Was werdet ihr wählen?
Bei der nächsten Bundestagswahl
74 Stimmen
7 Antworten
Stand jetzt die AfD. (Es wäre für mich das erste Mal, dass ich sie wählen würde). Es gibt aus meiner Sicht aber keine perfekte Partei, auch die AfD ist es aus meiner Sicht nicht. Wäre beispielsweise ein Björn Höcke an der Spitze der Partei, so würde ich sie wohl nicht mehr wählen. (Ich habe nichts persönliches gegen Björn Höcke, aber einige seiner Sichtweisen, die er vertritt, finde ich einfach nur widerlich)
Wenn Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gründen sollte, so wäre diese Partei stand jetzt für mich die einzige Partei, die möglicherweise eine interessante Alternative für mich darstellen könnte.
Die SPD steht für für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Sie arbeitet eng mit den Gewerkschaften zusammen und setzt sich sehr für Arbeitnehmerrechte ein.
Die Partei setzt sich aktiv gegen rechtspopulisten und den Hass den diese in der Gesellschaft verbreiten ein und richtet sich genau so gegen alle anderen Formen des Extremismus und das schon seit ihren Urzeiten die SPD hat damals die Erste Richtige Deutsche Republik qusgerufen und steht bis heute für die Demokratie und Republik.
Für Sozial schwache setzt sich die SPD ein. Mindestlohn, Grundrente Mietendeckel/bremse. Ohne die SPD gäbe es das nicht. Genau so kämpft sie wie keine andere Partei für gleiche Bildung für alle.
Die SPD steht klar zu einem geeinten Europa der Europäischen Union und dee Nato als Verteidigungsbündnis.
Deshalb SPD.
Die Grünen.
Gibt sonst keine Möglichkeit das sich was ändert. Die aktuelle Politiklandschaft wandert nämlich wirklich stramm nach rechts außen, und die CDU tut alles in ihrer Macht stehende um rechtsextreme Standingpoints salonfähig zu machen. Denn um die AfD vom Markt zu drängen muss man ja erstmal alle politischen Positionen der AfD übernehmen, dann kommen die Wähler schon wieder zu uns...
Ich bin wirklich niemand der jeden auf seine Rechtschreibung und den Satzbau hinweist, aber als ich das gerade lesen wollte, hatte ich fast einen Schlaganfall.
Das Problem ist zu einem sehr großen Teil die Migrationspolitik. Es findet für viele eine Überfremdung der eigenen Heimat statt. Und die CDU wird da nichts großartig dran ändern also was machen die Leute? Sie gehen nach rechts außen.
Wenn dich die Migrationspolitik stört, sollten nicht die Grünen das Hauptproblem sein, sondern die CDU. Und das schon seit 2015.
Und ich weiß zwar nicht wo du wohnst, und glaube auch dass das Problem - egal wie stark man es durch subjektive Wahrnehmung aufbläht - wenn dann überhaupt nur in der Großstadt vorhanden ist, aber ich persönlich lebe auf dem Land. Wenn ich will kann ich mir jeden Tag in der lokalen Kneipe einen Schweinebraten mit einer halben Maß Bier beim urbayrischen Gastwirt abholen. Jeden Tag läuten die Glocken der katholischen so wie evangelischen Kirche in unserer ca 9000 Einwohner großen Stadt. Moschee gibt es trotzdem keine, obwohl wir ja zwei Kirchen haben. Jeder dessen Muttersprache bei uns nicht deutsch ist spricht trotzdem flüssig deutsch, und ich musste mich in meiner Bequemlichkeit noch nie einer anderssprachigen Person anpassen. Das ist zwar immernoch alles anekdotische Evidenz aber seis drum.
Welche Überfremdung?
Ja in der Stadt ist das definitiv anders. Bei mir zumindest. Ich weiß das es in München zum Beispiel anders ist. Und ja die CDU hat angefangen ABER, die Grünen oder SPD ändern da nichts dran.
Wozu das ABER, die Grünen und die SPD haben sich doch in der Hinsicht der Einstellung der CDU angeschlossen?
Wenn du gegen die ganzen nicht arbeitenden Ausländers in unserem Land bist musst du schon die AfD wählen, ganz so radikal wird das ansonsten nicht mal Friedrich März formulieren. Obwohl er sich aber wirklich Mühe gibt damit.
Überfremdung sehe ich in München aber auch nicht, was stört dich denn, was hat sich denn für dich in deinem direkten Umfeld so grundlegend verfremdet?
Ich meinte in München ist es das Gegenteil. Da obwohl ich da nicht lebe und in Österreich übrigens auch. Fühle ich mehr Heimat als in Mittel und Norddeutschland. Überall siehst du Ausländer in der Stadt hier und da Moscheen (gegen die ich grundsätzlich nichts habe aber es fühlt sich fremd an) und alles. Ich muss ganz ehrlich sagen das ich auch einen unterschied zwischen beispielsweise Franzosen oder Italienern oder andern Europäischen Leuten im Vergleich zu beispielsweise Leuten aus dem Nahen Osten und Afrika mache. Weil das Europäische ist ja in vieler Hinsicht hier überall gleich. Aber alles darüber hinaus gehört für mich nicht nach Deutschland. Ich möchte es einfach nicht in diesem Übermaß. Es liegt daher weniger an den Leuten an sich sondern an der Kultur. Der Kultur an der Ausländer sich in der Regel anpassen müssen. Hier passiert das aber nicht wirklich. Kurz gesagt ich bin frustriert und sehe bei den Altparteien keine Lösung dafür.
Niemanden.
Umgesetzt wird sowieso nichts und am ende entscheidet die EU über die Köpfe der Bürger. Sehe keinen Sinn darin, meine Zeit für einen Zirkus zu opfern.
Bin derzeit Kommunalpolitiker und Mitglied der SPD...
Das Problem ist zu eine sehr großen Teil die Migrationspolitik. Es findet eine Überfremdung der eigenen Heimat für viele Stadt. Und die CDU wird da nichts großartig dran ändern also was machen die Leute. Sie gehen nach rechts außen.