Welche Trennung war für Dich am schlimmsten?
Und wieso?
10 Antworten
Die von meiner EX, aber wirklich schlimm war auch die nicht, weil sie damals schon überfällig war!
Als meine Ex sich in meinen (damals) besten Freund verliebte. (Und Er sich in Sie)
Wir kannten uns alle schon rund 25 Jahre, und er war auch Taufpate einer meiner Töchter.
Damals 'verlor ich gleichzeitig zwei Menschen.
Die Frau und den besten Freund.
Und litt erstmal sehr darunter.
Nach wenigen Jahren war ich durchaus 'froh darüber.
Ich will doch keine Frau, die sich (bei freier Entscheidungsmöglichkeit) zu einem anderen Mann mehr hingezogen fühlt, als zu mir.
Dann soll Sie doch mit ihm zusammen sein, und Er mit ihr.
Mir geht es jedenfalls seit vielen Jahren besser, als den Beiden.
Die Trennung von meinen langen Haaren, weil mir klar wurde das ich es eigentlich nur für jemand anderen tue.
Als meine Tochter mit knapp 18 das Haus verließ. Warum schon, weil sie mir wie verrückt fehlte!
Eigentlich war das im Frühjahr 2011 die Trennung von meiner ersten großen Liebe, mit der ich fast vier JAhre zusammen gewesen war (von 17 bis 21) - wir hatten auch unser jeweils erstes Mal zusammen (war trotz Gipsbein wunderschön^^) und eigentlich wollten wir auch gemeinsam die Zukunft gestalten.
Wir hatten aber total unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft. Sie wollte nach Süddeutschland zum Studieren und ich zog einfach nicht mit bzw. wollte meine Familie und Freunde nicht im Stich lassen und hatte in der Heimat eine sehr gute Berufsperspektive, die ich nutzen wollte... es gab ständig Stress deswegen und es schaukelte sich immer weiter hoch. Ich erinnere mich gut - wir haben uns dann ganz schweren Herzens im Guten getrennt, weil es einfach nicht mehr ging und keiner bereit war, über seine Pläne nachzudenken.
Sie hatte anfangs die Hoffnung, dass ich vllt. auch zu studieren beginne & wir zusammen leben als typisches Studentenpaar, aber das kam nicht in Frage und ich hatte auch keine Lust, mit einem Gehalt zwei Leute in der Großstadt zu finanzieren oder wie gesagt gar Abi nachzuholen, zu studieren und in einer winzigen Wohnung mit viel Geknatsche und wenig Geld zu hausen, wenn ich zuhause ein ungleich besseres und schöneres Leben habe für weniger Geld und mit höherem Freizeitwert und meiner Fußballmannschaft, mit familiärer Nähe und meinen Freunden. Ich habe ihr damals auch direkt gesagt ... gesetzt den Fall ich gehe da doch mit: Eines Tages lernt sie dann halt doch einen netten Studenten an der Uni kennen (weiß man's vorher?) und dann bin ich nicht mehr gut genug oder zieht sie mit anderen Studentinnen durch Bars und bringt nachts das von mir verdiente Geld durch ... - wir kamen leider einfach nicht zusammen & keiner war bereit, umzudenken.
Die Trennung war insofern schmerzhaft, weil wir es uns beide ganz anders vorgestellt hatten und es hat uns beiden wehgetan. Ich weiß noch, das hat richtig geknallt und ich war ein paar Tage kaum ansprechbar, bis ich mit meinem Kumpel beim Döner war und dann war es irgendwie besser und wurde immer besser. Wir haben aber bis heute Kontakt.
M. E. Hättest eigentlich du "meinen" Stern verdient!