Was würdet ihr in solch einer Situation machen?


27.06.2023, 12:34

Achso und es ist abends und bereits dunkel draußen.

5 Antworten

Mir würde klar werden, dass X nicht in erster Linie mit mir, sondern in erster Linie mit ihren Bekannten unterwegs war. Ich war für sie das Anhängsel.

Je nachdem, wieviel ich für X getan habe und was ich mir von X erwarte, würde ich es entweder gelassen nehmen (schließlich kennt die Bekannte von X, der das Auto gehört, wahrscheinlich alle anderen von der Gruppe besser als mich, somit ist es aus Sicht der Fahrerin nachvollziehbar, dass ich gehen muss), oder es X übel nehmen, dass sie mich alleine stehen lässt, nur um es bequemer zu haben.

Es kommt also wesentlich darauf an, wieviel du für X schon getan hast. Wenn du für sie in der Vergangenheit nie auf etwas verzichtet hast, kannst du es auch von ihr nicht einfach so erwarten. Wenn du ihr aber in vielen Situationen beigestanden bist, würde ich ihr Verhalten unloyal finden.

Ich wäre genau wie du total traurig und enttäuscht. Ich wäre definitiv nicht mehr zum neuen Treffpunkt gelaufen, sondern nach Hause gegangen.
Du musst dich unerwünscht gefühlt haben, wie das fünfte Rad am Wagen.

Ihr sagen passt viel Spaß noch im restlichen Leben und heimgehen. Also jemanden einfach komplett alleine stehen lassen und sagen geh zu fuß geht gar nicht.

Ich würde nicht als einzige zu Fuß dorthin laufen. Ich würde mich von der Gruppe lösen. Das ist stark ausgrenzend und unhöflich.

So etwas geht gar nicht. Man sollte Lösungen mit allen besprechen und nicht einfach eine Person außen vor lassen.

Als Bekannte wäre ich zumindest mitgelaufen (wenn die eine Person nun gar nicht mehr mit ins Auto gepasst hätte). So etwas würde ich nicht unterstützen.

Dann wäre X für mich gestorben. Sie (oder eine andere Person aus dieser Gruppe) hätte ja mit mir mitgehen können, statt mich allein laufen zu lassen.