Welche Vor- und Nachteile bringt die Kleinbäuerliche Landwirtschaft?
Hallo,
Ich würde gerne wissen welche Vor- und Nachteile die Kleinbäuerliche Landwirtschaft im Vergleich zur Agrarindustrie mit sich bringt. Vielen Dank im voraus.
lg
1 Antwort
Vorteile:
- kleinere Felder, was mehr mehr Pflanzenvielfalt bedeutet
- mehr Bauernhöfe, was zwangsweise zu mehr Insekten führt, da viele Larven sich im Mist und der Jauche entwickeln.
- Vogelarten welche vor dem Aussterben bedroht sind (Schwalben) können sich besser vermehren, da diese sich von Insekten ernähren und den Mist für die Nester als Baumaterial benötigen. Zudem können sich die Vögel auf mehrere Bauernhöfe aufteilen
- Es ist möglich sich besser um jedes Tier zu kümmern als alles zu automatisieren. Oft bleibt sonst die Pflege auf der Strecke.
- Weniger Emissionen, da der Landwirt nicht so weite Strecken fahren muss um das Futter heran zu schaffen und er benötigt nicht so große Traktoren welche weniger Kraftstoff benötigen-
Nachteile:
- Die Produktivität könnte abnehmen, jedoch zu Gunsten der Umwelt.
- Die Produktion wird etwas teurer wenn genug Geld für das Tierwohl zur Verfügung stehen soll.
Aha... 1. sind es keine großen Ställe, sondern kleine. Es steht immehrin kleinbäuerlich und nicht großbäuerlich. Wir haben zum Beispiel nur passive Lüftungsanlagen. Die sind mehr als ausreichend.
2. braucht unser großer Lamborghihi pro Stunde 10 Liter Diesel und der Hanomag nur 1 Liter. Wieso soll der große also weniger verbrauchen?
Zudem gibt es mehr Vielfalt. Wir bauen neben Getreide auch Gemüse für den Eigengebrauch und Futterrüben an. Zudem gibt es auch mehr Grünstreifen. Sorry aber was du als Gegenargumente hast ist haltlos.
Große Ställe sind verpflichtet die Abluft zu reinigen, bei kleinen ist das nicht nötig . Wenn also alle Tiere in kleinen Betrieben gehalten werden würden die Emissionen steigen. Da niemand die Abluft reinigen müsste.
Ein Großer Trecker braucht pro Stunde mehr Kraftstoff aber schafft ein vielfaches von einem kleinen außerdem arbeiten große Motoren wesentlich effizienter und die Abgase können von großen Motoren besser gereinigt werden.
Es gibt Regionen dort wächst nichts außer Weizen, Gerste, Raps oder Gras wenn die Flächen kleiner werden ändert sich da nichts.
Es gibt aber Gemeinden die wollen nicht das die Landwirte Grünstreifen anlegen weil die zu viele Insekten anlocken und das für die Dorfbewohner nicht zumutbar ist.
Durch die Reinigung wird jedoch nicht die co2 Emission verringert.
Zudem ist es mir klar, dass ein großer Traktor mehr bewerkstelligen kann. Jedoch braucht er trotzdem mehr Kraftstoff. Die einzige Ersparnis ist die Zeit. Ein anderes beispiel ist beim Schwaden ziehen. Sicher gibt es Maschinen mit denen man eine Schwade auf ein mal in eine Richtung hin bekommt. Jedoch rechnet sich das bei einem 10 mal so hohen verbrauch nicht. Im Endeffekt braucht man trotzdem 5 mal Mehr Diesel.
Wir haben einen Bauernhof. Unseren alten David Brown haben wir verkauft weil er nicht mehr zu reparieren war. Ich habe zwar länger auf dem Acker gesessen bis es gepflügt gewesen ist, jedoch war auf die Fläche gemessen der verbrauch geringer.
Du brauchst mit mir nicht diskutieren, dass alte Traktoren mehr Kraftstoff verbrauchen. Das ist falsch und auf weitere Diskussionen muss ich mich nicht einlassen.
Scheinst nicht viel Ahnung von der Technik besonders von Motoren zu haben, natürlich muss für ein großen Schlepper die Geräte passend gewählt sein damit der ausgelastet ist aber ein großer verbraucht weniger je Hektar und nur darauf kommt es an nicht was ein Trecker in der Stunde braucht.
Wenn große Trecker mehr verbrauchen würden, würden die nicht immer größer werden.
Der große Trecker verdichtet insbesondere unter der Pflugtiefe und zerstört so Boden und Wasserhaushalt.
In Regionen, wo Weizen wächst, wächst auch so ziemlich alles andere, das zeigt, das du wenig ahnung hast.
Problematisch sind Gegenden mit schlechten Böden, wo der Ertrag so gering ist, dass von einem kleinen Betrieb keiner leben kann.
Kleinbäuerlich heißt auf jeden fall geringere Tierzahlen insgesamt und damit Verrigerung der Emission und der Grundwasserschädigung.
Derjenige welcher nicht viel Ahnung hat bist du. Ich habe zwischen Zeit und Verbrauch abgewogen und die älteren Traktoren sind sparsamer. Ich weiß nicht wieso du es nicht kapieren willst. Wahrscheinlich weil du ein Realitätsverweigerer bis.
Es gibt keine Kreiselschwader welche gleichzeitig 3 Schwaden oder mehr ziehen, damit ein geringerer Kraftstoffverbrauch zu Stande kommen könnte. Das bekommt kein großer Traktor gestemmt. Immerhin wären das 6 rotierende Arme. So etwas setzt man höchstens in der USA ein wo der Kraftstoff nichts kostet.
Auch beim Pflügen ist das das gleiche. Mit unserem David haben wir einen 5-Scharpflug gezogen. Der große Lamborghini ist nicht für mehr als einen 8-Schaarpflug geeignet. Muss eine Arbeitsmaschine doppelt so viel bewegen ist sie gleich 3 mal so schwer, da sie mehr Kräfte aushalten muss.
Halte dich endlich raus und nerve nicht die Experten.
Du bist immerhin nicht mal ansatzweise in der Landwirtschaft tätig und wir sehen es jährlich Schwarz auf Weiß bei der Kraftstoffrechnung. Seitdem wir den Lamborghihi haben brauchen wir bei gleicher Futtermenge wesentlich mehr Kraftstoff. Unser Betrieb hat sich nicht vergrößert und wir verkaufen auch nicht mehr.
Was wollt ihr mit euren Schwaden? Da kommen keine Stunden zusammen welche von großer relevanz sind. Fakt ist das ein Trecker ausgelastet sein muss also min 700h im Jahr und auch Motortechnisch nicht überdimesioniert sein sollte. Früher konnte alles mit kleinen leichten Schleppern erledigt werden weil das Arbeitsbild nicht so wichtig war. Heute fährt man beim Grubbern mindestens 11km/h, mit einer Scheibenegge mindestens 16 das kostet Kraft aber die Arbeit ist eine wesentlich bessere. Um einen Ps auf den Boden zu bekommen braucht man mindestens 45kg an Fahrzeugewicht besser 50-55kg deshalb werden die Trecker auch schwerer. Und fakt ist das größere Motoren efizienter arbeiten als kleine also der spezifische Kraftstoffverbrauch sinkt.
Was du schreibst widerspricht der Physik. Größere Motoren arbeiten zwar effizienter verbrauchen aber mehr Kraftstoff, da sie mehr Energie freisetzen können.
Zudem hat kein Traktor 50 bis 55KG. Geh mir nicht auf die Nerven. Dich nimmt sowieso keiner hier für voll.
-Aber warum Interesiert dich einKraftstoffverbrauch pro Stunde? Das einzig wichtige ist beim trecker was der pro Hektar bzw pro kwh braucht. Und das ist beim großen weniger somit hat ein großer am ende des tages bei gleicher arbeit weniger verbraucht.
Natürlich gibtmes schlepper die pro Ps 50 is 55 kg mit sich rum schleppen die braucht man wenn man die Kraft verlustarm auf den Boden bekommen möchte.
Anhand deiner reaktionen bist du entweder unter 16 und heulst rum oder bist über 60 und alles neue ist aus prinzip schon schlecht.
Der Verbrauch ist trotzdem höher. Wir sehen es doch an den Rechnungen! Seitdem wir den große Traktor haben verbrauchen wir mehr Diesel. Das haben wir Schwarz auf Weiß. Ich verstehe nicht wieso du das nicht wahr haben willst.
Dann habt ihre einen zu großen Trecker gekauft welchen ihr nicht auslastet. Dann verbrauchen große bzw. zu große Schlepper mehr sonst nicht. Wenn man aber die volle Leitung abruft ist die kwh beim großen günstiger und da hast nu mir ja recht gegeben.
135 PS. Womit? Mit einem Schwenkbaren 8-Schaarpflug und später logischerweise mit der Kreiselegge. Anders bekommt man den Ackerboden nicht locker. Gleich mit er Kreiselegge drüber gehen ist übrigens nicht möglich.
Mit unserem Davon Brown haben wir zwar doppelt so lange gebraucht, da kleinere Gerät verwendet wurde (5-Schaarpflug). Der Verbrauch war jedoch um 2/3 geringer.
Nein. Der hat ein Schaltgetriebe mit 16 Gängen ohne Untersetzungen gerechnet.
Verfügt der Motor über einen Boost welcher sich unter bestimmten Umständen aktiviert?
Nein. Der Traktor war schon so teuer genug. Ein normaler Landwirt ist nicht reich. Der ist ende 2013 produziert worden und hat noch nicht mal Adblue. Gekauft haben wir ihn 2017.
Wenn der wirklich ausgelastet ist, kein Stufenlosen Getriebe hat und keinen Bosst hat würde ich den Schlepper zurückgeben da ist was kaputt. Grad bei schlechten Stufenlosen Getrieben und Treckern mit Boost kann der verbrauch unter gewissen Umständen höher sein aber sonst nicht. Also sollte der Schlepper gewandelt werden.
Der Traktor ist nicht defekt. Du hast nur weder Ahnung von Verbrennungsmotoren, noch von Traktoren, noch von der Landwirtschaft. Du machst dich hier mit jedem deiner Kommentare lächerlich.
Ein großer Motor ist effizienter da hast du mir ja recht gegeben außerdem habe ich nicht das Gefühl das du ein gelernter Landwirt bist. Wie kommst du darauf das ich keine Ahnung habe?
Die Emissionen würden steigen weil bei großen Stall anlagen Luftfilter verbaut sein müssen außerdem verbrauchen große Trecker wesentlich weniger als kleine. Kleine Felder bedeuten auch nicht mehr Pflanzenvielfalt und es soll ja Gemeinden geben die Landwirte bitten keine Blühstreifen für Insekten anzulegen weil sich die Dorfbewohner von den Insekten gestört fühlen. Es ist mehr die extreme Witterung der letzten Jahre die den Insekten zu schaffen macht.