Welche Erfahrungen habt ihr zur Ausbildung des operationstechnischen Assistenten?

1 Antwort

Natürlich hat der Beruf Zukunft. Es wird immer Menschen geben, die man operieren muss. Du hast auch nach der Ausbildung noch weitere Möglichkeiten, zum Beispiel Studium etc.

Schichten kommt immer drauf an, wo du arbeitest. In der Ausbildung arbeitest du i.d.R. immer in der normalen Frühschicht, zB bei mir in der Ausbildung war das 7:30-15:45. In der Ausbildung kein Wochenende und keine Dienste. Allerdings musste ich in der Ausbildung in den Außeneinsätzen, also Steri, Ambulanz, Endoskopie und Station, teilweise am Wochenende und in anderen Schichten ran, in größeren Kliniken muss man auch im OP teilweise zu anderen Schichten kommen. Dienste dann i.d.R. freiwillig ab dem dritten Lehrjahr.

Bezahlung könnte natürlich immer besser sein, keine Frage. Ich komm aer über die Runden. V.a. in der Ausbildung verdient man verhältnismäßig sehr gut.

Keine Ahnung ob man irgendwelche Nachteile zum Krankenpfleger hat. Sind für mich zwei verschiedene Berufe, die miteinander agieren müssen. Mir haben die vier Wochen Stationseinsatz gezeigt, dass ich nen riesen Respekt vor Krankenpfleger haben muss, der Beruf für mich aber sicher nichts ist.

Wenn du die Ausbildung machen willst: es geht nichts über praktische Erfahrung. Da kann ich dir das blaue vom Himmel erzählen, wenn du bei jeder OP umkippst und das nicht aushälst, bringt das alles nichts. Such dir ne Praktikumsstelle.