Welche mendelsche Regel passt?

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Wenn gefleckte Schafe unter sich immer nur gefleckte Schafe bekommen, muss das Merkmal reinerbig (homozygot vorliegen.

Wenn schwarze Schafe manchmal auch gefleckte Lämmer bekommen, können einige mischerbig (heterozygot) sein. Wenn sie mischerbig sind und trotzdem schwarz aussehen, ist das Merkmal gefleckt rezessiv (kleiner Buchstabe).

Ich hoffe, dass es dir "mit Genetik" bald besser geht.

http://m.schuelerlexikon.de/mobile_biologie/Mendelsche_Regeln.htm

  1. mendelsche Regel MENDEL kreuzte grünsamige Erbsenpflanzen mit gelbsamigen Erbsenpflanzen. Alle Erbsenpflanzen in der 1. Tochtergeneration (-Generation) hatten in ihren Hülsen nur gelbe Samen. Sie sahen also gleich (uniform) aus. Die 1. mendelsche Regel wird deshalb Uniformitätsregel genannt.

Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber jeweils reinerbig sind, so sind die Nachkommen in der 1. Tochtergeneration ( -Generation) in diesem Merkmal alle gleich (Uniformitätsgesetz). Das gilt auch bei umgekehrter (reziproker) Kreuzung.

Die Ergebnisse von Kreuzungsexperimenten sowie die Erbgänge können in einem Kreuzungsschema dargestellt werden.

  1. mendelsche Regel MENDEL kreuzte die mischerbigen Nachkommen der 1. Tochtergeneration (-Generation) und untersuchte das Aussehen der Nachkommen in der 2. Tochtergeneration (-Generation). Auch hierbei stellte er gesetzmäßige Ergebnisse fest, die in einer 2. mendelschen Regel zusammengefasst wurden.

Die beiden Ausprägungen der Merkmale der mischerbigen 1. Tochtergeneration spalten sich in der 2. Tochtergeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Die Regel wurde deshalb Spaltungsregel genannt.

Kreuzt man die Individuen der -Generation miteinander, so spalten sich die Nachkommen in der -Generation in Bezug auf die Merkmale der Eltern nach festen Zahlenverhältnissen auf. Beim dominant-rezessiven Erbgang erfolgt die Aufspaltung im Verhältnis 3 : 1 (Spaltungsgesetz).