). Die Forschungsergebnisse, auf denen die Wiedergabe der genannten Texte in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ beruht, sind zuverlässig und sind deshalb ganz und gar nicht darauf angewiesen, durch Grebers Übersetzung bestätigt zu werden. Es ist also kein Verlust, wenn sein „Neues Testament“ nicht mehr zitiert wird.

Nun haben wir das ja geklärt, immerschlecht789:
Hätte der Priester bereits früher auf seine Hilfe durch Geistermedien hingewiesen, dann wäre evtl. NIE etwas von ihm zitiert worden - mal abgesehen davon dass Gerber katholisch war, das an sich ist ja schon mehr als bedenklich.

Und nun ist auch geklärt, wer besser recherchieren sollte: DU.
Erst informieren, dann disputieren!

Viel Erfolg.

Ill

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telemann2000  22.09.2023, 21:36
@gromio
Hätte der Priester bereits früher auf seine Hilfe durch Geistermedien hingewiesen, dann wäre evtl. NIE etwas von ihm zitiert worden 

Das tat er ja und die WTG hatte das gewußt. Der einzige Grund warum man überhaupt aufhörte mit Greber zusammenzuarbeiten war der Aufruhr unter den Fußsoldaten der WTG....

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telemann2000  22.09.2023, 21:39
@gromio
Nicht nur Übersetzer des 16./17./18. Jahrhunderts erkannten das Vorhandensein des Tetragrammatons in den christlich-griechischen Schriften, folglich fand sich der NAME GOTTES auch an Stellen derer Übersetzungen

Nein, sie erkannten genau das nicht....Das taten sie aber als Trinitarier nur um interessierten Juden die Dreieinigkeit näherzubringen....

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tim24f  22.09.2023, 21:14

Die Neue-Welt-Übersetzung der Bibel, die die ZJ nutzen, unterscheidet sich sehr wohl in vielen Dingen von der Heiligen Schrift (z.B. Züricher).

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Sie haben eine Bibel. Das sind auch schon die einzigen Gemeinsamkeiten. Und es ist noch nicht mal die selbe.

Ansonsten kannst du die Zeugen nicht als Sekte sehen. Klar, sie tun zwar alles was Sekten tun, aber das hat Vater Staat nicht tangiert als sie denen die Körperschaft des öffentlichen Rechts gegeben haben.

Nun stehen sie auf der gleichen Stufe wie die evangelische und katholische Kirche und könnten Religionsunterricht an der Schule unterrichten und Kirchensteuern einziehen. Sie verzichten da zwar drauf, aber rechtlich dürften sie das.

Die Zeugen bauen grade ihre Onlinepräsenz auf. Weg von den Zeitschriften, hin zu kleinen Filmchen am Tablet.


immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 09:04

Das ganze Predigen der Zeugen hat laut Jesus sowieso keine Grundlage: "Meine Schafe kennen meine Stimme." Wenn es seine Schafe sind, müssen sie nicht gesucht werden, sondern sind bereits vorhanden!

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gromio  19.09.2023, 10:31
@immergut123

so so, wenn dem so wäre, warum sandte Jesus seine Jünger aus? Mal abgesehen, dass ja keiner ewig lebt!?

Dann wäre da noch das Gebot aus Matthäus 28:19,20........mehr als 50 % der Menschheit haben kein Bekenntnis und/oder sind Atheisten.

Antworten?

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immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 14:06
@gromio

Theologen sind sich heute weitgehend darüber einig, dass der angebliche Predigtauftrag Jesu nachträglich von der katholischen Kirche in den Bibelkanon hinein gefälscht wurde, um ihre Existenz und Ausbreitungsziele zu rechtfertigen. Schließlich hatte die Kirche ein paar Jahrhunderte Zeit, bis sie konkret entschieden hatte, was als Bibelkanon anzusehen ist, und was nicht.
Abgesehen davon darf man bezüglich der Evangelien nicht außer acht lassen, dass es damals noch diverse andere Evangelien gab, und dass die 4 von der katholischen Kirche ausgewählten erst rund 40 Jahre nach dem Tod Jesu aufgrund von mündlichen! Überlieferungen zusammengestellt wurden. Fakten, bei denen den meisten Zeugen Jehovas die Kinnlade herunterfällt, weil diese von ihren Vordenkern in den USA sorgsam verschwiegen werden...

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gromio  19.09.2023, 15:44
@immergut123

So so...Theo-logen sind sich einig.........das ist ja spannend.

Ich betrachte die Heilige Schrift, Kanon der Juden aus dem 2. Jahrhundert vor Christus - Hebräisch-Aramäische Schriften - und Kanon der ersten Christen aus dem 1 Jahrhundert nach Christus, Christlich-Griechische Schriften, als GOTTES WORT.

Was also kann mir da ein Theo-loge HEUTE erzählen? Richtig, Geschichten.

Jesu Auftrag aus Matthäus 28:19,20 ist kongruent zu seinem Wirken während seiner Zeit als Mensch auf der Erde sowie dem der Jünger und Apostel. Es gibt daher keinen Zweifel, dass dieser Auftrag auch heute noch gilt.

Ill

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immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 20:38
@gromio

Jesus war ein religiöser Scharlatan und politischer Rebell, den die Römer wegen seinen aufrührerischen Thesen ans Kreuz oder Pfahl genagelt haben. Niemand ! von seinen Zeitgenossen hat das erlebt, was er alles angekündigt hat. Woher sollten diese auch wissen, dass sie nicht damit gemeint sind? Einfach zu behaupten, die Worte Jesu würden sich 2.000 Jahre später erfüllen, da greife ich gerne deine Worte auf: "Was also kann mir da die leitende Körperschaft von Zeugen Jehovas HEUTE erzählen? Richtig, Geschichten."

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gromio  19.09.2023, 20:56
@immergut123

Theo-logen…….ich bleibe bei der Kompetenz der Bibel….Deine geschichten sind die eines Ungläubigen…was genau willst Du denn mit Deinen Fragen hier bezwecken?

Gläubige wirst Du nicht verstehen, die Bibel ist für Dich nicht die Wahrheit…..und von Körperschaftsrecht verstehst Du auch nicht viel…,,

Ill

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immergut123 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 21:26
@gromio

Wenn dir solche Bibeltexte gefallen wie z. B. aus 2. Könige 6 "Und der König sagte zu ihr:
"Was hast du? Sie sagte: Diese Frau da hat zu mir gesagt: Gib deinen Sohn her, dass wir ihn heute essen! Meinen Sohn wollen wir dann morgen essen."
Hast du auch Spaß an Inzucht Geschichten, wie von Die Geschichte von Lots Töchtern und der Inzucht mit ihrem Vater? Die zwei Mädchen werden doppelt und dreifach zu Opfern. Zuerst bietet sie der Vater zur Gruppenvergewaltigung an. Danach vergewaltigen die Töchter nacheinander ihren Vater. Ich ziehe es vor, nicht zu schreiben, was ich davon halte. Wache auf, gromio - kämpfe um die Wiederkehr deines gesunden Menschenverstandes!

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gromio  20.09.2023, 09:08
@immergut123

Nun ja, mal den gesamten Text:

Dann fragte der König: „Was ist passiert?“ Sie antwortete: „Diese Frau hat zu mir gesagt: ‚Gib deinen Sohn her. Wir werden ihn heute essen und morgen essen wir meinen Sohn.‘ 29 Da haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen. Am nächsten Tag habe ich zu ihr gesagt: ‚Gib deinen Sohn her, damit wir ihn essen können.‘ Aber sie hat ihn versteckt.“ 30 Als der König hörte, was die Frau sagte, zerriss er seine Kleider. Während er auf der Mauer entlangging, sah das Volk, dass er unter seiner Kleidung Sacktuch trug.

warum kam es dazu?

Danach versammelte der syrische König Ben-Hạdad sein ganzes Heer, zog nach Danach versammelte der syrische König Ben-Hạdad sein ganzes Heer, zog nach Samạria und belagerte es. 25 Dadurch kam es zu einer großen Hungersnot in Samạria. Es wurde belagert, bis ein Eselskopf 80 Silberstücke kostete und ein viertel Kab Taubenmist 5 Silberstücke…

In 2. Könige 7 findet man den Ausgang dieser Angelegenheit.

Gott war und ist NICHT für diese Hungersnot verantwortlich, aber überhebliche Menschen. Letztere gibt es auch heute……

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es gibt null zusammenhang

Johannes17:3
"Das Volk, das befreit wird, trägt Gottes Namen. - 1.Johannes 4:6, Apg 15:14,17"
Die Versprechen sind ein paar Tausend Jahre alt und haben sich nicht erfüllt. Die Menschen, denen seinerzeit dieses Versprechen gegeben wurde, wurden von religiösen Scharlatanen belogen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich diese Versprechen jetzt erfüllen sollten. Dies ist eine reine Behauptung ohne jeglichen Beweis.


gromio  19.09.2023, 10:39

Danke für die Steilvorlage:
Alle Vorhersagen auf Christus zB haben sich genau erfüllt. Wer das Gegenteil behauptet, ist schief gewickelt.

holdrio

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In Russland gibt es seit längerem keine Zeugen Jehovas mehr.

Bei den Mormonen gab es lange die Vielweiberei, bei den Zeugen Jehovas nie.