Welcher Kabelquerschnitt für Raspberry Pi 3 B+?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die normalen DuPont Wires gibts ohnehin nicht mit vielen unterschiedlichen Querschnitten. Ich würde hier einfach 2 Drähte für die 5V und 2 für Ground verwenden mit dem größten Querschnitt.

Das Netzteil sollte außerdem nicht 5V sondern 5.1V liefern sonst hat der Pi Probleme wegen dem Spannungsabfall im Kabel.


sWenso 
Beitragsersteller
 26.09.2020, 23:28

Danke für die schnelle Antwort. Das Netzteil, welches ich verwendenwollte, kann leider nur 5V oder 12V abgeben. Sollte ich dann doch eher mit einem Spannungswandler von den 12V abgehen?

Angedacht war, dass ich die Kabel (mit entsprechendem Querschnitt) selber krimpe und mit Steckern versehe.

Hatte die ursprüngliche Frage noch um das andere Netzteil, welches schon verbaut ist, erweiter.

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sWenso 
Beitragsersteller
 26.09.2020, 23:34
@sWenso

Also, das Netzteil, welches ich zu dem 24V parallel schalten wollte. Oder sollte ich doch eher direkt von dem 24V Netzteil per Spannungswandler abgehen?

Sorry, wegen der Verwirrung

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PeterKremsner  26.09.2020, 23:35
@sWenso

Du kannst es ja mal mit den 5V versuchen wenn der Pi eine Unterspannung anzeigt dann kannst du immer noch mit einem Spannungswandler von Amazon von den 12V auf 5.1 runter gehn. Du müsstest dazu aber einen einstellbaren verwenden. Da würde ich dir raten den auf 5.1V einzustellen und dann den Regler mit Heißkleber zu fixieren sonst besteht Gefahr dass sich der Spannungswandler verstellt.

Ein größerer Querschnitt hilft natürlich aber es kommt hald drauf an wie genau die 5V bei dem Netzteil sind und was der maximale Querschnitt für die Crimps ist.

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PeterKremsner  26.09.2020, 23:37
@sWenso

Grundsätzlich würde ich in der Schaltung wenn möglich nur ein Schaltnetzteil vom Netz weg verwenden. Den Rest solltest du über DC/DC Wandlern machen oder bei kleine Strömen mit LDOs.

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sWenso 
Beitragsersteller
 26.09.2020, 23:51
@PeterKremsner

Okay, danke

Soweit ich weis, kann der DuPont Krimpstecker nur AWG22 aufnehmen. Wäre wohl etwas wenig. Ich habe gesehen, dass es auch DC/DC Wandler gibt, von denen die Ausgabe wahlweise per USB abgeht. Werde dann wohl so einen nehmen und mit entsprechend starkem Kabel direkt an die USB Strombuchse vom Pi gehen.

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sWenso 
Beitragsersteller
 26.09.2020, 23:56
@sWenso

Beziehungsweise gibt der Wandler, den ich gefunden habe, bei 24V Eingang 5,2V raus.

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PeterKremsner  26.09.2020, 23:58
@sWenso

Bei USB hast du aber in der Regel mehr Probleme als über den GPIO Header.

2*AWG22 ist mehr als jedes USB Kabel hat und der Pi hat 2 5V Pins auf den GPIO Leitungen.

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PeterKremsner  27.09.2020, 00:01
@sWenso

5.2V ist schon etwas viel. Du musst die USB Spezifikation einhalten, weil die 5V Rail direkt an den USB Ports hängt, damit musst du dein Netzteil ans obere Ende der USB Spezifikation hängen.

5.25V sind dabei das absolute Maximum und ich würde aufgrund der Regelgüte der meisten DC/DC da durchaus zwischen 5.1 und 5.2V gehn.

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sWenso 
Beitragsersteller
 27.09.2020, 00:07
@PeterKremsner

Stimmt auch wieder. Also probiere ich es mal mit 2 parallelen Kabeln vom Wandler ab, je zu einem 5V Pin und einem vom Minus zu einem GND Pin.

Sobald der Wandler da ist (habe leider keinen da) probiere ich es erst mal so aus.

Danke auf jeden Fall für deine nette und sehr geduldige Hilfe PeterKremser :-)

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PeterKremsner  27.09.2020, 01:28
@sWenso

Also 2 zu den 5V Pins und auch 2 zu den GND Pins sonst machts nicht viel Sinn

Dafür ist die Plattform ja da ;)

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Der Raspberry Pi 3 B+ braucht maximal 2,5A laut Datenblatt. DuPont-Stecker können mit Leitungen von AWG28 bis AWG22 gecrimpt werden. Laut JST kann AWG22 bis 3A problemlos betreiben werden. Somit reicht AWG22. Wenn du willst, bekommt man in DuPont auch 0,5mm² rein. xD

Für dein Netzteil reicht es vollkommen aus wenn es 5V liefert. Es ist absolut nicht notwendig 5,1V zu haben. Auf der Platine werden nämlich die 5V sowieso auf 3,3V geregelt.