Was war für euch der beste Trainerwechsel in der Bundesliga diese Saison bisher?
Wo seht ihr langfristig am meisten Potenzial?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
4 Antworten
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Gute Frage !
Meine Favoriten sind Baumgart und Glasner.
Über Baumgart braucht man nicht viel zu sagen, einen Abstiegskandidaten in kurzer Zeit zu einem Europa-League-Kandidaten gemacht.
Aber auch Glasner hat ein auseinander gerissenes Team zusammengebaut, man ist lange ungeschlagen und statt Abstiegskampf steht EL- oder CL-Kampf auf dem Programm.
Schlecht war Hütter zu Gladbach und Rose zu Dortmund.
Weder gut noch schlecht waren Nagelsmann und Seoane. Denn in Bayern läuft es immer gut, also nix außergewöhnliches (warum liegt das vorne? edit, jetzt nicht mehr) und in Leverkusen läuft es schon immer durchwachsen.
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Für mich persönlich sind es auch Glasner und Baumgart. Nagelsmann ist für mich auch ein grandioser Trainer und ich glaube auch dass er die Bayern langfristig besser machen wird. Aber gemessen an dieser Hinrunde muss man eben festhalten dass er mit einem historischen 0-5 im Pokal nach Hause geschickt wurde und bereits einen Titel sehr früh verloren hat. Die Ansprüche der Bayern sind halt ganz andere als die der restlichen Vereine und daran gemessen ist es jetzt wegen des Pokalverlusts nicht alles rosig. Köln war dagegen sehr überraschend und Glasner find ich auch überragend, da hat man jetzt die letzten Wochen richtig gemerkt wie was entstanden ist bei Frankfurt.
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Er kniet sich immer so schön in alles rein. Unvergesslich war für mich sein hochemotionaler Auftritt im Sportstudio, nachdem er berechtigterweise vom Schiedsrichter gefordert hatte, sich die Szene noch mal auf dem Monitor anzusehen. Damit allein hat er sich schon große Sympathien eingefangen.
Und sieht man sich an, wie der FC sich unter seiner Regie verbessert hat, merkt man, was man an ihm hat. Eine richtig starke Mannschaft hat er geformt, nachdem sie letzte Saison fast abgestiegen wäre.
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Wobei ich Freiburg alles besten Club in der Bundesliga sehe.
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Hat ein wenig gedauert, aber Glasners Spielideen scheinen nun zu greifen, auch wenn der Start sehr holprig war.
Man muss auch bedenken, dass die Eintracht schon zum Ende der letzten Saison eingebrochen ist, als der Wechsel von Hütter (direkt vor dem Spiel gegen Gladbach) bekannt gegeben wurde.
Hütter ist wenig flexibel und zu festgefahren und scheinbar auch zwischenmenschlich kompliziert. Die letzten Monate bestätigen das. Hat sich bei der SGE auch bereits abgezeichnet.
Man muss auch bedenken, dass der Kader der Eintracht immer noch suboptimal ist und es noch 2-3 große Baustellen gibt. Allem voran die Stürmerposition.
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dürfte eigentlich soweit klar sein
Da bin ich genau deiner Meinung.