Was würdet ihr von einem Mann halten der seiner Frau erlaubt hat mit anderen Männern zu schlafen und jetzt ist die Frau von einem dieser Männer schwanger und?
der Mann zieht jetzt mit ihr zusammen das Kind von ihr mit dem anderen Mann auf. Er hat die Frau auch geheiratet.
10 Antworten
Geht mich zwar nichts an... Wenn beide damit gut leben, ist doch alles gut. Eine andere Frage ist, ob der Erzeuger eingeweiht wird.
Vielen Dank für die Antwort.
Ich selbst (Mann) dürfte (sagt sie) weitere Sexualpartner:innen haben - angeblich - doch ich will es nicht.
Ein Freund von mir toleriert soetwas bei seiner Frau (mit gemeinsamen Kind). Er ist der Überzeugung, dass er unter "normalen Bedingungen nie eine solch' tolle Frau bekommen hätte" (zitiert). Er ist knallhart in seinen Aussagen.
Würde seine Frau außerhalb schwanger werden, wäre es ungewollt.
Dass soetwas passieren kann, hat mir letzte Woche erst die Praktikantin erzählt. Sie behauptet, ihr älterer Bruder sei trotz Nuva-Ring entstanden, sie selbst trotz Pille und ihr kleiner Bruder trotz Kondom. Verifizieren kann ich das ja nicht.
Ich selbst bin unbeabsichtigt konservativ und lebte/lebe immer eine Liebesbeziehung. Punkt. 🌿
Ein Freund von mir toleriert soetwas bei seiner Frau (mit gemeinsamen Kind). Er ist der Überzeugung, dass er unter "normalen Bedingungen nie eine solch' tolle Frau bekommen hätte" (zitiert). Er ist knallhart in seinen Aussagen.
Was für ein Selbstbild. Knallhart, aber halt knallhart respektlos sich selbst gegenüber. Ohne die geringste Wertschätzung. Schätzt sie ihn denn wert?
Ja, die Temperamente sind unterschiedlich. Ich selbst bin definitiv seriell monogam, nicht aus moralischen Gründen, sondern, weil ich einfach nicht anders kann. Ich habe immer erst etwas Neues angefangen, wenn die alte Beziehung beendet war. *schulterzuck*
Wie sehr sie ihn wertschätzt vermag ich nicht zu sagen. Als ich davon erfuhr, viel mir auch die Kinnlade runter.
Gut finde ich aber, dass er sich nichts vormacht und es so klar aussprechen kann. Er hat es auch mit Liebschaften probiert, ist nicht seins.
Ist doch DEREN Angelegenheit.
Jeder soll seine Beziehung so ausleben, wie er das möchte. Für mich wäre das nichts, aber ich nehme mich für mich in Anspruch das Non-Plus-Ultra der Beziehungsangelegenheiten zu sein.
Wenn die das für sich so geklärt haben und die der Ansicht sind, dass es für sie in Ordnung ist, dann habe ich darüber nicht zu richten. Deren Sache, deren eventuelle Probleme.
Und wenn es zwischen dem Paar von anfang an so vereinbart war dass sie es „der Natur“ (bzw. der Frau) überlassen wollen von wem sie schwanger wird, aber dass der Mann ihre Kinder mit ihr zusammen großzieht auch wenn sie nicht von ihm sind und sie jetzt sogar heiratet? Die Frau schläft auch nach der Geburt weiterhin mit dem Erzeuger (und noch anderen Männern).
Würdest du dann trotzdem denken dass der Freund/Ehemann ein Loser ist?
Ich halte Männer für Loser, die nicht lesen können. Nicht die, die ihre Beziehung mit der Partnerin so ausgestalten wie sie es für richtig halten.
Der wird seine Gründe dafür haben. Vielleicht ist er zeugungsunfähig und kann mit einem Kuckuckskind gut leben. Wenn die Frau mitspielt, ist es auch rechtlich sein Kind, wenn er die Vaterschaft anerkennt.
Und vielleicht hat er auch eingesehen, dass er mit den eigenen Genen seinen Kindern keinen Gefallen tut. Ich habe nicht zuletzt deshalb auf Kinder verzichtet, weil ich ein wirklich starke Kurzsichtigkeit habe (minus 15 Dioptrien). Das wollte ich meinen Kindern nicht auch noch antun.
Hierzulande gilt die Einehe - ansonsten haben (alle Beteiligten) m. E. einen an der Marmel.
Und wenn es zwischen dem Paar von anfang an so vereinbart war dass sie es „der Natur“ (bzw. der Frau) überlassen wollen von wem sie schwanger wird, aber dass der Mann ihre Kinder mit ihr zusammen großzieht auch wenn sie nicht von ihm sind und sie jetzt sogar heiratet? Die Frau schläft auch nach der Geburt weiterhin mit dem Erzeuger (und noch anderen Männern).
Würdest du dann trotzdem denken dass der Freund/Ehemann ein Loser ist?
Von Looser hat niemand etwas gesagt - aber das Prinzip wäre mir widerlich.
Ich hab mich auf den letzten Satz bezogen - dummerweise habe ich da vorausgesetzt, das "..von einem Hann halten..." auf eine Ehe hinweist.
Wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind, wär mir das ziemlich egal was andere machen. Da bilde ich mir keine große Meinung.
Aber ist der Mann in deinen Augen nicht trotzdem ein Loser?
Und wenn es zwischen dem Paar von anfang an so vereinbart war dass sie es „der Natur“ (bzw. der Frau) überlassen wollen von wem sie schwanger wird, aber dass der Mann ihre Kinder mit ihr zusammen großzieht auch wenn sie nicht von ihm sind und sie jetzt sogar heiratet? Die Frau schläft auch nach der Geburt weiterhin mit dem Erzeuger (und noch anderen Männern).
Würdest du dann trotzdem nicht denken dass der Freund/Ehemann ein Loser ist? (ganz ehrlich bitte)
Nein, warum sollte ich? Ist doch sein Leben. Wenn er glücklich ist, warum sollte ich ihn dann dafür verurteilen?
Ja ne nicht verurteilen. Aber es könnte ja auch sein dass er Minderwertigkeitskomplexe hat..
Der Erzeuger ist eingeweiht aber sowieso jemand auf den absolut kein Verlass ist und der auch kein Kind will. Der will nur seinen Spaß haben. Die Mutter trifft ihn auch weiterhin ab und zu aber immer nur für Sex.