Welche Bogenhaltung beim Kontrabass?

3 Antworten

Das würde ich auch so sehen. Die Deutsche Bogenhaltung (da gibt es allerdings auch diverse Varianten) ist die natürlichere, der Unterarm muss nicht verdrehr werden (Pronation von Elle und Speiche) die Handgelenkbewegung ist ganz natürlich (wie beim Winken, probier das mal aus, anschließend die Querbewegung, wie beim Cello. Da wirst du den Unterschied spüren).
Und auch der Klang ist anders als beim franz. Bogen. Dieser ist von vornherein schwerer, weil man da eben nicht so gut Gewicht vom Arm übetragen kann mit dem Obergriff. Das führt - für mein Empfinden - zu einem etwas nervigen, gepressten Klang. Die deutsche Bogenhaltung gibt idR einen volleren Ton (wie gesagt, auch da gibt es Unterschiede).
Auch technische Dinge wie staccato etc. gehen besser, eben wegen der natürlicheren Aktion des Handgelenks...
Schließlich ist zu bedenken: die Saiten sind doch einiges dicker als beim Cello, es braucht also mehr Gewicht/Druck... und das geht , bei gleichzeitiger Natürlichkeit der Bewegungsabläufe, besser mir dem Untergriff.

So, ich hoffe, das reicht vorerst. Bei weiteren Fragen gerne melden...

Nimm die deutsche denn ich spiele Kontrabass und da musst du von unten greifen und wenn du das beim cello machst ist es eine ziemliche Verreckung.Ich denke mach so wie du es gewohnt bist.Denn beim kontrabass ist es eig. einfach ;)

du musst am frosch die hand umdrehen und von unten greifen. am besten macht man das so, weil es hilft dir nicht beim cello weiter hilft, weil der bogen kleiner & handlicher ist.

PS: es heißt celli nicht cellos


HLEFU 
Beitragsersteller
 13.01.2013, 16:59

Ich werds nie lernen......:D

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