Was tut unsere Regierung im nächsten Jahr, um die Standortbedingungen in Deutschland zu verbessern?
45 Prozent der Unternehmen sehen (sehr) schlechte Standortbedingungen in Deutschland, 78 Prozent haben schlechte oder sehr schlechte Erfahrungen mit der deutschen Bürokratie gemacht, 96 Prozent sagen: Die Bürokratie ist in den vergangenen fünf Jahren (stark) gestiegen! Gesamtmetall-Geschäftsführer Oliver Zander: „Das kann man kaum noch toppen!“
Rund drei Prozent ihres Umsatzes geben die Unternehmen inzwischen für die Bewältigung des Bürokratiewustes aus.
Das Vertrauen in die Politik? Erschüttert. 93 Prozent der Unternehmen sagen, Politik und Behörden sind nicht mehr mit der Unternehmensrealität vertraut. 94 Prozent sind der Ansicht, dass Unternehmerwissen nicht bei den Gesetzgebungsverfahren berücksichtigt wird.
3 Antworten
Handelsblatt hatte eine ähnliche Umfrage vor ein paar Wochen. Mit ähnlichem Result, aber auch weniger reißerisch, mehr sachlich als Bild.
Emotionale Bild-Sprache: "verheerend", "geht nicht mehr zu toppen"
Interessanterweise habe diese Unternehmen gesagt, wo es sie vor allem hinzieht. USA und China. Länder mit massiven Subventionsprogrammen und einem ausgeprägten Protektionsmus. Da kann Deutschland einfach nicht mithalten. Deutschland kann nicht einfach mal ein 400 Milliarden Subventionsprogramm starten. Weder politisch, noch wirtschaftlich wäre das möglich.
Aus Sicht der Politik wird es diesbezüglich also die nächsten Jahre erst mal nur Durchhalteparolen geben.
Das ist absichtlich total übertrieben.
Es lohnt nicht darauf zu antworten.
Und die Bild!!! Zeitung.......
Die CO2-Steuern erhöhen, die Lkw-Maut erhöhen usw. damit keine Unternehmen mehr wegen schlechten Standortbedingenungen nerven.