Welcher Kampfsport wird am besten bezahlt im Profi-Bereich?

6 Antworten

Die, von der man leben kann. Und zwar bis ins höhere Alter.

Sportler, die Siege erringen, sind mit 30, 35 kaputt und müssen bis dann ihren Reibach gemacht haben. Da sie aber früh angefangen haben, besitzen die wenigsten einen soliden Berufsabschluss. Auch deshalb müssen sie Siege, und damit Geld scheffeln, weil sie nachher keinen regulären, gutbezahlten Job mehr ausführen können, weil sie keinen gelernt haben. Das ist das Schicksal ganz vieler Spitzensportler.

Deshalb sind Disziplinen und Sportkarieren förderlicher, von denen man nach seiner Proflaufbahn auch noch einen Job ausüben kann, sei es als Trainer und Lehrer der Disziplin, auch bis in höchste Stufen mit Landesverbandsleitung etc., oder man geht in seinen gelernten Job zurück. Da überwiegen natürlich akademische Laufbahnen, weil sie mehr einbringen, als der einfache Handwerksberuf auf der Baustelle.

Wenn man die Einnahmen zusammenzählt, die man als Spitzenkämpfer gemacht hat und jene, die man als Akademiker über 30, 40 oder gar 50 Jahre Tätigkeit in einer Lehr- und Führungsposition eines Verbandes gemacht hat..., ich würde die zweite Laufbahn wählen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Boxen. Aber da sind Techniker bevorzugt und keine Klopper, die nur auf die Deckung schlagen. Und diese Techniker sind leider immer weniger geworden. Und früher gab einen absoluten Weltmeister. Heute gibt es vier Boxverbände, die alle einen WM haben. Manche Boxer haben dieTitel von mehrere Verbänden.

Bis vor paar Jahren hätte ich Boxen gesagt, denke aber mittlerweile von MMA abgelöst.

Boxen und MMA.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe 11 Jahre Kyokushin (Vollkontaktkarate) betrieben